Die Sprache der Bessermenschen (Gesellschaft)
wolle pelz, Berlin, Tuesday, 22.09.2015, 18:29 (vor 3729 Tagen)
Text über die Diskussionskultur der Gut- bzw. Bessermenschen.
Die Sprache der Bessermenschen
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Sehr gut aufbereitet
Diogenes, Tuesday, 22.09.2015, 21:43 (vor 3729 Tagen) @ wolle pelz
Wenn ich meine Gedanken dazu beisteuern darf? Im Beruflichen, sowie auch privat, ist es ja großteils so, dass Mann es meidet eine Diskussion mit Frauen zu führen. Man beschränkt sich zuweilen auf Oberflächlichkeiten, weil man bei einer "Diskussion" den Kürzeren ziehen würde. Es soll aber auch Frauen geben, die den Imperativ bevorzugen (Märchenland ist überall
).
Meine Bildung ist mäßig, daher kann ich inhaltlich kaum etwas zu den angewandten rhetorischen Kniffs der Tonangeberinnen beitragen.
Jedoch stellt sich mir angesichts deiner Bemühungen die Frage, ob es nicht ein sinnloses Unterfangen wäre überhaupt mit Betonköpfen zu "diskutieren". Vaginamonologe sind nicht konstruktiv, weil nichts dabei herauskommt
! Tote wollen Tod, weil sie es selbst sind. Nach deren Meinung, muss jeder ihr sterben mitfühlen. Sie können sich einfach nicht vermehren.
Nun ist es wie es ist. Wir können den Lauf der Geschichte nicht ändern. Was wir können, ist Menschen aufzuklären und den "Aufnahmefähigen" einen kleinen Schubs geben.
Deswegen einen herzlichen Dank für deine Ausführungen.
P.S. Im Hörfunk wird derzeit Werbung mittels Babysprache gesendet, damit die Kassen der Bessermenschen gefüllt werden um als Wohltäter aufzutreten.
Kriegen die das eigentlich noch mit? Zuerst in die "Fresse hauen" und dann mit großen Babyaugen um Geld fragen?. Ich weiß nicht.
Mit Betonköpfen diskutieren
Varano, Città del Monte, Tuesday, 22.09.2015, 22:13 (vor 3729 Tagen) @ Diogenes
Jedoch stellt sich mir angesichts deiner Bemühungen die Frage, ob es nicht ein sinnloses Unterfangen wäre überhaupt mit Betonköpfen zu "diskutieren".
Es ist unter Umständen durchaus sinnvoll, mit Betonköpfen zu diskutieren - und zwar dann, wenn es dabei Zuhörer gibt, die nicht selber zu den Betonköpfen gehören.
Die Meinung des Betonkopfs wirst du nicht ändern, niemals; jedenfalls nicht durch Worte allein: Gegen Beton hilft nur die Abrissbirne.
Einem Zuhörer aber könnte ggf. ein Licht aufgehen, dass manche Ansichten nicht ganz so fest in Beton gegossen
sind, wie er es anhand der veröffentlichten Meinung bislang vermutlich angenommen hat.