Das bedeutet meines Wissens, dass Sie

Damit gibt er zu, dass er keine Ahnung hat. Das ist natürlich grundfalsch. Immer selbstbewusst auftreten!

Das Ganze ist kein neuer GEZ-Trick im Sinne von Beitragsvermeidung und das sollte der Autor auch mal ruhig sagen.

Die genannte Methode eignet sich nur um das System zu ärgern.

Nimmt das Ganze größere Ausmaße an, werden die Rundfunkanstalten bei ihren Gönnern in der Politik eine entsprechende Gesetzesanpassung anfordern.

Ggf. kann dann der Beitrag bei der zuständigen Landeszentralbank bar eingezahlt werden. (vielleicht sogar gebührenfrei) Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass am Sitz der Rundfunkanstalt eine Zahlstelle eingerichtet wird. Damit wäre dann dem Gesetz Genüge getan.

Dann darf der Beitragszahler auf eigene Kosten dort hin fahren um den Beitrag in Bar gegen Quittung zu leisten.

Wenn man z.B. einen neuen Personalausweis beantragt, kann man sich auch nicht darauf verlassen, dass die Behörde vorbei kommt zum kassieren, sondern man muss selbst zur Behörde.

Der ARD/ZDF Beitragsservice ist und bleibt eine rechtswidrig erhobene Gebühr. Es gibt genügend Argumente für deren Abschaffung. Wenn die Gebühr angeblich keine rechtswidrige Steuer ist, dann ist es eine Zwangsabgabe zu Lasten Dritter. Der ARD/ZDF Staatsvertrag ist ein Vertrag zu Lasten Dritter, zudem ganz Europa kostenlos die Fernsehprogramme unverschlüsselt über Satellit schauen können und verstößt somit gegen Europäisches Recht und Gleichbehandlung.

Vertrag zu Lasten Dritter

Ein Vertrag zwischen A (ARD/ZDF) und B (Ministerpräsidenten der Bundesländer) mit dem Inhalt: "Wir vereinbaren, dass C (Die Bürger) 1000 EUR an uns (oder an D) zu leisten hat" ist schlechterdings unwirksam. Man beachte, dass selbst bei einem Vertrag zugunsten eines Dritten der Erfolg nicht gegen dessen Willen verwirklicht werden kann, da er das ihm Zugewandte jederzeit zurückweisen kann, § 333 BGB.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/zwangsabgabe-verweigern-gez-gebuehr-zurueckverlangen-wie-geht-s-.html

Die Versuche, des "Beitragsservice" den "Rundfunkbeitrag" per amtlicher Vollstreckung einzukassieren, scheitern regelmäßig, weil der "Beitragsservice" gar nicht rechtsfähig ist. Es gibt auch schon mehrere Gerichtsurteile gegen derartige Vollstreckungsversuche. Das wirkt merkwürdig.

Früher bekamen Zahlungsverweigerer mit Rundfunkgeräten (!) einen Gebührenbescheid von der Landesrundfunkanstalt, aber die Rundfunkgebühr gibt es ja nicht mehr, denn eine Gebühr zahlt ja nur, wer eine staatliche Leistung in Anspruch nimmt. Eine Steuer darf wiederum nur das Finanzamt kassieren.

Kann es vielleicht sein, daß es de facto überhaupt keine rechtlich bindende Zahlungspflicht eines "Rundfunkbeitrages" gibt? Dies also rein freiwillig ist? Und sich die Rundfunkmafia nun größte Mühe geben muß, daß das keinesfalls bekannt wird? Sprich sie Leute (inkl. Gerichtsvollziehern) durch dreistes Anlügen davon überzeugen wollen, daß sie zu etwas verpflichtet sind?

Könnte das vielleicht sein?