FIFA frisiert die Besucherinnenzahlinnen der Lesben-WM (Manipulation)
Wie die Fifa in Kanada die Zuschauerzahlen frisiert
Knapp 900.000 Stadionbesucher in der Gruppenphase: Die Frauen-WM in Kanada steuert auf einen Zuschauerrekord zu. Doch dahinter stecken Tricks der Fifa. In Wahrheit waren viel weniger Fans anwesend.
...
Längst nicht alle Vorrundenspiele waren so gut besucht, wie die Fifa es gern hätte. Nach dem Duell zwischen Spanien und Costa Rica sowie dem Spiel Brasilien gegen Südkorea, als sich im riesigen Olympiastadion von Montreal jeweils nur gut 5000 Menschen verloren, schrieben örtliche Medien sogar von einer "Schande". Dennoch tauchte in den offiziellen Spielberichten der Fifa die Zuschauerzahl 10.175 auf.
Ein weiteres Beispiel: Das Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Kanada und und China verfolgten 53.038 Besucher. Offiziell sahen genauso viele Menschen das Duell zwischen Holland und Neuseeland, das direkt im Anschluss in Edmonton ausgetragen wurde. Doch auf den TV-Bildern war klar zu sehen, dass viele Kanadier längst schon wieder zu Hause waren, als Lieke Martens das Siegtor für "Oranje" erzielte. In der Endabrechnung stehen an diesem Tag trotzdem 106.076 Besucher.
Auf Nachfrage räumte die Fifa freimütig ein, die Doppelveranstaltungen mit zwei Spielen hintereinander in ihrem Sinne zu nutzen. "Ein Ticket erlaubt den Zutritt zu beiden Spielen. Es ist technisch schwierig, zu überprüfen, wie viele Menschen bei jeder Partie im Stadion waren. Die insgesamt verkaufte Anzahl an Tickets zählt somit für jedes Spiel", sagte ein Fifa-Sprecher. Jeder Besucher wird also zweimal gezählt, damit treibt der Weltverband die Besucherzahlen künstlich nach oben.
626.822 Zuschauer verzeichnete die Fifa bei den besagten 24 Partien. Laut einer Hochrechnung des "Sydney Morning Herald" waren tatsächlich nur etwa halb so viele Menschen wirklich in den Stadien. Noch einmal: Die Frauen-WM ist gut besucht. Allerdings nicht so gut, wie es die Fifa mit ihren Statistiken suggeriert.
Quelle: Lügenpresse