Die traurige Sex-Realität von Paaren und Ü-30ern <- Der Artikel ist nicht lang, ...
http://www.welt.de/icon/article142177219/Die-traurige-Sex-Realitaet-von-Paaren-und-Ue-30ern.html
... aber ich habe nicht die geringste Lust ihn zu zitieren!
Warum?
Er lässt jungen Leuten nicht die geringste Chance zu erkennen, woran es liegen könnte.

Auch den folgenden Artikel aus dem Jahr 1999 finde ich nicht wirklich gut, aber immerhin erwähnt er Veränderungen.

Noch nie sahen jüngere Bundesdeutsche so gut und wohlgestylt aus wie heute. Aber noch nie in den letzten 25 Jahren, behaupten Sexualwissenschaftler, war es so schwierig, einen Vertreter des anderen Geschlechts zu vernaschen – jedenfalls in der Altersgruppe bis 35. Und noch nie im letzten Vierteljahrhundert hatten die Deutschen so wenig Geschlechtsverkehr wie heute.

Eine seltsame Entwicklung – bei all den sexy Nackedeis in der Werbung und den Rammelfilmen im Fernsehen. Indes, der Schein trügt. Auch aus der Existenz von Seitensprung-Agenturen, Sadomaso-Clubs und Tabledance-Bars ist keineswegs zu schließen, daß die Deutschen mit offener Hose durch die Geschichte rennen.

Von einer „neosexuellen Revolution“ spricht schon der Frankfurter Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch – in Abgrenzung zur „sexuellen Revolution“, der Liberalisierung des Geschlechtslebens Ende der 60er bis Mitte der 70er Jahre.

Grundzüge dieses „Neosex“: Der Geschlechtsverkehr ist auf dem Rückzug, denn er hat seine Sonderstellung im Gefühlsleben der Menschen verloren;
-> http://www.focus.de/panorama/boulevard/gesellschaft-sex-die-neue-gelassenheit_aid_175991.html