Töten auf Verdacht ... wie beim Gewaltschutzgesetz. Bullen sind feministische Handlanger. (Gewalt)
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Düsseldorfer Polizei wegen Verdachts des versuchten Totschlags. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Aachen sagte, das Verfahren gehe auf eine Strafanzeige eines Mannes zurück, der vor einigen Jahren vom SEK festgenommen worden sei.
Eine rechtliche Prüfung der Vorwürfe habe noch nicht stattgefunden. Die Düsseldorfer Polizei wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren.
Über 100 Schüsse auf Autofahrer
Über den Fall hatten der "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Focus" berichtet. Demnach geht es um einen fast vier Jahre zurückliegenden spektakulären Polizeieinsatz am Kölner Großmarkt, bei dem ein Geschäftsmann festgenommen werden sollte. Laut "Focus" hatte seine von ihm getrennt lebende Frau den Gemüsehändler wegen einer angeblichen Morddrohung bei der Polizei angezeigt.
Beim Einsatz hätten die Polizisten mehr als 100 Schüsse abgegeben, berichteten die Medien übereinstimmend. Der Geschäftsmann sei dabei in seinem Wagen schwer verletzt worden.
Zugriff "aus dem Ruder gelaufen"
SEK-Beamte hätten danach ausgesagt, der Händler habe als erster das Feuer eröffnet. Ein Video der Ereignisse am Großmarkt lasse jedoch Zweifel an dieser Version aufkommen.