Chlamydien bei Schweizerinnen weit verbreitet - sogar minderjährige Schlampen haben die Seuche (Humor)
Erfahrungen von Leserinnen
«Wegen Chlamydien kann ich keine Kinder kriegen»
Bei vielen jungen Schweizern werden Chlamydien diagnostiziert. Leser erzählen von ihren Erfahrungen mit der tückischen Krankheit.
Chlamydien sind in der Schweiz auf dem Vormarsch: Laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) wurden sie im letzten Jahr bei 9680 Personen diagnostiziert. Das sind zwölf Prozent mehr als noch im Vorjahr – die häufigste Geschlechtskrankheit in der Schweiz. «In Fachkreisen ist die Krankheit in aller Munde», so die Gynäkologin Francesca Navratil.
Dass die Infektion oft ohne Symptome verläuft und deshalb nicht erkannt wird, kann schwerwiegende Folgen haben – im schlimmsten Falle Unfruchtbarkeit. Laut Navratil müssen vor allem junge Frauen und Männern mit Chlamydien rechnen, da das Ansteckungsrisiko heutzutage hoch sei und Safer Sex auf der Strecke bleibe. Viele Leser bestätigen das und erzählen von ihren Erfahrungen.
«So verteilen sich die Dinger fröhlich in der Gegend»
Viviane ist 17 Jahre alt und hatte bereits zweimal Chlamydien: «Beim ersten Mal habe ich es durch Stechen und Ziehen im Unterleib bemerkt. Beim zweiten Mal flog es bei der jährlichen Standarduntersuchung auf.»
Ihr Freund sei am Anfang etwas schockiert gewesen: «Er hätte nie geahnt, dass er so etwas haben könnte.» Auch Sandra hat bereits Erfahrungen gemacht: «Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keinen festen Freund, jedoch wiederholt ungeschützten Geschlechtsverkehr mit demselben Mann.» Julia (20) wiederum hat sich bei einem One-Night-Stand angesteckt, bei dem das Kondom gerissen war. «Gesagt habe ich es ihm per SMS. Er wurde dann beleidigend und wütend.»
Adrian hat nach einem Frauenarztbesuch seiner damaligen Partnerin erfahren, dass beide Chlamydien haben. Schuld war er selbst: «Leider habe ich die Krankheit bei einer anderen Frau aufgelesen. Sie können sich ja vorstellen, was für einen Streit das gegeben hat.»
Bei Jacqueline verlief es ähnlich. Ihr fiel lange nicht auf, dass sie Chlamydien hatte. «Im Nachhinein ist mir klar geworden, dass mein Exmann mich immer wieder angesteckt hatte, weil er fremdgegangen war. Und so verteilen sich die Dinger fröhlich in der Gegend.»
Ich will nicht wissen, wie viele er angesteckt hat»
Da nur selten Beschwerden wie Zwischenblutungen oder Brennen beim Wasserlassen auftreten, merken die betroffenen Frauen oft nichts von der Krankheit. Nachgewiesen werden können Chlamydien bei Routineuntersuchungen beim Frauenarzt mittels Abstrich oder Urinprobe. «Es ist wichtig, dass bei einem positiven Befund auch der Partner in die Behandlung miteinbezogen wird», so Navratil. Meistens seien Chlamydien einfach mit Antibiotika behandelbar.
Dass die Krankheit jedoch nicht immer glimpflich verläuft, weiss
Milena (29): «Bei mir hat man es leider zu spät entdeckt und die Chlamydien hatten reichlich Zeit, sich auszubreiten. Meine Eileiter mussten amputiert werden.» Ihre Beziehung sei dadurch zu Bruch gegangen. «Ich habe meinem Exfreund damals noch die verschriebenen Antibiotika gegeben, doch er hat es nicht für nötig gehalten, diese zu nehmen. Ich will nicht wissen, wie viele Frauen er noch angesteckt hat.»
«Es ging alles sehr schnell»
Auch Nicole (33) wurde eine Chlamydien-Infektion zum Verhängnis. Heute kann sie keine Kinder mehr bekommen. «Die Chlamydien haben bei mir zu Gebärmutterkrebs geführt und die Gebärmutter musste entfernt werden.» Es sei alles sehr schnell gegangen. Wie sie sich angesteckt hat, wisse sie nicht. «Ich wollte immer Kinder. Nun ist der Zug für mich abgefahren.»
Nicole findet es wichtig, dass die Krankheit endlich thematisiert wird: «Eine Chlamydien-Infektion ist eine sehr ernste Erkrankung mit unter Umständen grossen und weitreichenden Folgen für die Betroffenen und deren Angehörige.» Sie rät allen jungen Frauen, bei Verdacht auf Chlamydien sofort zum Frauenarzt zu gehen und kein Geheimnis aus der Situation zu machen: «Habt keine Angst davor, eure Partner oder Partnerinnen anzusprechen!»
soviel zum Thema "die besten Frauen der Welt". Richtige Pauerfrauen halt.
s_happy
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20.05.2015, 18:49
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