Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Feminismus und Sexarbeit (Feminismus)

WWW, Monday, 10.08.2015, 00:38 (vor 3402 Tagen)

Warum Feminismus für Sexarbeit kämpfen muss
August 6, 2015
Lisa Wölfl
Welche Worte assoziierst du mit „Prostitution"? Straße, Sex, billig, Puff, schmutzig—um jetzt alle Schimpfwörter auszulassen. Sexarbeit ist ein Thema, das entweder mit Nuttenwitzen oder moralisierender Sorge abgetan wird. Wir fühlen uns einfach unwohl dabei, wenn—vor allem—Frauen Sex an Männer verkaufen. In unserer Kultur ist Sex etwas Wichtiges. Viele heben sich das erste Mal für eine ganz besondere Person auf. Die Standard-Beziehung ist monogam und wenn wir betrogen werden, machen wir Schluss.

Sexarbeit passt da nicht rein.
Letzte Woche hat die Menschenrechtsorganisation Amnesty International einen Entwurf veröffentlicht, der die gänzliche Entkriminalisierung von Sexarbeit vorsieht, über den intern aber noch abgestimmt wird. Obwohl noch gar nichts beschlossen ist, gibt es schon einen Aufschrei.
[...]

Die beste Stelle:

Eine komplette Entkriminalisierung und soziale Eingliederung von Sexarbeit ist der einzige Weg, um eine ganz klare Trennlinie zwischen Arbeit und Gewalt zu ziehen. Wenn Schwarzer meint, dass Sexarbeit gleich Vergewaltigung ist, delegitimiert sie die Erfahrungen von tausenden Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern, denen ihr Beruf Spaß macht und trivialisiert gleichzeitig die Erfahrung von Opfern von sexueller Gewalt. Prostitution ist genauso wie Pädophilie, sagt Schwarzer noch. Aber nur weil Schwarzer und die EMMA am lautesten schreien, haben sie noch lange nicht Recht.

https://www.vice.com/alps/read/sexarbeit-amnesty-entkriminalisierung-547

Aus der taz:

Feministin über Sexarbeit „Alle Frauen tauschen Sex gegen Geld“

Wenn Frauen Prostituierte befreien wollen, lohnt es sich, zweimal hinzusehen, meint die englische Feministin Laurie Penny.

taz: Alice Schwarzer sagt, Sexarbeit sei eine Menschenrechtsverletzung. Was sagen Sie?

Laurie Penny: Ich selbst habe diese Arbeit noch nicht gemacht, allerdings sind Freunde von mir Sexarbeiterinnen. Ich glaube, die Frage nach der Menschenrechtsverletzung ist die falsche. Wichtiger ist, wie kann ihre Arbeit so gestaltet werden, dass sie die Menschenwürde nicht verletzt? Ein Verbot der Prostitution, wie Alice Schwarzer es fordert, das hatten wir viele Jahre und haben es noch in den meisten Ländern der Welt. Das hat den Sexabeiterinnen noch nie genutzt.
[...]
taz: Schwarzer sagt, dass viele ausländische Sexarbeiterinnen ihre Rechte gar nicht einfordern können.

Laurie Penny: Man soll also Leuten die Rechte verweigern, weil sie zu dumm oder Ausländer sind? Ich dachte, dass Feminismus das Gegenteil sei: Frauen handlungsfähig machen.

http://www.taz.de/!5048155/

Kleine Ergänzungen: http://maedchenmannschaft.net/mehr-zwang-und-kontrolle-statt-selbstbestimmung-in-der-sexarbeit-union-und-spd-einigen-sich-auf-reform-des-prostitutionsschutzgesetzes/
Sie wollen ebenfalls Selbstbestimmung für Sexarbeiterinnen.

Deutschlands Nr. 2:
Die Netzfeministin ANNE WIZOREK: Wir finden, dass ein Verbot der Prostitution der falsche Ansatz ist und es Ziel sein muss, dass Sexarbeiterinnen mehr Rechte bekommen. Es trägt auch nicht zu einer differenzierten Sicht bei, wenn man Sexarbeit und Menschenhandel in einen Topf wirft.

http://www.unabhaengige-frauen-freiburg.de/wp/?p=305

Moralisch ist was der Frau nützt. Unmoralisch ist was der Frau nicht nützt.
Das setzt sich sogar gegen die ansonsten so geliebte feministische Misandrie durch.
Das Prostitutionsgesetz aus Schweden wird also kein Exportschlager und stirbt mit einer alten Femi-Generation.

Elisabeth Raether sucht Pudel mit Biss

WWW, Monday, 10.08.2015, 01:06 (vor 3401 Tagen) @ WWW

Was will der Kerl?

So einfach ist das: Feministinnen kennen die Frauen sehr wohl, warten aber auf Antworten der Männer. Eine Entgegnung auf Mariam Lau
von Elisabeth Raether

Wo ist denn der Mann, der sich neben Alice Schwarzer in die Talkshows setzt und ihr erklärt, was es heißt, ein Mann zu sein, und der ihren Schauermärchen von Freiern und Pädophilen konsequent etwas entgegenhält?

http://www.zeit.de/2014/12/feminismus-frauen-maenner-antworten

Wer könnte den Job machen ?

Mein Vorschlag wäre Hinrich Rosenbrock.

Übersetzung

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 11.08.2015, 21:28 (vor 3400 Tagen) @ WWW

Wo ist denn der Mann, der sich neben Alice Schwarzer in die Talkshows setzt und ihr erklärt, was es heißt, ein Mann zu sein, und der ihren Schauermärchen von Freiern und Pädophilen konsequent etwas entgegenhält?

Wo ist denn der Arsch, der sich neben Alice Schwarzer in die Talkshows setzt und sich zum Deppen machen läßt? WIR wählen aus. :-D

Der einzige, dem ich einen vernünftigen TV-Auftritt zugetraut hätte, war Max. Begründet war es eigentlich nicht; als TV-Gewaltopfer Max E. rangierte er noch unter (dem motivationsmäßig lange verkannten) Gewaltopfer Arne H. *stöhnundächz*. Immerhin hat er es gemacht. Auch Eugen oder dieser 1,90 Typ von "wir sind gleichberechtigte weiche Männer und haben Frauen so gern" oder so, wie hieß der noch, haben alle versagt.

Bis jetzt gab es nur einen MANN im deutschen Fernsehen, und das ist Dino. Und auch der hat sich für meinen Geschmack noch viel zu sehr angeschleimt. Nicht in seinen Texten, aber eben dann in den Talkshows.

Und wenn es den Mann gibt - wie kommt er dann in eine Talkshow? Eben.


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Leutnant Dino hat sich angeschleimt

Mus Lim ⌂ @, Friday, 14.08.2015, 02:18 (vor 3397 Tagen) @ Nihilator

Bis jetzt gab es nur einen MANN im deutschen Fernsehen, und das ist Dino. Und auch der hat sich für meinen Geschmack noch viel zu sehr angeschleimt. Nicht in seinen Texten, aber eben dann in den Talkshows.

Vor dem Fernseher sitzt das Durchschnittspublikum, die Leser von WGvdL und Männermagazin hingegen sind Spezialpublikum.
Wenn Leutnant Dino da also einen Unterschied macht, zeugt das nur davon, dass er Situationen realistisch einzuschätzen vermag. Wer das "anschleimen" nennt, hat Wesentliches nicht begriffen.

Vom Spezialpublikum des WGvdL und Männermagazin abgesehen, war das, was Leutnant Dino brachte, schon mehr als anstoßend genug. Auch die Fraktion der anständigen und redlichen Väter hat aufgeheult.

Also, worum geht es Dir?

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Mach mit! http://wikimannia.org
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Na, dafür haben wir doch unseren Leutnant Dino! (n. t.)

Kurti ⌂ @, Wien, Wednesday, 12.08.2015, 13:15 (vor 3399 Tagen) @ WWW

- kein Text -

--
Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

Apropos TAZ. Ines Pohl geht zur DW-Washington!Von wegen Links, link! Falsche Systemlinge!

Urknall, Monday, 10.08.2015, 12:22 (vor 3401 Tagen) @ WWW
bearbeitet von Urknall, Monday, 10.08.2015, 12:45

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/taz-ines-pohl-tritt-als-chefredakteurin-zurueck-a-1041925.html

Sie wechselt zur GEZ, Deutsche Welle nach VSA.Soll dort Wahlkampf (?) befeuern und gute Berichte erstatten, (Wahrscheinlich Hillary lobhuldigen)
Im ARD-Presseclub sagte sie,"Obama hat Homo-Ehe eingeführt-, aber mit Gleichstellung sind die in Amerika(meint VSA) weit weg vom Ziel".

Ihre KollegIn Pudel Deniz Yücel (Pirincci basher) ist zu "Welt"(Springer) gewechselt.

Bei diesen geht es ab wie beim Fußball:Egal zu welchem Verein (Partei) du wechselst, verbleibst und vertrittst das gleiche Sytem ! Hauptsache die Kohle stimmt dafür, daß man Leute verschaukelt.

System-Journalisten haben ähnlichen Lappen im Hirn, wie ihre Geschwister aus Politikdarsteller und Justiz.

Gruss

Apropos TAZ. Ines Pohl geht zur DW-Washington!Von wegen Links, link! Falsche Systemlinge!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 11.08.2015, 21:33 (vor 3400 Tagen) @ Urknall

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/taz-ines-pohl-tritt-als-chefredakteurin-zurueck-a-1041925.html

Sie wechselt zur GEZ, Deutsche Welle nach VSA.Soll dort Wahlkampf (?) befeuern und gute Berichte erstatten, (Wahrscheinlich Hillary lobhuldigen)
Im ARD-Presseclub sagte sie,"Obama hat Homo-Ehe eingeführt-, aber mit Gleichstellung sind die in Amerika(meint VSA) weit weg vom Ziel".

Ihre KollegIn Pudel Deniz Yücel (Pirincci basher) ist zu "Welt"(Springer) gewechselt.

Bei diesen geht es ab wie beim Fußball:Egal zu welchem Verein (Partei) du wechselst, verbleibst und vertrittst das gleiche Sytem ! Hauptsache die Kohle stimmt dafür, daß man Leute verschaukelt.

Geniales System, oder? Stalin selbst hätte es sich nicht besser ausdenken können. Aber hat er ja auch...

System-Journalisten haben ähnlichen Lappen im Hirn, wie ihre Geschwister aus Politikdarsteller und Justiz.

Wie Du sagst. Bei der taz speziell kommen vielleicht noch Schamlappen vor den Augen hinzu.


Grüßla
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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"Was vom Menschen übrigbleibt" oder "Fazit: noch nie so leicht und angenehm Geld verdient!"

WWW, Tuesday, 11.08.2015, 20:50 (vor 3400 Tagen) @ WWW

Noch immer gibt es einige Menschen, die überzeugt sind, sie würden feministische Politik betreiben, wenn sie sich dafür stark machen, dass Prostitution gesellschaftlich als ein ‚Beruf, wie jeder andere‘ akzeptiert wird. Das Buch der ehemaligen Prostituierten und heutigen Journalistin Rachel Moran „Was vom Menschen übrigbleibt“ könnte auch ihnen endlich ein Licht aufsetzten. Es wäre mehr als wünschenswert. Denn wie Sabine Constabel im Vorwort bemerkt, „steht die gesellschaftliche Akzeptanz der Prostitution im diametralen Gegensatz zur Gleichberechtigung der Geschlechter“. Sie „zerstört“ Frauen, „die in der Prostitution arbeiten“, ebenso wie die „Freier und deren Beziehungen zu Freundinnen, Ehefrauen und Kolleginnen“. Denn „der Freier sieht alle Frauen mit Freier-Blick an“.

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=20971

Frauen profitieren von einer Prostitution, die reibungslos läuft.
Frauen müssen selbst mit der feministischen Altweiberplage fertig werden, die ihnen ein gutes Geschäft verhageln wollen.

Fazit: noch nie so leicht und angenehm Geld verdient!

http://nur-miria.blogspot.de/2015/04/experiment-prostitution.html

"Alle Frauen tauschen Sex gegen Geld" und das in der TAZ?

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Thursday, 13.08.2015, 22:31 (vor 3398 Tagen) @ WWW

Wenn man so einen Satz in den Kommentarbereich irgendeines TAZ-Genderartikels posten würde, dann wäre die tazische GutMenschInnenforenwacht aber sofort Gewehr bei Krähenfuss.

Leute, ihr müsst euch in diese Wesen reindenken, bevor ihr applaudiert.
Die Jungfeministin ist solange pro, wie sie jung ist. Und das hat bei denen nix mit Lebenserfahrung zu tun - sondern mit Schwerkraft.

Dahin geht die Reise
https://www.youtube.com/watch?v=sz0nkyJon70#t=01h21m05s

--
Aktuelle Infos zu Feminismus & Frauenbewegung sowie feministische Blogs, feministische Foren und Feminismus in Deutschland 2012.

Böse Leute haben keine Phantasien, die gucken eher beim Gegner und verdrehen!

Urknall, Friday, 14.08.2015, 00:51 (vor 3397 Tagen) @ Feminismus
bearbeitet von Urknall, Friday, 14.08.2015, 01:49

Manchmal habe ich die Empfindung (was anderes als Gefühl), diese Lesen unsere Kritiken und daraus basteln sie, verdreht ihre Argumente, so ähnliches Hurendenken wie bei Juristen.
Wahrscheinlich in Südafrika damals, eine oder andere hat geschnallt, was wir im Alltag veranstalten, hat überhaupt nichts damit zutun mit dem, was wir in der Kirche singen.Aber trotzdem ganz gerne die Luxusbusse, WCs und sonstiges ganz gerne benutzt.Auch die sonstigen Annehmlichkeiten.Weil sie können ja nichts dafür!

So denken auch feministische, die das nicht mal buchstabieren können.Ach, da springen MIR Vorteile heraus, nach mir die Oder-Flut. Weiber denken nur im Moment.Über Konsequenzen? Da Fragen sie andere Weiber, bis das Thema zerquatscht ist.Wenn sie im Schlamm liegen, gucken sie wie ins Windel geschissen. Gerade jetzt eiskalt liegen lassen, nicht hochheben! Warum müssen denn immer wir Männer hundert Jahre vorausdenken, aufopfern, für solche die einem das Leben behindern und verkürzen, statt Rücken an Rücken durchzustehen?!
Anstand, Sensibilität ist bei Frauen ausgeschlossen, bei denen schon 168 durchgeglitten sind! Unmöglich! Gerade das wird von dem "der Staat" und seinen Ober und Unter-Zuhältern befeuert!

PS:168 ist auch als Duales ganz einfach zu merken (10101000), was noch schokierender wäre, daß jeder in den vergangenen 4 Generationen 16 Großeltern hatte!Ich kenne nur 8, einige über hörensagen.Vaterlinie kann man über 60 Generationen per DNA feststellen, Mutter verschwimmt bei 4! Ohne drumherum!Wenn du nur 2000 jahre zurückkombinierst, kommst du auf 1Mrd.! Das alle irgendwie Verwandte sind, ist schockierend!Erzähl das mal den Kriegstreibern, die nur aus Inszest stammen und immernoch unter sich sind! Die wollen nun streitig machen, daß man überhaupt Eltern hat!

Gruss

Ergänzung:Erst um 1900 herum gabs 1Mrd.Erdbevölkerung! Ganz einfache Kombinatorik!

Urknall, Friday, 14.08.2015, 02:05 (vor 3397 Tagen) @ Urknall

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