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PAS Das Unglück mit den drei Buchstaben (Allgemein)

bbberlin @, Wednesday, 07.10.2015, 18:14 (vor 3116 Tagen)

Aus dem Wörterbuch des Frauenverstehers: P A S


Das Unglück hat drei Buchstaben: PAS.

Die wiederum haben zwei Bedeutungen. Sie stehen entweder für Parental Alienation Syndrome oder für Post Abortion Syndrome.

Einmal bringen sie das Leid der Kinder, die von einem Elternteil entfremdet werden, auf eine Formel, das andere Mal das Leid einer Frau, die es bereut, dass sie abgetrieben hat.

Beide Syndrome können sich zu einem Trauma entwickeln, das lebenslänglich wirkt. Immer, wenn ich diese drei Buchstaben sehe, stelle ich mir vor, dass die Betroffenen ein Brandzeichen haben – etwas, was sie nicht wieder loswerden. Sie sind ein Leben lang gezeichnet.

Man sieht es ihnen nicht an, man weiß nicht, an welcher Stelle am Körper sie dieses Geheimzeichen haben. Das Leid lässt sich nicht fotografieren, es gibt keine Bilder, die es anschaulich machen, es gibt auch keinen Zeitpunkt, an dem man sagen kann, dass es jetzt gerade spürbar ist.

Es gibt immerhin ein paar Zahlen. Der Verein agens hat ausgerechnet, dass täglich 400 Kinder durch Scheidung von ihren Vätern (es sind fast immer Väter) getrennt und so zu Halbwaisen werden. Sie leiden immer. Mehr oder weniger. Manche – zumindest äußerlich – so wenig, dass man es nicht bemerkt. Manche treibt es in den Selbstmord, auch dann weiß man nicht, ob es der einzige Grund war.

Die Zahl der Abtreibungen, die es in den letzten vierzig Jahren in Deutschland gegeben hat, wird auf circa zehn Millionen geschätzt. Fast alle Frauen sind anschließend unglücklich, fast alle sind nicht mehr mit dem Partner zusammen, fast alle geben an, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlten. Niemand weiß Genaues.

Nicht nur, weil das Problem schwer zu erfassen ist und die Daten schwer zu erheben sind, sondern weil es niemand in der Politik wissen will. Man fragt zwölfjährige Mädchen, ob sie schon mal zur Zwangsprostitution gezwungen wurden, aber nicht, ob sie sich wünschen, dass sich die Eltern wieder vertragen. Man fordert ein Grundrecht auf Abtreibung, kümmert sich aber nicht um das Leid, das damit bei den Frauen angerichtet wird. Die Frauenpolitik sorgt sich um Frauen in den Vorständen von DAX-Unternehmen und um homosexuell lebende Paare, die ein Kind adoptieren wollen.

Das Unglück, das sich hinter den Buchstaben PAS verbirgt, hat es früher in der Art nicht gegeben. Es gehört zu den Früchten, an denen man die Frauenpolitik erkennt. PAS in seinen beiden Bedeutungen ist das eigentlich Neue und das Besondere, das uns der Feminismus gebracht hat – er hat uns PAS -Früchte gebracht.

Sind diese Ergebnisse gewollt oder nicht?

Sie sind gewollt.

Wären sie es nicht, würde sich die Politik um die Aufarbeitung und Begrenzung weiterer Schäden kümmern und Wiedergutmachung leisten. Doch das geschieht nicht. Dokumentationen, wie sie MANNdat oder das Internetprojekt Die Familie und ihre Zerstörer – abgekürzt dfuiz – zu erarbeiten versuchen, werden nicht nur nicht gefördert, sie sind ausdrücklich unerwünscht. Die Akteure, die man mit dem unglücklichen Begriff »Männerrechtler« etikettiert, werden behandelt, als würden sie etwas Verbotenes tun.


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