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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Sybille-Schücking-Helfferich-Straße ist zu lang (Frauen)

WWW, Monday, 31.08.2015, 13:02 (vor 3377 Tagen)

Sassenberg -
„Das Schild sollte nicht länger als die Straße sein“, brachte es Martin Lange (FWG) etwas überspitzt auf den Punkt. Im jüngsten Sozialausschuss wurde darüber beraten, wie zwei neue Straßen im Baugebiet „Elisabethstraße“ heißen sollen. Ein Vorschlag des Heimatvereins lautete „Sybille-Schücking-Helfferich-Straße“.
Von Michele Waßmann

Damit sollte die Tierärztin, die im Jahr 2000 in Sassenberg starb und sich insbesondere für die Frauenpolitik einsetzte besonders geehrt werden. Inhaltlich waren damit alle Ausschussmitglieder einverstanden. Aber die Länge der Straßenbezeichnung stieß auf Kritik.

[...]

Do., 27.11.2014
Kürzere Bezeichnung erwünscht

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Sassenberg/1801778-Kuerzere-Bezeichnung-erwuenscht-Sybille-Schuecking-Helfferich-Strasse-ist-zu-lang

Hier ein wenig über "Frauenpolitk"

Geschichte

Der Gründungsparteitag fand am 30. September 1979 in Warendorf (Westfalen) statt. Zu den dort anwesenden 25 Frauen gehörten auch Eva Rath und Sibylle Schücking-Helfferich. Schücking-Helfferich wurde erste Vorsitzende der Partei, Rath, vormals SPD-Mitglied, übernahm die Geschäftsführung. Die Geschäftsstelle wurde in Kronshagen bei Kiel, dem Wohnort Raths, angesiedelt.

Anfang 1980 traten erhebliche Spannungen innerhalb der Partei auf. Konfliktpunkt war die grundsätzliche Frage, ob auch Männern eine Mitgliedschaft ermöglicht werden sollte. Während sich Rath gegen einen grundsätzlichen Ausschluss von Männern wandte, forderte Schücking-Helfferich eine reine Frauenpartei.

Bereits im März 1980 kam es daher zur Spaltung. Die Gruppe um Schücking-Helfferich errichtete eine eigene Geschäftsstelle in Soest. Im Mai 1980, eine gerichtliche Klärung war zuvor bereits gescheitert, schloss die Schiedskommission der Partei 14 Frauen aus. In der Folge entstand eine heftige Auseinandersetzung um den Namen Frauenpartei, wobei sich letztlich die Kieler-Gruppe um Eva Rath durchsetzen konnte. Die Soester-Gruppe änderte ihren Namen in Frauen ins Parlament.

Im September 1980 erfolgte der erste ordentliche Parteitag der Frauenpartei.
Es erfolgten mehrere Kandidaturen für Landesparlamente. 1987 trat die Partei bei der Bundestagswahl an. Die Wahlerfolge waren jedoch nur gering. Nach 1989 trat sie nicht mehr öffentlich in Erscheinung. Ende 1997 trat die Frauenpartei der 1995 gegründeten Partei Feministische Partei Die Frauen bei.

Weitere Frauenparteien in Deutschland

[...]

https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenpartei

Von den Doppelnamen-Frauen wird geschichtlich nicht viel übrig bleiben.


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