Zu wenig Frauenförderung (Manipulation)
Noch in den 80er-Jahren haben vor allem Männer Entwicklungsprojekte in erster Linie für Männer konzipiert. Viel zu lange blieben die besonderen Bedürfnisse der Frauen dabei außen vor. Die Frauen aber sind es, die sich um die Familien kümmern, Feuerholz sammeln und die Felder bestellen. Die Mütter sorgen dafür, dass ihre Kinder in die Schulen gehen und damit bessere Zukunftschancen haben. Kleinkredite helfen gerade Frauen, sich selbstständig und damit unabhängig zu machen. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung zum Beispiel fördert in Kenia und Uganda die Anschaffung von Strickmaschinen, mit denen Frauen Schuluniformen herstellen können. Andere erhalten Gerätschaften, um Flüssigseife zu produzieren, oder sie werden beim Aufbau einer Hühnerzucht unterstützt. Es wird darauf geachtet, dass es für die erzeugten Produkte vor Ort auch einen Markt gibt. Zur Unterstützung von Mädchen und Frauen gehört der Kampf gegen Kinderehen, die eines der großen Entwicklungshemmnisse sind. Aufklärung über Verhütung und Familienplanung beginnt schon in Schulen und Jugendklubs. Da ist es wichtig, auch Jungen und Männer mit einzubinden.
http://www.welt.de/print/wams/politik/article140725009/3-Zu-wenig-Frauenfoerderung.html
Mehr Fachkräfte durch Männerförderung
München (dpa/lby) - Nach der jahrelangen Diskussion über Frauenförderung sollen nun Männer die bayerische Wirtschaft vor dem Fachkräftemangel bewahren. «Vor allem jüngere Männer sind heute im Durchschnitt schlechter ausgebildet als Frauen», sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Bertram Brossardt, am Donnerstag in München. Brossardt forderte, die Abbrecherquote in der Schulausbildung zu senken und mehr auf die Weiterbildung von Männern zu setzen. Bis 2035 könnten so rund 200 000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Die Frauenförderung soll deshalb nicht leiden. «Es gilt das eine zu tun, ohne das andere zu lassen», sagte Brossardt.
http://www.welt.de/regionales/bayern/article133353901/Mehr-Fachkraefte-durch-Maennerfoerderung.html
Die Gleichstellungslüge
Wenn es um strukturelle Diskriminierungen geht, sind immer nur Frauen gemeint. Wo kämen wir denn hin, wenn man die Benachteiligung von Männern anerkennen würde?
Wo Gleichstellung drauf steht, ist Frau drin. Das alte Mantra der alleinigen Benachteiligung der Frau muss mit allen Mitteln verteidigt werden. Gerade hat man bei der Novellierung des Bundesgleichstellungsgesetzes die heilige weibliche Opfer-Kuh noch einmal vom Eis geholt, denn es drohte der feministische Super-GAU: Man hätte sich um ein Haar auch um Männer kümmern müssen. Männer! Das geht nun wirklich nicht.
http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/9764-das-einseitige-verstaendnis-von-gleichstellung
Gesetz zur Frauenquote
Männer werden nicht gefördert
Kurz vor der Abstimmung im Bundestag wird das Gleichstellungsgesetz noch einmal geändert. Die Männerförderung wird so ausgehöhlt.
http://www.taz.de/!155694/
gesamter Thread:
- Zu wenig Frauenförderung -
Franco,
19.05.2015, 16:36
- = zu wenig Helfer.I.nnen - Industrie - Borat Sagdijev, 20.05.2015, 08:39