Patriarchale Dividente 20.150.521 abgeholt. (Patriarchale Dividende)
adler , Kurpfalz, Saturday, 23.05.2015, 12:51 (vor 3473 Tagen)
Freitag, 22.05.2015
Mannheim. Am Donnerstagvormittag wurde ein 18 Jahre alter Bauarbeiter bei Abrissarbeiten an einem Gebäude in Mannheim-Scharhof von Steinbrocken am Kopf getroffen und schwer verletzt. Noch am Donnerstagnachmittag erlag der junge Mann seinen Verletzungen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
http://www.morgenweb.de/newsticker/rhein-neckar/mannheim-18-j%C3%A4hriger-nach-arbeitsunfall-verstorben-1.2256711
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Go Woke - Get Broke!
Patriarchale Dividende leicht gestiegen
WWW, Saturday, 23.05.2015, 14:06 (vor 3473 Tagen) @ adler
Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle ist 2014 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. 2014 verunglückten 473 Mitarbeiter tödlich bei der Arbeit. Das sind 18 mehr als im Vorjahr. Das teilt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) mit und beruft sich dabei auf vorläufige Zahlen.
Auch die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle hat leicht zugenommen - von 874 514 auf 880 326. Meldepflichtig sind alle Arbeitsunfälle, die zur Folge haben, dass Arbeitnehmer mindestens drei Tage arbeitsunfähig sind.
http://www.n24.de/n24/Wissen/Job-Karriere/d/6322158/zahl-leicht-gestiegen.html
Patriarchale Dividende leicht gestiegen
Kugelschreiber, Saturday, 23.05.2015, 17:44 (vor 3472 Tagen) @ WWW
Die meldepflichtigen Arbeitsunfälle ohne tödlichen Ausgang haben es sicher in sich.
Da ist alles dabei. Von der leichten Verbrennung einer Bürotussi an der Kaffemaschine (drei Tage arbeitsunfähig) bis zum Arbeitsunfall in einem typischen Männerberuf mit bleibenden Folgen z.B. einer Querschnittslähmung.
Der #Aufschrei bleibt hier aus.
Marlies, Saturday, 23.05.2015, 18:02 (vor 3472 Tagen) @ Kugelschreiber
Teilt man mal die Jobs in "jeden Tag zu Hause" und "mehrere Tage weg von zu Hause", dann muss man feststellen, dass Frauen jeden Tag zu Hause sind. Selbst wenn Frauen beruflich doch mal mehrtätig unterwegs sind, dann sind es Jobs frei von körperlicher Anstrengung. Kurioserweise führt diese nicht zum #Aufschrei.
Gefährdeter sind sicher Männer
Kugelschreiber, Saturday, 23.05.2015, 18:52 (vor 3472 Tagen) @ Marlies
Es ist klar, dass man in einem handwerklichen Beruf oder als Industriearbeiter (schwerpunktmäßig Männerarbeit) ein höheres Risiko hat, sich zu verletzen, als im Büro.
("Vorsicht Stolperfalle" heißt das Bild)
Teilt man mal die Jobs in "jeden Tag zu Hause" und "mehrere Tage weg von zu Hause", dann muss man feststellen, dass Frauen jeden Tag zu Hause sind. Selbst wenn Frauen beruflich doch mal mehrtätig unterwegs sind, dann sind es Jobs frei von körperlicher Anstrengung. Kurioserweise führt diese nicht zum #Aufschrei.
Männer müssen in ihrer Gesamtheit bestimmt mehr Gewichte hiefen und fahren weitere Wege zur Arbeit.
Männer fahren 1000 Kilometer mehr als Frauen. -> Focus - dadurch gibt es automatisch mehr Unfälle auf dem Hin- und Rückweg bezogen auf den Arbeitsplatz.
Patriarchale Dividente 20.150.521 abgeholt.
WilhelmTell , Schweiz, Saturday, 23.05.2015, 19:03 (vor 3472 Tagen) @ adler
Schlimm ...
In typischen Frauenbranchen wie Büro, Verkauf oder Krankenpflege verdient man üblicherweise ein bisschen schlechter. Aber ...
- ungefährlich
- unter Dach, nicht dem Wetter ausgesetzt und immer wohlig warm
- immer saubere (Herren)-Toiletten, nie Dixiklo
- Kaffeemaschine selten weit entfernt
- als Mann gute Aufstiegschanceen
- körperlich viel weniger anstrengend als in typischen Männerberufen
- geringe Verantwortung (max. für eine Person gleichzeitig)
- gut für Teilzeitarbeit
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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.
Frauenberufe
lichttblick, Sunday, 24.05.2015, 08:10 (vor 3472 Tagen) @ WilhelmTell
bearbeitet von lichttblick, Sunday, 24.05.2015, 09:09
Gute Aufzählung!
Aber: das Wichtigste hast du vergessen:
Die Frauenberufe erfordern keine abstrakte Intelligenz, sondern die sog. "emotionale Intelligenz", die den Frauen in die Wiege gelegt ist (siehe "Plappergen"), den Männern nicht.
Warum waren die Bemühungen des Systems mit "girl's day", diversen "Förderungen" allesamt erfolglos?
Weil es in der Natur des Weibes liegt! Siehe Freud + Schopenhauer usw..
Die Mädels ohne Abi landen nach wie vor in den traditionellen Berufen. Auch wenn heute aufgehübscht mit "medizinische Fachangestellte" anstatt Arzthelferin. Usw..
Die Mädels mit Abi erstmal bewußt am Heiratsmarkt Uni, und dann ebenso in den Laberfächern! Wenn mal MINT-Fächer studiert werden, wird abgebrochen! Weil der Geist nicht ausreicht. Ist alles nachzulesen!
Für beide gilt: Beruf ist nur aliter, Plan B. Ziel ist ein Versorger, in Form des Ehemannes oder Staats!
Den Beruf einer Kindergärtnerin z.B., den die locker aus ihrem genetischen Bestand machen, ist doch überhaupt nicht mit z.B. dem eines Bauarbeiters, Starkstromelektrikers, Dachdeckers usw. vergleichbar!
Natürlich sollen sie ihre unriskanten Helfer-Berufe, die sie ja wollen, weiter lernen und behalten. Und die sind ja auch dringend notwendig. Eine Bezahlung dafür zu verlangen, wie Berufe, die in jeder unachtsamen Sekunde Leib und Leben, oder Karriere riskieren, ist jedoch ein Hohn.
Ganz absurd: eine "gender"-Professorin, die ungestraft labern kann, verdient dasselbe wie ein Herzchirurg.
Frauenberuf und alleinige Existenzsicherung geht eben nur knapp. Mit Kindern als AE noch schlechter. Da gab es früher mal ein erfolgreicheres Modell... Das hieß glaube ich "Ehe" mit entspr. Schwur. Igitt!