Dinos(?) Truecrypt-Laptop wird entschlüsselt (Allgemein)
Beamter, Thursday, 18.06.2015, 16:55 (vor 3840 Tagen)
Truecrypt ist mit dem momentanen Stand der Technik nicht zu knacken
Rainer
, ai spieg nod inglisch, Friday, 19.06.2015, 06:50 (vor 3840 Tagen) @ Beamter
Wenn kein einfaches Passwort verwendet wurde bleibt die Platte verschlüsselt. An Truecrypt sind schon andere gescheitert.
Das FBI scheiterte bei dem Versuch die Festplatten des brasilianischen Bankiers Daniel Dantas zu entschlüsseln. Diese waren unter anderem mit Truecrypt verschlüsselt. Ein Jahr lang versuchte das FBI an die Daten auf den Festplatten zu kommen. Zuvor scheiterten auch die brasilianischen Behörden bei der Entschlüsselung der Festplatten. Im Rahmen einer Hausdurchsuchung wurden die Festplatten des Bankiers im Jahre 2008 beschlagnahmt. Inzwischen wurden diese wieder nach Brasilien zurückgeschickt. Die Herausgabe von Passwörtern ist laut der brasilianischen Rechtslage nicht verpflichtend.
Rainer
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Kommt alles noch.
Zur Zeit ist Verschlüsselung aber zu empfehlen. Selbst wenn die es knacken können - der Aufwand ist hoch und für Fuzzis wie uns machen die sich nicht die Mühe.
Ausserdem dran denken: Hacker oder die Kinder vom Nachbarn, es gibt viele Leute, die nicht alles sehen müssen. Linksradikale stellen geklaute Daten auch gern ins Internet.
Versteckte Container
Rainer
, ai spieg nod inglisch, Saturday, 20.06.2015, 00:10 (vor 3839 Tagen) @ Red Snapper
Bei versteckten Containern gibt es zwei Passwörter. Bei einem öffnet sich ein unverfängliches Verzeichnis mit einem roten Hering. Nur bei dem anderen Passwort werden die wichtigen Daten sichtbar. Es ist nicht erkennbar ob ein versteckter Container existiert.
Mit Truecrypt einen geheimen Daten-Safe erstellen
Fällst du allerdings in die Hand eines mächtigen, der einen versteckten Container vermutet und du hast gar keinen angelegt, dann hast du unter Umständen ein erhebliches Problem wenn man das Passwort des nicht vorhandenen Container durch Folter aus dir herausbringen will. Lösung: Man legt mehrere versteckte Container an. Wohl dem der in so einer Situation das Passwort "eines" versteckten Containers nennen kann. Natürlich muss dort auch ein roter Hering zu finden sein.
Rainer
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Roter Hering
Wiki, Monday, 22.06.2015, 16:02 (vor 3836 Tagen) @ Rainer
In der Politik ist der Red Herring ein Propagandainstrument, um den Gegner oder dessen Bevölkerung zu desinformieren. Ebenso wird er zur Diskreditierung eines Gegners gegenüber der eigenen Bevölkerung genutzt. Beispielsweise war die Marxistisch-Leninistischen Partij Nederland eine Tarnorganisation des niederländischen Geheimdienstes BVD, um die niederländische Kommunistenszene zu diskreditieren. Die CIA kannte die Aktion unter Operation Red Herring.
In der Innenpolitik wird der Red Herring eingesetzt, um von kontroversen Entscheidungen abzulenken, indem Unwichtiges in den Vordergrund gerückt wird.
Versteckte Container
Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 23.06.2015, 18:00 (vor 3835 Tagen) @ Rainer
Fällst du allerdings in die Hand eines mächtigen, der einen versteckten Container vermutet und du hast gar keinen angelegt, dann hast du unter Umständen ein erhebliches Problem wenn man das Passwort des nicht vorhandenen Container durch Folter aus dir herausbringen will.
Das setzt voraus, daß es zu einem Container immer ein Paßwort gibt. Zum Entschlüsseln braucht es aber den Schlüssel. Bewahrt jemand diesen separat vom Container auf, existiert schlicht kein Paßwort. Nur durch Zusammenbringen von Schlüssel und Container kommt man an die Daten. Löscht oder verliert man den Schlüssel, ist der Container nicht mehr entschlüsselbar.
Wenn du in die Hand eines Folterknechtes fällst, hast du so oder so ein Problem. Nicht nur, wenn du gar keine Paßwörter verwendest. Ein Paßwort kann man unter Druck auch vergessen. Oder Dutzende nennen, aber kein einziges davon funktioniert. Pragmatisch bittet man den Folterknecht deshalb in so einer Situation einfach, die belastenden Beweise selbst zu fabrizieren und dann das Todesurteil zu vollstrecken. Dann hat man es hinter sich.
Bei mir ist alles verschlüsselt und ich arbeite nur mit Gmail, sowie Google Drive. Da kommt niemand rein, außer die NSA. Mir ist es lieber, wenn die NSA meine Daten haben als die deutschen Ermittlungsbehörden. Logisch.
Witzig war, dass bei meiner Hausdurchsuchung die Kripo mich anrief, weil niemand zu Hause war. Das Erste was ich tat war, auf meinem Blackberry das Gmail Passwort zu ändern. Eine Sache von 2 Minuten.
Ist schon geil, wenn die Kripo nach pst Dateien suchen und keine da sind 
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