Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Homosexuellen-Ehe: Berufsempörte bombardieren „Westfalenblatt“ (Gleichschaltung)

Henry @, Thursday, 28.05.2015, 16:08 (vor 3228 Tagen) @ Henry

Am 19. Mai brach ein Shitstorm über dem Westfalenblatt los. Eine Beilage der Tageszeitung aus Bielefeld hatte zwei Tage zuvor eine falsche Empfehlung abgegeben: Schicken Sie Ihre Töchter (sechs und acht Jahre alt) lieber nicht zu einer Homo-Hochzeit, wenn Sie der Meinung sind, daß sie dort verwirrt werden, empfahl die Ratgeber-Kolumnistin Dagmar Eggert einem Leserbriefschreiber. Die Überschrift lautete knapp „Töchter schützen“.

Das geht natürlich gar nicht. Eltern, die im Zeitalter von Conchita Wurst die Mann-Frau-Kinder-Familie propagieren und ihren Kindern die Vorteile gleichgeschlechtlicher Liebe verheimlichen, verstoßen gegen alle Regeln des Fortschritts. Sie gehören gesellschaftlich isoliert. Und die Journalistin gefeuert, zumindest aber gerüffelt.

So las es sich in zahlreichen Tweets. Der Lesben- und Schwulenverband etwa fragte: „Wer schützt die Töchter vor der Homophobie der Frau Eggert?“ Andere Berufsempörte riefen zu Boykotten gegen das Westfalenblatt auf oder regten an, die Journalistin mit Emails zu bombardieren. Vom Stern („an Homophobie kaum zu übertreffen“) bis zum Handelsblatt berichteten Medien über den Wirbel um die Kolumne.

Verlag distanziert sich von Kolumnistin

Es kam, wie es kommen mußte: Der Verlag distanzierte sich aufs Schärfste von seiner Mitarbeiterin und machte vor dem Zeitgeist den Bückling. Er bedauert öffentlich, Gefühle verletzte zu haben, schließlich fordere der „Text Kritik geradezu heraus“. Und weiter: „Das ist unzweifelhaft eine gravierende journalistische Fehlleistung, die die Redaktion in vollem Umfang zu verantworten hat.“ Mehr Unterwürfigkeit unter die Regeln der Politischen Korrektheit war selten.

Weiterlesen hier: Junge Freiheit


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