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Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge (Lügenpresse)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 23.07.2015, 13:55 (vor 3412 Tagen) @ Werner

Alexander Fröhlich von der Lügenpresse als nächster Verkünder einer halben Wahrheit

Der für den berliner Tagesspiegel und die Potsdamer Neuesten Nachrichten tätige Reporter Alexander Fröhlich spekuliert offen auf den bevorstehenden Tod Horst Mahlers.
...
Im Zuge seiner “Recherchen” hat Fröhlich auch die Familie von Horst Mahler kontaktiert und im Gespräch zahlreiche Details über das fragwürdige Agieren der Justizbehörden und des Pflichtverteidigers erhalten. Keine dieser Informationen hat Fröhlich aufgegriffen. Entsprechende Anmerkungen zu dem auf tagesspiegel.de erschienenen Artikel, die von der Familie an das Leserforum gepostet wurden, werden – anders als zahlreiche ehrverletzende Schmähkommentare – von tagesspiegel.de nicht veröffentlicht.
...
Der im Tagesspiegel Forum nicht freigeschaltete Kommentar der Familie im Wortlaut:
Interessant, dass hinter den Kulissen eine solche Unruhe herrscht. Davon kriegen wir, Horst Mahlers Familie, nämlich überhaupt nichts mit. Sowas erfahren auch wir erst aus der Zeitung, von Alexander Fröhlich.
Herr Fröhlich hat heute nicht nur bei den brandenburgischen Sicherheitsbehörden nachgefragt, sondern auch die Familie telefonisch kontaktiert und in einem längeren Gespräch jede Menge Informationen aus 1. Hand erhalten. Brisante Informationen über die Ereignisse der letzten Wochen. Informationen, die 1. leicht nachprüfbar und 2. von öffentlichem Interesse sind. Informationen, die auf schwerste Rechtsbrüche der Justizbehörden und – besonders pikant – des Pflichtverteidigers zum Nachteil Horst Mahlers hinweisen.
Nichts davon findet Erwähnung in Fröhlichs Berichterstattung. Er hat auch gar nicht nachgefragt. Das hat ihn überhaupt nicht interessiert. Statt dessen hat er sich brennend dafür interessiert, ob und wie die Familie “das zu erwartende Ableben Mahlers” zu kommunizieren gedenke. Die Frage erschien uns zunächst nur geschmacklos, ihr Hintergrund hat sich uns nicht sogleich erschlossen. Jetzt, nach der Lektüre von Fröhlichs Artikel über die (Vor-) Sorge vor möglichen “rechtsextremen Gedenkaufmärschen” haben wir verstanden.
Alexander Fröhlich mag das, was er hier abgeliefert hat, “Journalismus” nennen. Wir nennen es Manipulation.
https://derfallhorstmahler.wordpress.com/2015/07/22/tagesspiegel-und-potsdamer-neueste-nachrichten-spekulieren-auf-mahlers-tod/

Rainer

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