Ein MGTOW klärt auf. (Gesellschaft)
wolle pelz, Berlin, Wednesday, 13.05.2015, 16:13 (vor 3517 Tagen)
Mir hat ein MGTOW einen Text und Bilder seiner Aktivitäten zukommen lassen. Er hängt eine Informationsschrift an unterschiedlichen öffentichen Stellen auf.
Klasse Idee !
Spock, Wednesday, 13.05.2015, 21:09 (vor 3517 Tagen) @ wolle pelz
Hinweis an alle Männer!
70% der amerikanischen Männer im Alter zwischen 20 und 34 Jahren sind
nicht verheiratet. Eine positive Entwicklung, mit der in den nächsten
Jahren auch in Deutschland zu rechnen ist. Schließlich liegen mit Hilfe der
Justiz alle Vorteile einer Ehe heute bei der Frau, was immer mehr Männern
bewusst wird.
Die meisten Benachteiligungen von Männern sind erst durch den
Feminismus entstanden. Beispiele dafür sind ein Familienrecht, welches
bei Scheidungen in vielen Fällen den Mann zwingt eine Frau zu versorgen
mit der er nicht mehr verheiratet ist, zahlreiche Frauenhäuser mit fast
keinen äquivalenten Ressourcen für Männer, sowie Diskriminierung bei
Stellenvergaben durch Quoten oder durch Regelungen bei denen Frauen
„bei gleicher Qualifikation“ bevorzugt werden.
Um Männerrechtler und Antifeministen zu denunzieren und mundtot zu
machen, wird ihnen von Feministen „Frauenfeindlichkeit“,
„Hasspropaganda als Strategie“ sowie „Rechtsextremismus“ vorgeworfen.
Das Vorurteil dass diese Männer den Feminismus einfach nicht verstanden
hätten, ist dagegen noch eine fast harmlose Unterstellung, die gerne
verwendet wird, um den Feminismus gegen Kritik zu immunisieren.
Aktuell hat der Feminismus eine überwältigende Vormachtsstellung in
vielen Institutionen, von allen politischen Parteien im Bundestag, den
Medien, bis hin zu Behörden und Bildungsanstalten mit all ihren
Gleichstellungsbeauftragten. Diese Macht wird von den in diesen
Institutionen etablierten Feministen benutzt, um feministische Interessen
durchzusetzen und keine Gegenstimmen zuzulassen.
Vielen Männern wird erst dann klar, dass ihr Geschlecht auf vielfache
Weise diskriminiert wird, wenn sie selbst damit konfrontiert werden. Davor
herrscht oftmals das Gefühl, dass Frauen die hilfsbedürftigen Opfer dieser
Gesellschaft sind. Ein Kernelement des Feminismus ist nämlich die
Opferkultur, welche Frauen pauschal zum Opfer in nahezu jeder
Lebenslage stilisiert.
Die Frauenbewegung hat seit den Sechziger Jahren ein sehr gewalttätiges
Bild des Mannes propagiert. Dieses ist heute in weiten Teilen der
Bevölkerung fest verankert. Die Resultate dieser Opfer/Täter-Kultur sind
gut an jungen Frauen zu erkennen. Anders als früher interpretieren sie die
bloße Aufmerksamkeit von Männern oftmals bereits als sexuell
belästigend. Dies kann schon ein harmloser Blick oder ein freundlich
gemeinter Gruß sein. Videos wie „10 Hours of Walking in NYC as a Woman“
festigen dieses falsche Bild von Männern, was dazu führt, dass viele
(junge) Frauen Männern lieber aus dem Weg gehen und ihnen höchstens
mit einem kalten Blick noch Beachtung schenken, was zunehmend zu
einer Spaltung der Geschlechter führt.
Viele Männer verzichten aufgrund all dieser Fakten für die Zukunft auf
Heirat, feste Beziehungen oder Familie. Die Philosophie dieser Männer ist,
sich nicht den gesellschaftlichen Erwartungen zu unterwerfen, die von den
Frauen oder der Gesellschaft insgesamt aufgestellt werden. Durch den
Feminismus sehen sich diese Männer in ihrer Entfaltung eingeschränkt und
benachteiligt. Da sie wissen, dass der gesellschaftliche Trend gegen sie
arbeitet, steigen sie aus dem System aus. Für sie steht die Selbsterhaltung
schlicht vor der Arterhaltung.
http://nicht-feminist.de/wp-content/uploads/2015/05/Hinweis_an_alle_Maenner.pdf
Ich werde mir einen Drucker besorgen.
Hinweis an alle Männer!
Maurius, Thursday, 14.05.2015, 19:04 (vor 3516 Tagen) @ Spock
- kein Text -
MGTOW war ich schon, bevor das Akronym existierte
Joe, Gutmensch, DDR, Friday, 15.05.2015, 16:12 (vor 3515 Tagen) @ wolle pelz
Mir hat ein MGTOW einen Text und Bilder seiner Aktivitäten zukommen lassen. Er hängt eine Informationsschrift an unterschiedlichen öffentichen Stellen auf.
Vor mehr als einem Jahrzehnt begab es sich, daß - aufgeklärt durch das Internet und lehrreiche Bücher - die endgültige Entscheidung fiel, gesellschaftliche Erwartungen im Hinblick auf Paarbeziehungen nicht zu erfüllen (sehr zum Ärger der eigenen Verwandten übrigens). Auch das Internetshaming funktionierte damals noch nicht so richtig, weil es auf alte Männer mit Trennungs- und Scheidungskatastrophen ausgelegt war - die es in meinem Fall nie gab. Ich habe und hatte immer ein gutes Verhältnis zu unseren Weibchen und bin mit ihnen gut befreundet.
Die Beschämungstaktiken haben sich derweil geändert: Nachdem inzwischen ein beachtlicher Anteil der heute 20jährigen Männer unfreiwillig sexlos ist, gibt es nun das Meme der ungefickten Jungfrau. Auch das paßt natürlich ebensowenig auf einen Mittdreißiger (idealerweise vasektomiert), der jederzeit mit einer versifften Schwanzkarussellfahrerin ein Schäferstündchen schieben kann. Aber genau diese jungen Männer sind potentieller MGTOW-Nachwuchs und sollten nun gezielt adressiert und aufgeklärt werden.
Witzig ist übrigens, daß die angeblich freie Wahl aller möglichen Lebensformen der sexuellen Vielfalt wohl nur Weibern und Schwuchteln offenstehen soll. Ein weißer heterosexueller Mann, der sich aus freien Stücken für ein solitäres Leben mit gelegentlichem Benutzen einer jungen, knackigen Nutte entscheidet, wird gesellschaftlich mit allen Mitteln bekämpft.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.