Tim Hunt: „Monsters like me“ - Tonmitschnitt bringt seine Verfolger in Bedrängnis (Gleichschaltung)
WWW, Friday, 24.07.2015, 19:06 (vor 3414 Tagen)
Die Welt wird nicht untergehen, wenn eine kompetente und mitten im Leben stehende Frau "Mädel" genannt wird, aber durch einen verlogenen Gleichheitswahn ist einiges in Gefahr.
Meine Sicht der Dinge - ein Auszug:
Und mehr ->
http://weiberplage.de/index.php?mode=thread&id=11210#p11210
Das ist nur ein Drittel der Wahrheit
Wiki, Friday, 24.07.2015, 19:28 (vor 3414 Tagen) @ WWW
Der Liberalismus hat das Weglaufprinzip beigesteuert und der Konservatismus das Mutti-Prinzip. Deswegen kann die Frau, die wegläuft, das Kind als Beute mitnehmen.
Erst dieser Mix aus Links, Liberal und konservativ macht den ekelhaften Cocktail Feminismus aus.
Das ist nur ein Drittel der Wahrheit
WWW, Friday, 24.07.2015, 19:37 (vor 3414 Tagen) @ Wiki
Der Liberalismus hat das Weglaufprinzip beigesteuert und der Konservatismus das Mutti-Prinzip. Deswegen kann die Frau, die wegläuft, das Kind als Beute mitnehmen.
Erst dieser Mix aus Links, Liberal und konservativ macht den ekelhaften Cocktail Feminismus aus.
Siehst Du alle drei Faktoren als sinnbildlich gleichgewichtig an ?
Wie wollen Sie das gewichten?
Wiki, Friday, 24.07.2015, 23:00 (vor 3414 Tagen) @ WWW
Siehst Du alle drei Faktoren als sinnbildlich gleichgewichtig an ?
Vielleicht kann man die ideologischen Faktoren als gleichgewichtig ansehen,
aber die Gewichtung der Praxis kann schon wieder ganz anderes ausfallen.
Ohne mich auf eine Gewichtung festlegen zu wollen, ist mir wichtig darauf hinzuweisen, dass man die anderen Einflussfaktoren eben nicht übersieht. Das Problem Feminismus ist nicht eindimensional, sondern mehrdimensional. Ich sehe es als einen strategischen Fehler an, wenn man die Kritik am Feminismus nur auf den linken Aspekt beschränkt.
Wie wollen Sie das gewichten?
WWW, Saturday, 25.07.2015, 00:22 (vor 3414 Tagen) @ Wiki
Ich sehe es halt mehr als eine Abfolge, die ihren Startpunkt im Gleichheitswahn hat.
Der einzelne linke Mensch (den Sie auch nicht so mögen), der auf seiner philosophischen Wolke in der Stratosphäre schwebt, mag es ja sogar gut meinen mit seinem anarcho-liberal-marxistisch-sozial-kommunistischen- Denkansatz.
Er ist aber der Auslöser, weil er glaubt man könne Hierarchien auflösen.
Das ist aber schlicht falsch, man ermächtigt höchstens andere und im schlimmsten Falle besonders unfähige Personen, nämlich Frauen.
Wie wollen Sie das gewichten?
Wiki, Saturday, 25.07.2015, 02:01 (vor 3414 Tagen) @ WWW
Ich sehe es halt mehr als eine Abfolge, die ihren Startpunkt im Gleichheitswahn hat.
Nun, man könnte es auch mit dem Sprichwort "Viele Köche verderben den Brei" erklären.
Viele Erklärungsansätze sind möglich, weil ich denke, dass das Problem vielschichtig ist und nicht eindimensional.
Monokausale Erklärungen passen nicht in eine komplexe Welt
WWW, Saturday, 25.07.2015, 02:42 (vor 3414 Tagen) @ Wiki
Ist nur Spaß am späten Abend. So argumentieren Sie ja nicht.
Das Frauenwahlrecht, das durch die mit ihrem Gleichheitswahn befallenen linken Parteien ins Weltgeschehen brachten, hat viel Unheil ausgelöst.
Da bleibt einem nichts erspart.
Zana Ramadani - CDU
Und man hat solange es andauert (das passive Wahlrecht für die holde Weiblichkeit) einen irreparablen Schaden, so wie es ein Kollege (was immer er z.Zt. auch macht) richtig beschrieben hat.
http://bloganddiscussion.com/frauenhaus/3925/das-frauenwahlrecht-bleibt-umstritten/
Startschuss
WWW, Saturday, 25.07.2015, 04:18 (vor 3414 Tagen) @ WWW
Wollte mich gerade schlafen legen, aber ein Gewitter will mir nicht den verdienten Schlaf gewähren.
Dann kann ich nochmal diesen Punkt unterstreichen:
"Monokausale Erklärungen passen nicht in eine komplexe Welt"
Für mich ist dieser Spruch so einer Art Überschrift für verwirrte Zeitgenossen, die nichts genaues mehr wussten. Jemand nannte es mal "Dinge zu Tode objektivieren."
Das war ganz groß in Mode. "Etwas ist zwar so, aber oft auch ganz anders und überhaupt ..."
Kürzlich wurde mir in einem anderen Thread http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?mode=thread&id=59382
ein Video mit Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements - empfohlen.
Rainer Mausfeld: Man muss - durch die Massenmedien - die Bürger mit einer Flut von Informationen überziehen, sodass sie die Illusion der Informiertheit haben.
Man muss ihnen die Illusion der Informiertheit geben ... // und wenn sie dann beim Frühstück die Süddeutsche gelesen haben, Nachmittags noch bei Spiegelonline geschaut haben, Abends dann die Tagesschau geguckt haben,... // sind sie vom Gefühl der Informiertheit so überwältigt, dass sie die Krankheit an der sie leiden - schreibt er - nicht einmal mehr erkennen können, denn jetzt ist es wirklich Zeit zu Bett zu gehen.
Dieser großen Verwirrtheit möchte ich mich nicht - und wollte es auch nie - anschließen.
Ich weiß woher das Frauenwahlrecht kommt und was es angerichtet hat.
Noch ein bisschen Gleichheitswahn: Grüne wollen Miss-Wahl auch für weniger Schöne
http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/gruene-wollen-miss-wahl-auch-fuer-weniger-schoene
Desinformation
Wiki, Saturday, 25.07.2015, 06:35 (vor 3414 Tagen) @ WWW
Ich habe den Beitrag auch mit Gewinn gehört. Viel weiß man eigentlich schon, aber zur Vertiefung ist es doch sehr schön.
Natürlich stecken wir alle in dieser Desinformation und Manipulation drin - Sie auch - ich auch.
Es wäre anmaßend zu glauben, dass ich und Rainer im Alleingang mit WikiMANNia gegen diese Desinformation und Manipulation ankommen könnten. Trotzdem verwende ich WikiMANNia als ein Werkzeug, um Informationen zu sammeln und zu strukturieren. Herr Mausfeld beschreibt als einen Mechanismus des Betrügens und In-die-Irre-Führens das "Aus dem Zusammenhang reißen". Nun WikiMANNia stellt Zusammenhänge wieder her. Jede Information, die neu einsortiert wird, findet sich sofort mit anderen Informationen zum Stichwort und kann abgeglichen werden, dazu ist der Kontext nur einen Mausklick entfernt.
Natürlich muss sich die WikiMANNia-Redaktion beschränken, um das Ganze handhabbar zu halten, aber andere können ähnliche Spezialwikis zu anderen Themenfeldern gründen. Auch wenn wir nicht die Welt retten können, so haben wir doch ein kleines Werkzeug geschaffen, mit dem der Desinformation entgegengewirkt werden kann.
Kleine Erfolge können wir verbuchen: Mit vielen Lügen kann man uns nicht mehr kommen: Lohndiskriminierungslüge, Häusliche Gewalt, Vergewaltigungskultur, Gender dürfte durch die Arbeiten von Hadmut Danisch und Harald Eia endgültig als Pseudowissenschaft und Geldwaschanlage enttarnt worden sein. Feminismus ist ein Theater, welches immer nur Mann = Täter, Frau = Opfer inszeniert. Auch neue Lügen werden auf dieser Basis schwierig: Will man uns eine neue "Benachteiligung der Frauen" weißmachen, sind wir schon im Vornherein skeptisch. Lügen und desinformieren wird also schwieriger.
Früher hieß es, die Lügen läuft einmal um die Welt, während sich die Wahrheit noch die Schuhe anzieht.
Das hat sich heute teilweise geändert. Das Aufdecken von Lügen passiert heutzutage manchmal verdammt schnell.
Gerade habe ich nachgelesen, dass die Sexismuslüge bezüglich Tim Hunt in sich zusammenfällt.
Lügen und Täuschen ist nie lückenlos und widerspruchslos möglich. Nur die Wahrheit ist in sich schlüssig. Würde sich nur ein Bruchteil der Menschen mit dem Aufdecken von Lügen und Täuschungen beschäftigen, hätten wir das Problem wesentlich reduziert. Ich würde mir wünschen, dass es ähnliche Portale wie WikiMANNia zu den Themenfeldern Geld/Finanz und NATO/Krieg/Terrorismus gäbe.
"Monokausale Erklärungen passen nicht in eine komplexe Welt"
Für mich ist dieser Spruch so einer Art Überschrift für verwirrte Zeitgenossen, die nichts genaues mehr wussten. Jemand nannte es mal "Dinge zu Tode objektivieren."
Tatsächlich sind viele Themen komplex. Eine der wichtigsten Manipulationsstrategien ist ja das (unzulässige) Vereinfachen.
Gerade was Feminismus betrifft, sollte man sich immer vergegenwärtigen, wie das angefangen hat:
Es fing an als Beschäftigungstherapie für beschäftigungslose, gelangweilte großbürgerliche Frauen. Das nennt man die erste Welle des Feminismus. Die Idee der Gleichheit ist auch als Utopie von Intellektuellen der Oberschicht entstanden, nicht etwa im Proletariat. Engels war immerhin ein Industrieller. Es produzieren sich nicht selten Reiche mit gutmenschlichen Projekten.
Möglicherweise schickten die Bürgerlichen ihre Töchter in die Universitäten, damit sie zu Hause ein nörgelndes und zickendes Weib weniger haben, das ihnen auf den Wecker gehen konnte. Sie es auch immer genau abgelaufen sein mag: es begann im großbürgerlichen Milieu, also das, was man heute für gemeinhin als konservativ-recht nennt.
Deshalb meine ich, dass man Feminismus eben nicht nur als "linkes Projekt" sehen sollte, sondern immer auch den konservativen Anteil im Blick behalten sollte.
Der Gleichheitswahn ist links
WWW, Friday, 24.07.2015, 21:51 (vor 3414 Tagen) @ Wiki
bearbeitet von WWW, Friday, 24.07.2015, 22:29
Ich sehe es aus dieser Perspektive:
Am Anfang ist der Gleichheitswahn, der erst den Feminismus ermöglicht hat.
Erst danach konnten Frauen massenhaft in den Markt gebracht werden, sodass der Neoliberalismus davon profitieren konnte.
Die konservative Frau hat am Feminismus mitgewirkt, ihr war es wichtig, dass Frauen sich bei einer Scheidung nicht mehr rechtfertigen müssen - um die Schuld des Mannes darzulegen - was bekanntlich schlimmste Folgen hatte.
Am Anfang stand der Gleichheitswahn, der erst diesen Mechanismus in Gang setzen konnte.
Dort -> https://blogs.faz.net/deus/2015/07/24/der-fall-tim-hunt-tonmitschnitt-bringt-seine-verfolger-in-bedraengnis-2730/
geht es angeblich um respektvollen Umgang miteinander.
So ist im Gleichheitswahn schon die Feststellung (unabhängig von den neuen Erkenntnissen im konkreten Fall), dass Frauen leichter und häufiger Weinen eine schwere Beleidigung.
Das ist aber Schwachsinn, weil wir immer noch "Indianer" sind: nur der Mann kann sein Gesicht verlieren.
Feminismus ist eben nicht nur Gleichheitswahn, sondern auch massiv Frauenbevorzugung (also Ungleichbehandlung)
Wiki, Friday, 24.07.2015, 22:56 (vor 3414 Tagen) @ WWW
- kein Text -
Farm der Tiere - „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“
WWW, Friday, 24.07.2015, 23:36 (vor 3414 Tagen) @ Wiki
Der Trick besteht darin etwas zu versprechen - hier Gleichheit - was unsinnig ist, weil wir nicht gleich sind und Unterschiede auch immer einer Rolle spielen werden.
Der schnellste Mann der Welt wird nicht langsam machen, damit ich und andere mit ihm zusammen durch das Ziel laufen. Es wäre auch dumm von ihm auf etwas zu verzichten, was ihn zu einer hoch bezahlten Ausnahme macht. Und natürlich zu einer ganzen Kette weiterer Annehmlichkeiten führt.
Es muss eben auch Unterschiede und Hierarchien geben, wer etwas anderes erzählt, z.B. mein "antiimperialistischer-liberal-marxistischer-kommunistischer- Denkansatz will für alle Menschen da sein" der lügt schon während er dies sagt.
Er will vorsätzlich, dass ihn möglichst viele nicht verstehen sollen.
Das macht ihn (wenn es gut läuft) und eine kleine Clique gleicher als andere.
Und das obwohl "Das Herz links schlägt" - merkwürdig.
Ehemaliger Student enterbt Tim Hunts Universität
WWW, Thursday, 30.07.2015, 18:48 (vor 3408 Tagen) @ WWW