Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gismatis (Allgemein)

Werner ⌂ @, Monday, 29.06.2015, 09:18 (vor 3484 Tagen) @ wolle pelz

Harry brachte den Namen Gismatis ins Spiel:
Dummprolliges Gelaber. Gismatis hatte z.B. eine ganz vernünftige Meinung, jeder wusste um seine Veranlagung. Er hat das hier nicht raushängen lassen und du wirst hier auch keinen erleben, der hier den Hetero-Kult zelebriert.

Daran musste ich denken, als ich das hier las:
Auf deine Vorstellung, dass hier etwas imitiert wird, möchte ich kurz eingehen, da sie leicht für ein brauchbares Argument gehalten werden kann. Dabei ist es nur ein Konstrukt, das nacheinander auf folgenden Vorstellungen aufbaut:

1. Die Hetero-Ehe ist das Original
2. Die Homo-Ehe ist eine Nachahmung des Originals
3. Homosexuelle wollen die Homo-Ehe, um die Hetero-Ehe zu imitieren
4. Der Wunsch der Homosexuellen wird dadurch delegitimiert

Schon der erste Punkt ist eine reine Zuschreibung deinerseits. Der letzten Punkt ist eine Annahme meinerseits. Bitte korrigiere mich, falls ich falsch liegen sollte.
- http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13839
(Fettschreibungen von mir)

Daran sieht man, auch wenn Gismatis bezüglich Feminismus eine ganz vernünftige Meinung hat, er trotzdem nicht aus seiner Haut kann.

Was ich sagen will, ist, man kann mit Leuten wie Gismatis oder auch Adrian (von Gay West) zwar Berührungspunkte bei der Feminismuskritk finden, aber wer meint, in Schwulen Bündnispartner zu finden, der wisse, dass er die Familienzerstörung und Abschaffung der Ehe im Gesamtpaket mit einkauft.


Was ich zum Verhältnis Schwule und Männerrechtler sagen will:

Weil Schwule und Lesben eine kleine gesellschaftliche Minderheit sind, ist ihre Szene überschaubar. Gismatis nimmt dort mit einem antifeministischen Standpunkt eine Außenseiterposition ein und grenzt sich damit in dieser ohnehin überschaubaren Szene aus. Er dürfte gefühlt keinen zweiten antifeministisch eingestellten Schwulen in der gesamten Schweiz finden.

Im Vergleich zu den Schwierigkeiten, die eine antifeministische Grundhaltung in schwulen Kreisen mit sich bringt, sind nach meinem Dafürhalten die Reibungsprobleme, die sich mit Männerrechtlern ergeben, für Leute wie Gismatis eher vernachlässig gering sein.

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!


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