Zum Glück ist Claudia R. keine Juristin, sonst wäre sie bereits auf der Anwärterinnen-liste zum Bundesverfassungsgericht...

An dem Artikel kann man gut sehen, dass auch die FAZ kein Stück besser iat als andere Schmierblätter wie die SZ oder die TAZ.
Die Richterbesoldung R1 entstpricht einem Einstiegsgehalt von etwa 60-80.000 € p.a. in der freien Wirtschaft. Dazu die Unkündbarkeit nach der Probezeit.
Die 100.000 € in der immer gerne zitierten Topkanzlei bekommt vielleicht 1 % der Absolventen.Die müssen aber auch über 60 Stunden die Woche arbeiten. Wenn die ausgemolken sind fliegen die meisten auch wieder raus.
Viele Juristen sind arbeitslos oder Anwalt auf Hartz IV. Wenn die Notenanforderungen gesenkt werden dann auch um noch die Parteifreunde auf den Posten setzen zu können die man nicht mehr mit Prädikat ausstatten konnte.
Es ist so wie immer mit dem "Fachkräftemangel".

Hier ist noch so ein Artikel: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/neue-prognose-deutschland-braucht-mehr-arbeitskraefte-13603140.html
Bei dem haben die im Kommentarbereich es wenigstens mitbekommen, während die Juristenlüge wohl meist noch geglaubt wurde.

Was die Qualität der Rechtsanwendung angeht, da müssen die sich mal keine Sorgen machen. Das war und bleibt saumäßig. Mollath, Arnold, Wörz, Kulac, Witte, Kachelmann, Dall ... alles keine Einzelfälle, aber zweifelsfrei die Bekanntesten.

In Westsachsen gibt es auch einige Fälle, wenn auch nicht so bekannt.

...Status Quo?!

sG
M