Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hurrikan Sandy - gibt es keine Helferinnen? (Gesellschaft)

WilhelmTell @, Schweiz, Monday, 05.11.2012, 11:26 (vor 4378 Tagen)

An der Ostküste der USA wird nach dem verheerenden Sturm Sandy fleissig aufgeräumt. Bei allen Bildern, die ich in den letzten Tagen sah vermisste ich die Helferinnen. Immer und überall nur Männer die halfen. Männer die Frauen retteten, auch solche ohne Kinder. Männer die den Dreck und Schutt wegräumen.

Frauen waren entweder völlig von der Bildfläche verschwunden oder vergossen literweise Tränen, weil sie alles verloren hatten. Die Frauen waren fleissig wenn es darum ging für Wasser, Nahrung und Benzin anzustehen. Sie wateten durchs Wasser und plapperten in jedes Mikrofon, das ihnen vors Gesicht gehalten wurden.

Irre ich mich oder ging es anderen auch so? Wo waren die Helferinnen?

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

Nein, aber viele OpferINNEN...

Henry @, Monday, 05.11.2012, 11:34 (vor 4378 Tagen) @ WilhelmTell

An der Ostküste der USA wird nach dem verheerenden Sturm Sandy fleissig aufgeräumt. Bei allen Bildern, die ich in den letzten Tagen sah vermisste ich die Helferinnen. Immer und überall nur Männer die halfen. Männer die Frauen retteten, auch solche ohne Kinder. Männer die den Dreck und Schutt wegräumen.

Frauen waren entweder völlig von der Bildfläche verschwunden oder vergossen literweise Tränen, weil sie alles verloren hatten. Die Frauen waren fleissig wenn es darum ging für Wasser, Nahrung und Benzin anzustehen. Sie wateten durchs Wasser und plapperten in jedes Mikrofon, das ihnen vors Gesicht gehalten wurden.

Irre ich mich oder ging es anderen auch so? Wo waren die Helferinnen?

Sehr gut beobachtet und doch nichts Neues. Alles wie immer: Frauen sind die OpferINNEN und als solche auch die HauptLEIDtragenden; Männer jammern nicht lang rum, sie machen die Drecksarbeit und räumen auf. Die Spenden aus den Spendenaufrufen und staatliche Hilfsgelder versickern bei den OpferINNEN. Also alles wie gehabt, bis Männer das nötige (Selbst)Bewusstsein entwickeln und...

Ein Signal der Stärke

Wolfgang A. Gogolin ⌂ @, Hamburg, Monday, 05.11.2012, 11:49 (vor 4378 Tagen) @ WilhelmTell

Das ist ein Zeichen von Stärke.
Starke, überlegene und multitaskingfähige Frauen beschäftigen sich nicht mit pillepalle, sie warten auf echte Herausforderungen. Gewöhnliche Naturkatastrophen oder Atomunfälle zählen nicht dazu.

Außerdem ist hier Gleichstellung gefragt. Ist tatsächlich geleistete Hilfe von Männern denn etwa mehr wert, als wenn Frauen über echte Hilfe reden und ihr Schicksal lautstark beweinen? Eben.

Viele Grüße
Wolfgang

Warte mal ab, die ersten Heldinnenbilder werden bald im Studio gestellt! (kt)

Referatsleiter 408, Monday, 05.11.2012, 12:14 (vor 4378 Tagen) @ WilhelmTell

- kein Text -

ganz meiner Meinung...

Narrowitsch @, Berlin, Tuesday, 06.11.2012, 11:55 (vor 4377 Tagen) @ Referatsleiter 408
bearbeitet von Narrowitsch, Tuesday, 06.11.2012, 12:13

... als Titelblatt von Stern oder Spiegel. Wie beim arabischen Frühling. Auf youtube Männermassen - auf dem Spiegeltitel - eine Heldin. Was denn sonst?

[image]

© [image]

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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Hurrikan Sandy - Kompetenz ist gefragt!

adler @, Kurpfalz, Monday, 05.11.2012, 16:34 (vor 4378 Tagen) @ WilhelmTell

Bei allen Bildern, die ich in den letzten Tagen sah vermisste ich die Helferinnen.

Die hochkompetenten Frauen sitzen in den Zentralen und koordinieren diese Rettungs- und Aufbauarbeiten. Darum siehst du sie nicht. :-P

Die Arbeit in den Koordinierungs- und Planungsstellen ist aber die wertvollere und wird deshalb auch gut bezahlt. Ohne die wichtige Arbeit dieser hochmotivierten und mutigen Frauen würden die Männer draußen doch nur herumrennen "wie herumirrende Gockel" [© Volker Herr-Es (ARD)] und es würde alles zusammenbrechen! :-D

Gruß
adler

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