Zum Totlachen: Männer sind durch Darstellung in den Medien privilegiert (Männer)
Ende Mai schrieb BILD am Sonntag (BamS) „Werbung mit nackten Frauen ist Gift für unsere Kinder". BamS schreibt weiter: "Wenn sexualisierte Anzeigen grundsätzlich schon so einen negativen Einfluss auf die Kinder haben, haben sie natürlich auch Auswirkungen darauf, wie Kinder (meist Mädchen) ihre geschlechtliche Identität entwickeln."
Dass wir das in der BamS lesen konnten, ist in der Tat sehr verwunderlich. Denn vor allem die tägliche Ausgabe, die BILD, ist bekannt für ihre Degradierungen von und Respektlosigkeiten gegenüber Frauen - sie ist bekannt für ihren Sexismus. Frauen werden fast ausschließlich als Sexobjekte dargestellt - und auch kaum in irgendeinem anderen Kontext.
Von Respekt fehlt jede Spur. Jon Greenberg beschrieb dies kürzlich als ein Privileg, das er als Mann täglich erfährt: sich selbst in positiven Licht in den Medien repräsentiert zu sehen. Denn wenn beispielsweise die einflussreichsten Zeitungen unserer Gesellschaft Mitmenschen des eigenen Geschlechts grundsätzlich respektvoller darstellen als Menschen anderer Geschlechter, dann ist das eben ein Privileg. Denn diese Zeitungen beeinflussen Millionen von Menschen.
Fräulein Christina Luntz hat sich über ein Thema ausgelassen, von dem sie nichts versteht. Dazu noch in einem Stil, der bestenfalls Hauptschulqualität hat. Obwohl sie nach eigener Darstellung gerade in den letzten Zügen ihres Masterstudiums in internationaler Politik an der Universität Oxford ist.
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