Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das MINT Nachwuchsbarometer: "Frauen wollen Sicherheit und Work-Life-Balance" (Frauen)

WWW, Friday, 04.09.2015, 14:14 (vor 3209 Tagen)

Berufsansprüche: zwischen Sicherheit
und Work-Life-Balance

Die Befragten des Studierenden-Surveys wurden gefragt,
was ihnen persönlich wichtig an einem Beruf ist. Die
meisten haben hierzu relativ genaue Vorstellungen. Die
angehenden Ingenieurwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben, wie Studierende der Medizin und Rechtswissenschaften auch, besonders weitreichende Ansprüche
an eine hohe Arbeitsplatzsicherheit. Darüber hinaus legen
sie großen Wert auf die Vereinbarkeit von Privatleben und
Beruf. Eine ausgewogene Work-Life-Balance zählt insbesondere bei Frauen zu den wichtigsten Motiven überhaupt,
wenn es um die spätere Berufswahl geht.
Außerdem ist
es für sie wichtig, eigene Ideen verwirklichen zu können
und immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert zu
sein. Dieser Aspekt stellte sich schon im Nachwuchsbarometer 2009 bei an einem technischen Beruf interessierten Schüler
innen und Schülern als besonders relevant für
deren
Wünsche an eine spätere Berufstätigkeit heraus.
62
Soziale Aspekte, wie anderen Menschen zu helfen oder mit
Menschen zusammenzuarbeiten, sind hier wieder für die
Studierenden der Ingenieurwissenschaften deutlich nach rangig.
Die Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler
sehen wissenschaftliche Tätigkeiten und das Erforschen
von Unbekanntem als deutlich wichtiger an als die anderen Fächergruppen. Gute Aufstiegsmöglichkeiten und ein
hohes Einkommen spielen bei ihrem Berufs
ideal eine geringere Rolle als bei den Studierenden der Ingenieurwissenschaften

(Zitiert aus Seite 36 von 51 - PDF-Datei)

Das MINT Nachwuchsbarometer

Das »MINT Nachwuchsbarometer. Der Trendreport zu individuellen Motivationen und gesellschaftlichen
Entwicklungen bei MINT-Studiengängen und -Berufen« wird gemeinsam herausgegeben von acatech – Deutsche
Akademie der Technikwissenschaften, Körber-Stiftung
und Dialogik gGmbH

Die wissenschaftliche Projektleitung
Prof. Dr. Dr. h. c. Ortwin Renn
Universität Stuttgart
/
Dialogik gGmbH

Allgemeine Übersicht zur Person: Prof. Dr. Dr. h. c. Ortwin Renn -> https://de.wikipedia.org/wiki/Ortwin_Renn

[image]

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Anm.: Vorsicht !


Stabile Befunde:
1. Genderasymmetrie hausgemacht:
Eltern und Lehrer fördern das Technikinteresse von
Mädchen und Jungen sehr unterschiedlich. Mädchen
werden dabei stark benachteiligt, was die Gender - asymmetrie bei der Wahl technischer Berufe bereits
früh zementiert
<- zitiert aus Seite 6 von 51

Das ist kein "Kollega" !

Ich habe lediglich aus den 51 Seiten "Das MINT Nachwuchsbarometer 2014 (PDF-Datei)" die Stellen herausgesucht, die der zuvor gemachten These "Mädchen (bzw. Frauen)
werden stark benachteiligt" am stärksten widerspricht.

Manche schreiben zu ihrer These auch gleich (wahrscheinlich unbeabsichtigt, kommt aber häufiger vor) die Antithese.
Das ist doch praktisch. :-D

Entnommen aus dieser PDF-Datei -> http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Publikationen/Sonderpublikationen/acatech_MINT_Nachwuchsbarometer_2014.pdf
Die PDF-Datei findet man auf dieser Seite -> http://www.acatech.de/de/projekte/laufende-projekte/mint-nachwuchsbarometer.html

Die Bestätigung meiner These: Arbeit als Hobby für die Großbürgerin

WWW, Friday, 04.09.2015, 14:38 (vor 3209 Tagen) @ WWW

"Leidenschaft, moderne Männer und flexible Chefs"

http://weiberplage.de/index.php?mode=thread&id=10385#p10393

<- Auszug: "Leidenschaft, moderne Männer und flexible Chefs"

Was brauchen Frauen in Führungspositionen, um Beruf und Familie besser vereinbaren zu können? Was muss die Politik tun, was ist Aufgabe von Arbeitgebern und Führungskräften, wo muss sich die Gesellschaft bewegen? SAAL ZWEI hat sich auf dem Symposium der Working Moms, einem Netzwerk von Managerinnen mit Kindern, umgehört. Einhellige Meinung: Die Rahmenbedingungen sind wichtig, im Grunde kommt es aber auf zwei Faktoren an: den richtigen Partner - und das Durchhaltevermögen der Frauen.

Das sagt, die Autorin (Hamburg/München, den 02.04.2014 - Von Stefanie Bilen) des Artikels, und hat weitere acht 'Co-Autorinnen' befragt.

Dies sind die Überschriften:

"Die Flexibilität des Arbeitgebers ist entscheidend"

"Führungskraft und Mitarbeiterin: Seid ehrlicher zueinander"

"Meetings bitte nur zwischen 10 und 16 Uhr"

"Habt mehr Leidenschaft, liebe Frauen, dann geht es leichter"

"Don't leave before you leave"

"Kinderfrauen brauchen eine Ausbildung"

"Mehr Unterstützung bei Krankheit und Dienstreisen"

"Wir brauchen mehr Toleranz in der Gesellschaft"

Teilzeit-Ärztinnen und medizinische Versorgungsengpässe

WWW, Friday, 04.09.2015, 16:04 (vor 3209 Tagen) @ WWW

[image]

Grafik entnommen aus -> http://www.acatech.de/fileadmin/user_upload/Baumstruktur_nach_Website/Acatech/root/de/Publikationen/Sonderpublikationen/acatech_MINT_Nachwuchsbarometer_2014_01.pdf

Medizinische Versorgungsengpässe

Sehen wir mal, wie sich das in der realen Welt auswirkt, und schauen uns das bei der Berufsgruppe der Ärzte etwas genauer an. Studienplätze in Medizin sind nur begrenzt vorhanden, weil die Kosten für so eine Ausbildung dermaßen hoch sind, dass die Studiengebühren sie nicht einmal ansatzweise decken. Das Geld fließt direkt von der Regierung (sowie von privaten Spendern) an die medizinischen Hochschulen, damit diese „unsichtbaren“ Kosten gedeckt werden können. Aber lassen Sie uns einen Dollarwert für die Kosten annehmen, die alle von uns tragen, um einen Arzt auszubilden. Nehmen wir an, dass es eine halbe Millionen Dollar kostet.

Nun betrachten wir den Ertrag der Investition bei einem männlichen und bei einem weiblichen Arzt. Ein Arzt männlichen Geschlechts wird fast immer 44 Stunden oder mehr pro Woche, ungefähr 35 Jahren lang arbeiten. Während dieser Zeit wird er große Beträge an Einkommensteuer zahlen, und er wird in diesen 44 Stunden oder mehr pro Woche mit seinen Kenntnissen und Fähigkeiten für die Bevölkerung zur Verfügung stehen und notwendige Dienste leisten. Er wird auch viel eher, als es eine Ärztin ist, bereit sein, unangenehme, aber unverzichtbare Schichten übernehmen – etwa Nachtschichten in Intensivstationen. Wenn er Kinder hat, wird er aller Wahrscheinlichkeit nach noch mehr und nicht etwa weniger arbeiten. Mit seinem hohen Einkommen geht eine bedeutende Kaufkraft einher, er zahlt Umsatzsteuer, Kraftstoffsteuer, Vermögenssteuer, Mehrwertsteuer usw.

Eine Ärztin hat gewöhnlich ihr erstes Kind innerhalb von zehn Jahren nach dem Ende ihrer Ausbildung. Ab diesem Moment wird sie mindestens ein Jahr lang nicht arbeiten und Mutterschaftshilfe kassieren. Wenn sie zur Arbeit zurückkehrt, wird sie wahrscheinlich nur 35 Stunden pro Woche oder sogar noch weniger arbeiten. Wenn sie ein zweites Kind hat, wird sie ein weiteres Jahr oder sogar noch länger gar nicht arbeiten. Es kann sein, dass sie sich dann entscheidet, noch weniger zu arbeiten. Vielleicht beschränkt sie sich auf Büroarbeiten. Sie wird sich möglicherweise schon lange vor dem Erreichen des offiziellen Rentenalters ganz aus der Arbeitswelt verabschieden. Eine durchaus bedeutende Minderheit der gut ausgebildeten Frauen tut das tatsächlich und hat sich schon früh auf Teilzeitarbeit beschränkt ­– oder hat innerhalb von nur zehn Jahren nach dem Abschluss der Ausbildung ganz aufgehört, weiterhin in ihrem Beruf zu arbeiten. Durchschnittlich arbeiten Ärzte männlichen Geschlechts also viel mehr Stunden pro Jahr und pro Lebenszeit als weibliche.

Wenn ein sehr großer Prozentsatz unserer Ärzte Frauen sind, dann ist es auch kein Wunder, wenn man drei Wochen warten muss, um einmal kurz den Hausarzt zu sehen.

http://www.frau-ohne-welt.de/fempocalyse/

Das MINT Nachwuchsbarometer: "Frauen wollen Sicherheit und Work-Life-Balance"

Expatriate @, SOA, Saturday, 05.09.2015, 23:29 (vor 3208 Tagen) @ WWW

Darüber hinaus legen
sie großen Wert auf die Vereinbarkeit von Privatleben und
Beruf.

Tja, was soll man bei den Pussies dazu sagen?

"Frollein, nen schwarzen Kaffee, ne Bockwurst mit scharfem Senf und
zwei halbe Mettbroetchen, extra Zwiebeln, bitte!"

s_traenenlachen s_traenenlachen

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