Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

130054 Einträge in 32333 Threads, 293 registrierte Benutzer, 243 Benutzer online (0 registrierte, 243 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Schwule: Was amerikanische Männerrechtler erkannt haben (Allgemein)

Werner ⌂ @, Monday, 29.06.2015, 01:06 (vor 3484 Tagen)

Schwule: Was amerikanische Männerrechtler erkannt haben und deutsche nicht:

Arne [Hoffmann auf Genderama] verlinkt einen Artikel von Dean Esmay auf A Voice for Men. Dort steht unter anderem:

A smart gay man should avoid feminists like he avoids any other kind of religious bigot. It's heartening to see more and more gay men standing up, and not just here on A Voice for Men, where they have done so for many years but out in the world at large.

Gay men owe you nothing, feminists.


(Übersetzung: Kluge Schwule sollten Feministen meiden, wie sie alle anderen religiösen Fanatiker meiden. Es ermutigt uns, dass immer mehr Schwule sich engagieren, und dies nicht nur hier bei AVfM, wo sie das schon seit langem tun, sondern in der Welt ganz allgemein. Feministen, die Schwulen schulden euch gar nichts.)

Und Arne kommentiert dies mit den folgenden Worten:

Dean Esmay erklärt auf A Voice for Men, warum auch das Engagement für Schwule zur Männerrechtsbewegung gehört.

Der Radfahrer [im MANNdat-Forum] meint dazu: Die Amis(*) haben es kapiert, die Deutschen(*) nicht. Liebe deutsche Männerrechtler, lehnt euch entspannt zurück. Wir setzen uns bereits für Schwule ein, denn: Schwule sind Männer! Auch wenn es sich diesseits des großen Teichs noch nicht herumgesprochen haben sollte.

Während amerikanische Schwule das anerkennen und sich zunehmend in der Männerrechtsbewegung engagieren (so verstehe ich Dean Esmays Aussage), diskutieren deutsche Männerrechtler immer noch, ob man sich für Schwule (so als wären es keine von uns, so als wären sie größere Opfer als ... wer eigentlich?) engagieren soll, so als wären sie, na das sagte ich schon.

Grüßle, Radfahrer


(*)Klischeebemühung absichtlich!
- http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13833

Dean Esmay von A Voice for Men, Arne Hoffmann von Genderama und der Radfahrer vom MANNdat-Forum nicht erkannt haben, ist

1. Die Männerrechtsbewegung ist erfolglos

2. Schwule sind eine kleine Minderheit

3. Die schwule Minderheit wird die erfolglose Männerrechtsbewegung nicht zum Erfolg führen.

Ich weiß nicht, welchen naiven oder hanebüchenen Phantasien die allesamt nachhängen.

Überhaupt hat die Männerrechtsbewegung nichts, was sie den Schwulen bieten könnten, das dem, was die Finanziers der Homo-Bewegung bietet, das Wasser reichen könnte.

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Avatar

Welche Vorteile hat ein Jockey, der ein schwules Pferd reitet?

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 29.06.2015, 01:27 (vor 3484 Tagen) @ Werner

- kein Text -

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Welche Vorteile hat ein Pferd, das von einem schwulen Jockey geritten wird?

Werner ⌂ @, Monday, 29.06.2015, 08:59 (vor 3484 Tagen) @ Rainer

Das Pferd rennt schneller, wenn der schwule Jockey ihm ins Ohr flüstert:
"Wenn Du nicht gewinnst, ficke ich Dich!" :-D

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Wenn hier nur mehr rumgeblödelt wird...

Krull Felix, Monday, 29.06.2015, 15:44 (vor 3484 Tagen) @ Werner

Dann ist es Zeit mal das heterosexuelle - ups, sorry, ich meine natürlich das ewige, heilige - Verlangen des männlichen Mannes in all seiner männlichen Schönheit und Pracht zu feiern:

https://www.youtube.com/watch?v=alRLMKMuGFE

Schwule: Was amerikanische Männerrechtler erkannt haben

wolle pelz, Berlin, Monday, 29.06.2015, 07:50 (vor 3484 Tagen) @ Werner


Was beim Bejubeln der Homosexualität auch durch linke Männerkreise immer vergessen wird:

Viele Schwule sind auf dem Gendertrip, obwohl dies völlig widersprüchlich zu ihren bisherigen Bemühungen ist, Homosexualität als etwas Natürliches zu definieren. In den Gendertheorien ist alles konstruiert. Daher könnte man - feministischer Ausdruck - Homosexualität dekonstruieren.

Was man von Gender Mainstreaming zu halten hat, ist bekannt. Viele Schwule sind also auf diesen Zug aufgesprungen. Ich sehe sie daher als eher schädlich für viele männerrechtliche Bemühungen an.

Was so mancher "linke Männerrechtler" über Homosexuelle und speziell Schwule sagt, ist auch völlig irrelevant, wenn man bedenkt, wie manipulierend Beiträge über Metastudien sind, die grundsätzlich keine Schlussfolgerungen zulassen.

Es gibt z. B. keine aussagekräftigen Studien darüber, wie sich homosexuelle Erziehungsberechtigte - nicht Eltern! - auf Kinder auswirken. Das soll uns z. B. aber suggeriert werden. Daher ist es auch völlig irrelevant, was so mancher Männerrechtler mit einer andersartigen Sexualität über Homosexuelle schreibt.

Gismatis

Werner ⌂ @, Monday, 29.06.2015, 09:18 (vor 3484 Tagen) @ wolle pelz

Harry brachte den Namen Gismatis ins Spiel:
Dummprolliges Gelaber. Gismatis hatte z.B. eine ganz vernünftige Meinung, jeder wusste um seine Veranlagung. Er hat das hier nicht raushängen lassen und du wirst hier auch keinen erleben, der hier den Hetero-Kult zelebriert.

Daran musste ich denken, als ich das hier las:
Auf deine Vorstellung, dass hier etwas imitiert wird, möchte ich kurz eingehen, da sie leicht für ein brauchbares Argument gehalten werden kann. Dabei ist es nur ein Konstrukt, das nacheinander auf folgenden Vorstellungen aufbaut:

1. Die Hetero-Ehe ist das Original
2. Die Homo-Ehe ist eine Nachahmung des Originals
3. Homosexuelle wollen die Homo-Ehe, um die Hetero-Ehe zu imitieren
4. Der Wunsch der Homosexuellen wird dadurch delegitimiert

Schon der erste Punkt ist eine reine Zuschreibung deinerseits. Der letzten Punkt ist eine Annahme meinerseits. Bitte korrigiere mich, falls ich falsch liegen sollte.
- http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13839
(Fettschreibungen von mir)

Daran sieht man, auch wenn Gismatis bezüglich Feminismus eine ganz vernünftige Meinung hat, er trotzdem nicht aus seiner Haut kann.

Was ich sagen will, ist, man kann mit Leuten wie Gismatis oder auch Adrian (von Gay West) zwar Berührungspunkte bei der Feminismuskritk finden, aber wer meint, in Schwulen Bündnispartner zu finden, der wisse, dass er die Familienzerstörung und Abschaffung der Ehe im Gesamtpaket mit einkauft.


Was ich zum Verhältnis Schwule und Männerrechtler sagen will:

Weil Schwule und Lesben eine kleine gesellschaftliche Minderheit sind, ist ihre Szene überschaubar. Gismatis nimmt dort mit einem antifeministischen Standpunkt eine Außenseiterposition ein und grenzt sich damit in dieser ohnehin überschaubaren Szene aus. Er dürfte gefühlt keinen zweiten antifeministisch eingestellten Schwulen in der gesamten Schweiz finden.

Im Vergleich zu den Schwierigkeiten, die eine antifeministische Grundhaltung in schwulen Kreisen mit sich bringt, sind nach meinem Dafürhalten die Reibungsprobleme, die sich mit Männerrechtlern ergeben, für Leute wie Gismatis eher vernachlässig gering sein.

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Nachtrag Gismatis

Werner ⌂ @, Monday, 29.06.2015, 11:53 (vor 3484 Tagen) @ Werner

Auf deine Vorstellung, dass hier etwas imitiert wird, möchte ich kurz eingehen, da sie leicht für ein brauchbares Argument gehalten werden kann. Dabei ist es nur ein Konstrukt, das nacheinander auf folgenden Vorstellungen aufbaut:

1. Die Hetero-Ehe ist das Original
2. Die Homo-Ehe ist eine Nachahmung des Originals
3. Homosexuelle wollen die Homo-Ehe, um die Hetero-Ehe zu imitieren
4. Der Wunsch der Homosexuellen wird dadurch delegitimiert

Schon der erste Punkt ist eine reine Zuschreibung deinerseits. Der letzten Punkt ist eine Annahme meinerseits. Bitte korrigiere mich, falls ich falsch liegen sollte. - http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13839
(Fettschreibungen von mir)

Gismatis hat im MANNdat-Forum aber noch eine passende Antwort erhalten, die ich nicht vorenthalten will:
Die Verbindung von Mann und Frau, aus der Kinder hervorgehen, ist eine Essenz. Die Verbindung zweier Erwachsener, die Kinder adoptieren, ist eine Konstruktion. - AndreasKs
http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13842

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Nachtrag Gismatis

Harry, Monday, 29.06.2015, 16:00 (vor 3484 Tagen) @ Werner

Wir sind die Größten ... alles andere wird gelöscht. Okay, kein Problem. Dann teile ich mich eben woanders mit.

Nachtrag Gismatis

Henry @, Wednesday, 01.07.2015, 15:51 (vor 3482 Tagen) @ Harry

Dann teile ich mich eben woanders mit.

Sollen wir jetzt traurig sein? s_traenenlachen

Und warum hälst du dich nicht daran? s_nachdenken

powered by my little forum