Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Frauen sind die besseren Bundeskanzler (Politik)

Henry @, Sunday, 28.06.2015, 09:30 (vor 3243 Tagen)

Russland-Sanktionen der EU fügen Deutschland schweren Schaden zu

Der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft fordert das sofortige Ende der Sanktionen gegen Russland, die Folgen übertreffen „selbst die schlimmsten Befürchtungen“. Damit stellt sich erstmals ein Verband explizit gegen die Russland-Politik von Angela Merkel. Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses, Eckhard Cordes, kündigte seinen Rücktritt an.
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Russland könnte 2015 in der Liste der wichtigsten deutschen Abnehmerländer hinter Länder wie Tschechien und Schweden auf Rang 15 zurückfallen. Die deutschen Unternehmen zahlten in der EU mit Abstand den höchsten Preis der Sanktionspolitik. Betroffen seien vor allem mittelständische Betriebe aus Ostdeutschland.

Cordes zweifelt zunehmend am Sinn der EU-Strategie, Russland wirtschaftlich treffen zu wollen, um mehr Zugeständnisse im Ukraine-Konflikt von Moskau zu bekommen. Andere Länder seien die lachenden Dritten: «Die Wirtschaftsbeziehungen Russlands mit Deutschland und der EU schrumpfen, während sich Russland Partnern wie China, Indien oder Südkorea zuwendet», sagte Cordes.

Trotz der Sanktionen und einer schrumpfenden Wirtschaft habe Russland weiter einen ausgeglichenen Staatshaushalt, Währungsreserven von über 350 Milliarden Dollar und dazu einen mit 150 Milliarden Dollar gefüllten staatlichen Fonds.
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Es ist nicht bekannt, ob der Rücktritt von Cordes im Zusammenhang mit seiner Kritik an der Politik von Angela Merkel steht. Merkel hat bisher sehr sensibel auf jede Art von Kritik reagiert und dafür gesorgt, dass Kritiker entsorgt wurden. So wurde der jahrelange Haushaltsexperte der CDU, Klaus-Peter Willsch, nach seiner Kritik an der Euro-Rettung aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages entfernt.

Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten


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