Mutmaßlich "falsche" Ärztin muss in Konstanz vor Gericht

Sie soll ohne gültige Approbation als Ärztin gearbeitet haben: Vor dem Amtsgericht Konstanz beginnt am 21. Juli ein Prozess gegen eine 53-Jährige wegen Betrugs. Ursprünglich sei die Verhandlung für den 19. Mai geplant gewesen, sagte ein Sprecher. Der Prozess wurde aber wegen Krankheit verschoben.

Die Ärztin habe freiberuflich gearbeitet, sagte der Sprecher, unter anderem auch für das Herzzentrum in Konstanz: "Sie begleitete für unseren Konstanzer Rettungsdienst als freiberufliche Ärztin Verlegungstransporte", teilte das Klinikum 2013 mit. Die Frau sei ab November 2012 eingesetzt worden. Als im Juni 2013 erste Vorwürfe aufkamen, sei das Beschäftigungsverhältnis aber beendet worden.

Das Herzzentrum stand 2013 selbst monatelang in der Kritik. Unter anderem wurde der Klinik vorgeworfen, Patienten nicht zertifizierte Herzklappen eingesetzt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Untersuchungen wegen geringer Schuld eingestellt. Die Behörde ermittelt aber noch wegen angeblich veruntreuten Arbeitsentgelts.

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Um nicht später mal in die Fänge solcher Frauen zu geraten, bleibt man als junger Mensch doch besser gleich im Keller .....