Kathrin Bertschy (GLP): weiblich sein genügt als Leistungsnachweis (Feminismus)
dieses Bild (laut Lügenpresse "Das Sujet macht seit kurzem auf Social Media die Runde"):
hat lächerliche
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trotzdem schreibt die Lügenpresse einen Artikel: «Frauen statt Würstchen» sollen in den Nationalrat.
«Lustig ist anders»
Kathrin Bertschy ist neben ihrem Nationalratsmandat auch Co-Präsidentin der Alliance F, dem Bund schweizerischer Frauenorganisationen. Sie sagt: «Das Parlament trifft wegweisende Entscheidungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt. Es darf nicht sein, dass eine Gruppe der Gesellschaft – die Frauen – hier systematisch so stark untervertreten ist.» Wenn die klare Mehrheit der Politiker ältere Herren seien, politisiere das Parlament an den wahren Themen der Bevölkerung völlig vorbei.
Bürgerliche Ratskollegen haben für die ganze Aktion nur ein müdes Lächeln übrig. SVP-Nationalrat Sebastian Frehner sagt, er finde den Slogan plump. «Lustig ist anders. Ich sage ja auch nicht: ‹Schnecken zur Vorspeise, Männer in den Nationalrat.›» Es sei «etwas wenig», im Wahlkampf nur auf die Frauenkarte zu setzen. «Weiblich zu sein, ist an sich noch keine Leistung.» Auch Frehners Parteikollegin Yvette Estermann sagt: «Die Wähler sollten Politiker wegen ihrer Arbeit wählen, nicht wegen ihres Geschlechts.»