Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wien: Entlassene Erzieherin äußert sich in den Medien (Gesellschaft)

shockley ⌂, Friday, 09.10.2015, 20:49 (vor 3334 Tagen)

http://www.krone.at/Wien/Ich_bin_jetzt_arbeitslos._weil_ich_religioes_bin-Gefeuerte_Paedagogin_-Story-476101

Auf Facebook und Twitter gilt dieser Fall bereits als "Weihnachtsgate": Dass eine Wiener Kindergärtnerin (50) auch deshalb gefeuert wurde, weil sie den Kindern "zu religiös" das Christfest erklärt hatte - wir berichteten -, ist seit der TV-Elefantenrunde ein Wahlkampfthema. Jetzt traf sich die Pädagogin mit der "Krone".[...]
Und sie schildert dann die Vorfälle, die zu ihrem Rausschmiss geführt hätten: "Sie kennen ja das Vernehmungsprotokoll der MA 10, oder? Es stimmt: Ich habe den Kindern die christliche Bedeutung des Weihnachtsfestes erklärt. Aber ich durfte im Kindergarten ja nicht einmal sagen, dass das Jesuskind ein Bub ist - es musste gegendert werden, also 'geschlechterneutral' als Zwitter erklärt werden. Obwohl jeder weiß, dass er Sohn Gottes ist."
Die Leiterin des Kindergartens hätte sie deshalb zur Rede gestellt: "Sie sagte, dass ich mich an den Bildungsplan der MA 10 zu halten habe. Aber einige dieser Vorgaben kann ich nicht mit gutem Gewissen erfüllen."

Ganz richtig. MA 10 ermuntert Pädophile und propagiert die Ideologie der Genderista. Niemand, der bei Sinnen ist, lässt solche Gestörte in die Nähe seiner Kinder. Von jedem Pädagogen, dem ich meine Kinder anvertrauen würde, würde ich verlangen, dass sie sich explizit davon distanziert: https://www.wien.gv.at/bildung/kindergarten/pdf/bildungsplan.pdf

Mädchen und Buben sind sexuelle Wesen. Kindliche Sexualität findet unter an­ derem Ausdruck im Lustempfinden, das durch Körper- und Hautkontakt, Tempe­raturreize, Fantasie, Erinnerung, ... entsteht und sich entfalten kann. Alle Kinder sollen im Kindergarten ein unbefangenes Verhältnis zu ihrem Körper und seinen Ausdrucksweisen entwickeln können. Ihre Fragen zu Sexualität benötigen klare und situationsangemessene Antworten.
Sexualpädagogik geht aber weit über biologische Informationen hinaus. Eine ge­schlechtersensible Sexualpädagogik begleitet Mädchen und Buben dabei, ihre ge­schlechtliche Identität zu finden. Die Geschlechtszugehörigkeit eines Kindes ist ein wesentlicher Einflussfaktor für das gesamte Leben. Mädchen und Buben erproben im Spiel, was es heißt, männlich oder weiblich zu sein. Sie reproduzieren, variieren und überschreiten Geschlechterzuweisungen, z.B. im Rollenspiel. Was wir unter Weiblichkeit oder Männlichkeit verstehen, also das soziale Geschlecht (gender), ist gesellschaftlich konstruiert und nicht biologisch festgeschrieben, es ist erlernt und damit veränderbar. Um geschlechtsspezifische Einschränkungen von Mädchen und Buben zu vermindern, wird für sie das Spektrum von Interessen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen im Kindergarten erweitert.

Ist jemand aus Österreich hier? Und hat gar Nachwuchs, der dort einen Kindergarten besucht? Ich kann das nicht so ganz glauben. Wien ist doch einschlägig kulturell bereichert sein, gerade was den Nachwuchs im Kindergarten-Alter betrifft. Allahu Akbar! Lassen die Eltern sich das wirklich gefallen?

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Gender-Terror in Wien: Teil 1

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:00 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Ist jemand aus Österreich hier?

Yep, ich. Ösi-Ossi mit ursprünglich sowjetbürgerischem Migrationshintergrund, seit 1992 in Österreich, seit 2004 in Wien anssässig.

Zum Hintergrundverständnis der Texte, die ich hier poste: Ich bin hier in der Stadt schon in verschiedensten Erwachsenenbildungsinstituten als EDV-Trainer für Erwachsene tätig gewesen, ein Jahr lang leitete ich auch mal einen Integrationskurs für Ausländer.
Gegenwärtig bin ich damit beschäftigt, ein Nachfolgeprojekt zum "Männerhassbuch 2010" zu schreiben. Dort werden sich eine Menge Erlebnisse wiederfinden, die ich beruflich so gehabt habe. Um diese gleich in einem Satz zusammenzufassen: In Wien wütet die Gender-SA in einem Ausmaß, dass man es sich als normal denkender Mensch nicht vorstellen kann!
Doch nun zu den Texten:


Kapitel 86. 125.: Februar 2006


Ich hatte wieder einmal eine befristete Stelle in einer Zeitschriftenredaktion ergattert.
An einem Tag spielte sich eine merkwürdige Szene ab. Die für Frauenthemen zuständige Kol-legin ging zu jedem männlichen Mitglied der Redaktion hin und stellte ihm für ihre aktuelle Kolumne eine Frage. Und zwar: "Was macht dich als Mann aus?"
Ich dacht nur: Häääh?
Keiner wusste darauf irgendetwas zu antworten.
Als sie dann schließlich auch zu meinem Schreibtisch kam, sagte ich völlig nüchtern und emotionsfrei zu ihr: "Das Einzige, was ich ausmache, ist das Licht im Raum, wenn ich bei der Tür rausgehe."
Es lag mir noch auf der Zunge, sie zu fragen, welchen Stoff sie raucht. Um des lieben Frie-dens willen ließ ich es jedoch bleiben.

Sorgen haben die Menschen, dachte ich …

Kapitel 86. 129.: August 2006


Ich war auf einem beruflichen Essen.
Wenn ich in einem Gastronomiebetrieb Essen gehe, handele ich jedes Mal nach dem alten, deutschen Sprichwort: "Lieber den Magen verrenken als dem Wirt was schenken!". Soll heißen, dass ich stets bis auf den letzten Krümel all das konsumiere, was irgendwer bezahlt hat.
Und so holte ich mir auch dieses Mal, als mein Teller schon leer war, noch zweimal Nach-schlag von der Salatbar. Wenn es mich schon nichts kostete …
Ich saß gerade über meinem Bohnen-Kartoffel-Salat, als eine mit am Tisch sitzende Frau plötzlich zu mir herübersah und die Wortmeldung vom Stapel ließ, dass ich eigentlich kein ty-pischer Mann sei. So die wörtliche Formulierung. Statistisch gesehen würden nämlich Frauen mehr Salat essen als Männer. Ebenfalls wörtlich: Salat sei daher eine weibliche Speise.
Das sind so die Momente im Leben, in denen man sich fragt: Habe ich jetzt einen Dachscha-den oder alle Anderen um mich herum?
Soll ich mich jetzt ausziehen vor der Tussi, damit ich sie vom Gegenteil überzeuge, oder was? war mein nächster Gedanke.
Ich versuchte zunächst erst einmal, das aufgeregte Hühnerstallgegacker dieser Dame geistig für mich selbst irgendwie nachzuvollziehen. Vor allem eine Frage blieb dabei für mich unbe-antwortet: Was für Salat eigentlich? Salat von der Salatpflanze an sich? Salat von Obst- und Gemüsesorten? Salat von irgendwelchen x-beliebigen Lebensmitteln – Fleischsalat, Fischsa-lat, Garnelensalat, …?
Es lag mir dann in dieser Situation auf der Zunge, in Bezug auf den "nicht typischen Mann" zu sagen: Ich könnte Ihnen das Gegenteil beweisen. Aber Sie sind nicht mein Typ!
"Probleme" haben die Wohlstandsmenschen! dachte ich wieder einmal. "Probleme"! Solche Sorgen möchte ich auch mal haben. Aber nur zum Fasching, damit ich sie mir als Faschings-kostüm anziehen kann.
Was waren das noch für normale Zeiten, als ich noch Kind war. Da konnte man noch einfach so den schönen, frischen Salat aus unserem Garten oder dem "Konsum" verzehren, ohne dass einen irgendein Klugscheißer mit an den Haaren herbeigezogenem feministischem Schwach-sinn belästigte …


Kapitel 86. 132.: Ende Oktober 2006


In dem Kursinstitut, in dem ich momentan tätig war, entdeckte ich am Vormittag im Info-Regal im Pausenraum einen Falter. Werbung für die Angebote eines "Männer-Coachs" wurde darin gemacht. Für was die Leute heutzutage alles einen "Kohtsch" brauchen, schüttelte ich innerlich den Kopf.

Ich begann zu lesen. "Die Stellung als Mann in der heutigen Gesellschaft ist nicht einfach." Mit Magda hatte ich immer sehr einfach eine "Stellung" gefunden … "Wir müssen stark sein, sollen alles im Griff haben und gleichzeitig unsere Gefühle zeigen und sensibel sein. Da kann man schon einmal verwirrt sein und nicht mehr weiter wissen. Wir helfen dir dabei, diese Hürde zu überwinden!"

Na ja, ist halt auch eine Form der Schaffung eines Arbeitsplatzes, dachte ich. Indem man den Menschen künstlich nichtvorhandene Probleme einredet, um sich dann hinterher als der große Retter aus dieser selbstherbeigeführten Krise aufzuspielen. Der typische Fall vom Brandstifter und Feuerwehrmann in einer Person.
Es ist doch eigenartig, dachte ich weiters. Von Anbeginn der Menschheit an verhielt es sich so, dass in politisch-gesellschaftlich unsicheren Zeiten Scharlatane, Schaumschläger, obskure Heilslehrenverkünder und Falsche Propheten wie die Pilze aus dem Boden schossen.

"Gefühle
Was geht in mir vor?
Wie komme ich mit meinen Gefühlen zurecht?
Was kann ich tun, um meine Gefühle zu verstehen und sinnvoll einsetzen zu können?

(…)

Mentalkraft

(…)

Männerrolle"

Männerrolle – muss ich in der Konditorei mal danach fragen, ob die zu empfehlen ist …

"Was ist meine Rolle als Mann in der Gesellschaft?
Was ist meine Rolle als Mann in der Berufswelt und was ist meine Rolle als Mann in einer Beziehung?"


Kapitel 86. 133.: Anfang November 2006


In den Medien wird das Buch "Nur keine Panik. Mein Weg zurück ins Leben" des ORF-Moderators Wolfram Pirchner vorgestellt.
In einem Interview sagte der Autor wortwörtlich: "Ich glaube, dass jeder so ab und zu eine professionelle Seelenhygiene machen sollte."
Mein erster Gedanke: Diese Aussage hatte natürlich rein gar nichts damit zu tun, dass Herr Pirchner selbst neben seiner Moderatorentätigkeit auf dem freien Markt Dienstleistungen als "Lebens- und Sozialberater" anbietet, welche im Interview praktischerweise gleich mit bewor-ben wurden. Da soll überhaupt nichts unterstellt oder gemutmaßt werden.
Vor allem aber machen mir solche Äußerungen auf einer demokratiepolitischen Ebene Angst. Denn es war in der Geschichte bisher nicht selten der Fall, dass eine Sache, die zunächst als vorsichtige Anregung daherkam, Jahre später als rigide Zwangsmaßnahme wiederkehrte. Solche Äußerungen lassen meine demokratiepolitischen Alarmsirenen daher stets schrillen.
Wenn das jemand für sich machen will, dann ist das seine Privatangelegenheit, in die niemand hineinzureden hat. Aber bei solchen "Zwangsbeglückungsphantasien" für die Volksmassen stehen mir als überzeugten Individualisten, Bürgerrechtler und Datenschützer sämtliche Haare zu Berge.

Kapitel 86. 134.: Anfang Februar 2007


Habe aufgrund firmenbedingter Umstände ein paar "illegale" freie Tage.
An einem dieser Tag stehe ich früh auf, um in einem Alternativ-Supermarkt einzukaufen, da ich fürs Kochen in der nächsten Zeit ein paar spezielle Sachen brauchte.
Die Filiale der Ladenkette lag in einem Einkaufscenter. An der Kasse geben sie mir eine Bro-schüre zum Thema Ganzheitlichkeit mit.
Ich habe also alles bekommen, was ich brauche, und schicke mich an, das Center wieder zu verlassen. Auf dem Weg zum Ausgang muss ich an der Filiale einer bekannten Drogerie/
Parfümerie-Kette vorbei. Vor dem Eingang der Filiale, auf dem Gang des Centers, stand ein Tisch mit einem dieser nervtötenden Straßen-Marketing-Menschen dahinter (in dem Fall eine junge Frau). Die Sorte, die einem den hanebüchensten Schrott aufschwatzt, wenn du nicht die Beine in die Hand nimmst und dich in Formel-1-Tempo vom Acker machst. Da es sich jedoch um lauter Kosmetikartikel handelte, fühlte ich mich nicht davon bedroht und ging nichtsahn-end daran vorbei.
Da spricht mich die junge Frau an und fragt mich, ob sie mir die neue Herren-Kosmetik-Serie der Firma vorstellen dürfe.
Normalerweise mache ich um aufdringliche Straßenwerber ja stets einen großen Bogen. Oder rammle sie mit meinen Einmeterneunzig auch schon mal kommentarlos zur Seite, wenn sie mir bewusst den Weg versperren. Aber in dem Moment war ich von der Bescheuertheit dieser Ansage geistig irgendwie so überrumpelt, dass ich erst einmal stehen blieb. Es war einfach zuviel des Guten auf nüchternen Magen.
Danach fängt sie an, mich vollzulatschern. Das wäre heutzutage inzwischen etwas ganz Nor-males, dass auch Männer Kosmetik verwenden. Immer mehr Männer würden ihre feminine Seite entdecken. Immer mehr Männer würden ihr Rollenbild ändern. Mit dem Rollenbild hatte sie es noch etliche Male in ihrem Redefluss. Es "rollte" die ganze Zeit …
Schließlich langte es mir. Ich sagte in aller Ruhe zu ihr: "Hören Sie, Fräulein, die einzige Rolle, die mich interessiert, ist die, die man beim Konditor gleich um die Ecke kaufen kann!" Damit ließ ich sie stehen.

Wieder zuhause, setze ich mich zunächst in meinen Sessel und beginne mir die Broschüre durchzulesen, die sie mir in dem Supermarkt mitgegeben hatten.
Nach ein paar Seiten entdecke ich ein Zitat der Theologin und Pädagogin Christa Mulack:

"… Eigenschaften der rechten Hirnhälfte, die mit ihrem synthetisch-ganzheitlichen metapho-rischen Denken als typisch weiblich angesehen wird, da in der Tat Frauen in ihr mehr zu Hause sind als Männer, die meist nur unbewussten Zugang zu ihr haben. Weiblicher Vielfalt entsprechend ist diese rechte Hemisphäre bei der Frau weniger spezialisiert als beim Mann, so dass sie bei Ausfällen der linken Hälfte deren Funktion übernehmen kann. Das ist beim Mann nicht möglich, da bei ihm die Funktionen der rechten stärker festgelegt sind, genauso festge-legt wie sein dogmatisches Glaubensgebäude."

Durch verschiedene journalistische Recherchen, die ich in der Vergangenheit bereits getätigt hatte, wusste ich, dass das purer Unsinn war.
Überflüssig zu erwähnen, dass ich danach gleich wieder die Schnauze voll hatte.

Da draußen schönes Wetter war und ich sonst nichts weiter vorhatte, beschloss ich, einen Ausflug in die Randgebiete von Wien zu machen. Ich fahre mit der Bahn raus nach Kledering gleich hinter der Stadtgrenze von Wien.
Während ich die langgezogene Hauptstraße des Dorfes entlang wandere, entdecke ich eine kleine Kapelle am Straßenrand. Als kulturbeflissener und heimatgeschichtlich interessierter Mensch inspiziere ich stets alle Sakralgebäude, die ich unterwegs so entdecke.
Gut, ich sehe mich also in aller Ruhe in der kleinen Kapelle um. Beim Rausgehen beschließe ich, ein paar von den Schriften aus dem Info-Verteiler-Regal mitzunehmen. So unter anderem die Mitgliederzeitschrift der Katholischen Arbeitnehmer/innen-Bewegung der Erzdiözese Wien.

Wieder am Bahnhof des Dorfes angekommen, setze ich mich noch in eine direkt davor gele-gene Gastwirtschaft, bevor ich dann mit Zug, Bus und Straßenbahn wieder ans andere Ende der Stadt fahre.
Am Tisch fange ich an, das Mitteilungsheft der Katholischen Arbeitnehmer/innen-Bewegung durchzulesen. Ich bin gerade auf Seite 4 angekommen, da entdecke ich in einer Reportage den folgenden Abschnitt:

"… sondern erklärt, dass Frauen aufgrund ihrer traditionellen Rolle als Hausfrauen, Land-arbeiterinnen und Mütter mehr darauf trainiert sind, sich um das Gemeinwohl zu kümmern und kurzfristiges persönliches Gewinnstreben eher zurückzustellen. Auf die Frage eines Tag-ungsteilnehmers, was er als Mann für eine bessere Welt beitragen könne, meinte sie daher kokett: 'Become more womenly. It's simple!'"

Hm, leuchtet ein, denke ich mir. All die männlichen Bürgermeister auf unserem Globus etwa lassen sich lediglich in ihrem Dienstwagen von einem Festbankett zum anderen chauffieren. Um so Dinge wie die Aufrechterhaltung und stete Modernisierung der Infrastruktur in ihrer Stadt, die Ansiedlung neuer Betriebe, den Ausbau ihrer Gemeinde als Bildungsstandort, das Kulturleben und vieles mehr kümmern sich derweil ihre Ehefrauen.
Ich dachte auch an diverse Katastrophenschutzorganisationen. Letztes Jahr beim Elbehoch-wasser etwa sah man in den Berichten auf diversen deutschen Fernsehkanälen ja stets nur Frauen, die teilweise zehn, zwölf Stunden lang als Deichläufer patrouillierten. Die teilweise unter Gefahr für ihr eigenes Leben bereits gebrochene Dämme flickten. Die überschwemmte Straßen leer pumpten, dass sie hinterher wie geleckt aussahen.
Wohingegen die Männer in solchen Organisationen die ganze Zeit über in ihren Quartieren auf Bierzeltbänken saßen, tranken und schunkelten.

Es ist schon Nacht, als ich wieder daheim im 16. Bezirk ankomme. Im Hausflur schließe ich das Postfach auf, um die Post zu entnehmen. Unter anderem ist ein dicker Brief einer Bekann-ten aus unserer Deutschland-Zeit dabei, die uns immer mal mit Presseartikeln und diversen Informationsmaterialien aus unserer Ex-Gegend versorgt. Ich freue mich.
Wieder in meinem Fernsehsessel, ritze ich den Brief auf und packe das Material aus.
Zum Vorschein kommt zunächst die Regionalausgabe des "Allgemeinen Anzeiger" für den Raum Sömmerda. Und in derselben Minute fällt mir die Kinnlade auch schon wieder herun-ter. Gleich auf der Titelseite entdecke ich einen miserabel getarnten Werbeartikel für eine höchst dubiose "Informationsveranstaltung", bei der Eltern feststellen lassen können, ob ihre Kinder an ADHS leiden, einer reinen Phantomkrankheit, die von der Pillerdreher-Industrie zur Absatzankurbelung erfunden wurde. Mir läuft es eiskalt den Rücken herunter, dass dieser westlich-dekadente Psychokram-Spuk also auch schon meine Herkunftsregion erobert hat. Nach den vorherigen Erlebnissen des Tages packt mich nun endgültig eine große Niederge-schlagenheit und Desillusioniertheit.

In gleicher Post befinden sich auch einige Ausgaben des offiziellen Gemeindeblattes meiner ehemaligen Stadt, der "Kölledaer Anzeiger".
In einer der Zeitungen wird eine Veranstaltung im örtlichen Schützenhaus beworben. Ein Auftritt eines Kabarettisten. Auszugsweise hieß es:

"(…) 'Männerleiden sind Frauensache'. Dem endlos weiten Feld, des immer wieder spannen-den, nervenaufreibenden, dschungelartig verworrenen, für uns Männer niemals zu durch-schauenden, von Frauen hingegen mit unvergleichlicher Virtuosität beherrschten Abenteuer-spielplatzes Beziehung. Folgen Sie mir wieder auf meinem Streifzug durch DAS männliche Krisengebiet: (…) Es ist Zeit für eine Krisensitzung! (…)"

Und somit ging wieder einer jener Tage zu Ende, bei denen ich mich in Bezug auf den femi-nistischen Männerhass fühlte wie Matthew Benell alias Donald Sutherland in dem Film "Die Körperfresser kommen". Zum Schluss des Streifens wollte er im San Franciscoer Hafen heim-lich ein Schiff besteigen, um aus den USA zu flüchten. Welche bereits zur Gänze von den "körperfressenden" Aliens übernommen worden waren. Nur um festzustellen, dass auf dem Schiff auch schon die mutierten Aliens das Sagen hatten …
Ich dachte in einem Anfall von Zynismus: Wenn der Anschluss Österreichs an Hitlerdeutsch-land 100 Jahre später geschehen wäre, dann hätte eine Quoten-Reichskanzlerin vom Helden-platz gedröhnt: "Ich verkünde nunmehr vor der GeschichtIn die EintrittIn meiner HeimatIn in die Deutsche ReichIn!"

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

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Gender-Terror in Wien: Teil 2

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:02 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Kapitel 86. 136.: Frühjahr 2007


In letzter Zeit musste ich öfter an meinen alten Geschichtslehrer, Herrn Sawatzky, denken. In der Siebten Klasse hatte er uns vom feudalen Absolutismus erzählt. Es war dies, also der Ab-solutismus, eine Zeit, in der den einzelnen Berufsständen unter anderem gesetzlich vorge-schrieben war, welche Speisen sie bei Hochzeiten und ähnlichen Anlässen verzehren durften.
Wir Kinder lachten uns damals kaputt, weil wir uns t r o t z S t a s i nicht vorstellen konn-ten, dass eine politische Macht den Leuten in derart private Angelegenheiten dumm rein-quatscht.

Mittlerweile hatten wir jedoch wieder ein bisschen solche Verhältnisse, und zwar durch den Feminismus. So wurde man seit einigen Jahren durch Vertreter des Feminismus im Alltag im-mer wieder auf sehr wichtigtuerische Weise mit Belehrungen darüber belästigt, welches Ver-halten angeblich "typisch männlich" und "typisch weiblich" sei.
Das Ganze geht dann stets so vor sich: Über die Medien wird kolportiert, dass irgendeine Ver-haltensweise von Frauen öfter ausgeübt wird als von Männern. Beispiel: Liköre werden von Frauen öfter getrunken als von Männern.
Was für eine Privatperson ja im Grunde eine vollkommen bedeutungslose statistische Zahl ist. Die überdies noch so wie alle statistischen Zahlen zeitlichen Schwankungen unterworfen ist. Somit könnte man diese Statistik eigentlich in einer "hinteren Gehirnsschublade" unter "Su-per-Mega-Nutzloses Wissen" ablegen.
Nicht so jedoch diese weiblichen Geschlechterkämpfer: Großspurig und anmaßend wird diese Tätigkeit geistig "in Beschlag genommen". Mit diktatorischem Absolutheitsanspruch be-kommt sie jetzt eine "Philosophie" übergestülpt: Sie wird zu einer so genannten "weiblichen" Tätigkeit erklärt. Die zweite Konsequenz: Mit Spott und Gehässigkeit ziehen diese "Damen" über Männer her, die diese Tätigkeit ebenfalls ausüben, bezeichnen sie abfällig als "unmänn-lich".

Ein Märztag im Jahr 2007. Ein Sonnabend. Ich war in den Prater gegangen, um dort Standorte von Frühblühern ausfindig zu machen. Einfach, um sie zu betrachten. Während meiner Schul-zeit in der DDR haben wir in den ersten paar Schuljahren jeden Frühling im Rahmen des Hei-matkundeunterrichtes Schulausgänge unternommen, welche genau demselben Zweck dienten. Ich hatte das danach dann all die Jahre als Tradition für mich selbst fortgeführt. Jedes Jahr ist es wieder ein feierlicher Höhepunkt im Jahreskreis, wenn uns Mutter Natur die Schnee-glöckchen, Krokusse, Tulpen und Osterglocken als Frühlingsboten sendet.
Nun, ich war guter Dinge, da ich gleich eine ganze Reihe von Standorten dieser Pflanzen aus-findig machen konnte. Und ich rechnete eigentlich nicht damit, dass es irgendetwas geben könnte, das in der Lage wäre, mir an diesem Tag noch die Stimmung zu vermiesen.
Das änderte sich schlagartig, als ich das Rummelgelände am Beginn des Praters erreichte. Dort traf ich auf eine Kollegin aus der Journalistenszene, welche dafür bekannt war, dass sie am liebsten vor Gott und aller Welt über das Verhältnis von Männern und Frauen dozierte. Ich dachte mir jedoch noch nichts Böses, als ich auf sie zuging, um sie zu begrüßen. Als sie mich fragte, was ich hier tue, klärte ich sie wahrheitsgemäß auf. Sie musterte mich daraufhin ein wenig seltsam von oben nach unten und meinte sinngemäß, dass richtige Männer so etwas eher nicht täten, sondern nur Weicheier. Sie formulierte es etwas höflicher, aber vom Sinn her lief es darauf hinaus.
Was für ein hanebüchener Unsinn, dachte ich, und begann in meinen Geschichtskenntnissen zu kramen. Ich hatte schon Dutzende glaubhafter Zeitzeugenberichte aus vergangenen Zeiten gelesen, in denen von gutbürgerlichen Familienvätern die Rede war, welche in ihrer Freizeit mit Vorliebe die Fauna und Flora ihrer Umgebung erkundeten. Wenn man in ihrem Umfeld über sie sprach, so hatte ich gelesen, erwähnte man stets mit als Erstes, dass sie große Natur-freunde seien. Wohingegen ich nirgendwo in diesen historischen Schilderungen gelesen hatte, dass man sie seinerzeit deshalb als "keine richtigen Männer" betrachtet hätte. Im Gegenteil, niemand wäre damals auf die völlig abstruse, lächerliche, schwachsinnige Idee gekommen, dieses Hobby mit ihrem Geschlecht zu verbinden. Absurd.
Ich rügte die Frau daher auch dementsprechend scharf, sie möge doch gefälligst die armen Pflanzen aus diesem dämlichen Geschlechterkrieg heraushalten, weil die sich nämlich nicht dagegen wehren können.

Weitere solche "aufschlussreichen" Informationen, die ich in den letzten paar Jahren von Ge-schlechter-Experten erfahren habe:

Likör: "Weibliches" Getränk, da von Frauen gern getrunken.
Auch ich habe zuhause eine kleine Heim-Bar mit etlichen Likören. Nach einem anstrengend-em Tag genehmige ich mir dann manchmal gern ein Schnapsglas, oder Stamperl, wie man in Österreich sagt, davon. Das ist sehr entspannend, weil man dabei sehr gut abschalten und an gar nichts denken kann.
Auch hier ist ein Blick in vergangene "Goldene Zeiten" interessant: In unserer gesamten Ver-wandtschaft legendär war der selbstgemachte Eierlikör meiner Großmutter, der das ganze Jahr über vorrätig war. Sie nahm dazu einen handelsüblichen Kornbrand, Eier von unseren eigenen Hühnern und noch ein paar weitere Zutaten. Bei Familientreffen haben ihn dann alle Anwe-senden, Männer wie Frauen, genossen. Und keiner, wirklich keiner, hat die anderen mit so aberwitzigen Überlegungen genervt, ob das nun männlich oder weiblich sei. Waren das noch Zeiten!!!

Light-Cola: Ebenfalls ein "weibliches" Getränk.
Trinke ich übrigens auch, sofern ich überhaupt mal Cola trinke. Von der normalen Cola krie-ge ich nämlich immer so einen ekligen Geschmack im Mund.

Ähnlich dem zuerst genannten Beispiel: Die Beschäftigung mit Blumen und Pflanzen sei eine weibliche Tätigkeit.
Darf ich daraus schlussfolgern, dass große Geister der Gartenbauarchitektur wie etwa der Schwede Carl von Linné oder der Deutsche Fürst Hermann von Pückler-Muskau niemals existiert haben oder in Wirklichkeit Frauen waren? Oder der Botaniker Alexander von Hum-boldt? Und die gesamte Rosenzuchtkultur im alten Persien ist vermutlich auch samt und son-ders von feministischen Selbsterfahrungsgruppen aufgebaut worden.

Männer, die sich mit Näharbeiten beschäftigen: Weicheier.
Äh, wie war das noch mal mit den unzähligen Schneidern, von denen man in alten Märchen liest? Alles ausgedachte Figuren? Und wie war das mit den Soldaten in den alten, deutschen Kleinstaatenregimentern, die in ihrer Freizeit in den Kasernen Strümpfe strickten? Ist histor-isch verbürgt.

Männer, die lange Stiefel tragen: Schwule oder Transvestiten.
War in vorfeministischen Zeiten auch mal völlig normal. Man denke nur an die historischen Beschreibungen der Alltagskleidung von Gutsherren.

Männer, die sich für die Dritte-Welt-Problematik interessieren: Weicheier.
Nun, die Anzahl der Gründe, in dieser Branche tätig zu werden, ist sicherlich so vielfältig wie die ihrer Mitglieder selbst. Bei mir zum Beispiel war es der, dass ich ein sehr liberalistisch ge-sonnener Mensch bin, im ursprünglichen Sinne des Wortes. Ich bin der Meinung, dass die ho-he Qualität und die harte Arbeit, die hinter den im Dritte-Welt-Laden vertriebenen Erzeugnis-sen stehen, eine faire Chance auf den europäischen Märkten verdienen. Mit diesem Ge-schlechter-Dingens hatte es jedenfalls nichts zu tun.

Beschäftigung mit Esoterik: weiblich.
Nun, ich besitze in meiner Hausbibliothek unter anderem auch Literatur über historische reli-giös-philosophische Strömungen wie Pythagoreer, Essener, Gnostiker, Sethianer, Valentinian-er, Manichäer, Mandäer, Katharer, Templer, Waldenser, Kabbalisten, Alchemisten, Rosen-kreuzer, Spiritisten, Illuminaten, Schamanen, islamische und altpersische Mystiker, über reli-giöse Strömungen wie den Taoismus, über geheimlehrenartige religiöse Texte wie das I Ging, das Veda oder die Upanishaden … Und da steht zu lesen, dass all diese Strömungen von Männern gegründet und geführt wurden.
(Aber ich will nicht weiter langweilen mit etwas so Primitivem, Phantasielosem und Banalem wie knallharten geschichtlichen Fakten.)

Dekorieren der Wohnung in der Vorweihnachtszeit mit Adventsschmuck: Aufgabe der Frau-en.
Ist bei uns zuhause seit vielen, vielen Jahren meine Aufgabe. Ohne dass ich dabei auch nur einmal auf den Gedanken gekommen bin, dass diese Tätigkeit "weiblich" sein könnte bezieh-ungsweise überhaupt nur im Entferntesten etwas mit diesem Geschlechterkram zu tun hat.
Oh Gott, ich befürchte, mir wächst bald 'ne Klitoris, wenn ich so weiter mache.

Yoga: Weiblich. Gut, es ist eine statistische Tatsache, dass in westlichen Ländern die Teilneh-mer von Yoga-Kursen zu praktisch hundert Prozent weiblich sind. Aber andererseits sieht man in Indien, dem Mutterland des Yoga, an fast jeder Straßenecke hinduistische Männer Yo-ga-Übungen machen. Und das in einem Land, das unter europäischen Feministinnen als Macho-Hochburg verschrien ist.
Wahrscheinlich liegt das daran, dass man dort aus rein materiellen Gründen bislang noch an-dere Sorgen hat als die Frage, was männlich, weiblich oder sächlich ist.

Beschäftigung mit Ballett: weiblich.

Dass Männer bei der Geburt eines Kindes in Ohnmacht fallen, wäre typisch männlich.
Habe ich vor einiger Zeit auf ORF einen Bericht über das Wilhelminenspital, eines der Wien-er Krankenhäuser, gesehen. Interviewt wurde unter anderem der Leiter der dortigen Geburts-station. Zum Schluss sprach man ihn auf eben dieses Klischee an. Er meinte völlig nüchtern: So oft er diese Geschichte selber auch schon gehört habe – in seiner ZWANZIGJÄHRIGEN PRAXIS als Geburtsarzt habe er noch KEINEN EINZIGEN FALL ERLEBT, bei dem es ein-em Mann bei der Geburt eines Kindes schlecht geworden wäre.
Die böse, böse Realität aber auch, die sich so ganz und gar nicht an feministische Glaubens-wahrheiten halten will!
Ist der Mann eigentlich schon vom Wahrheitsministerium verhaftet und in ein politisches Um-erziehungslager gesteckt worden?

Trinken von Grüntee: weiblich. Meines bescheidenen Wissens nach wurde die Teekultur, wie wir sie heute kennen, vor 1.500 bis 1.000 Jahren unter der Tang-Dynastie in China von weis-en, alten Männern entwickelt.
Irritierend ebenso, dass Teehäuser in islamischen Ländern fast ausschließlich von Männern bevölkert werden.
Aber, bitte.

Männliche Prosecco-Trinker: Schwule.

Fleisch essen: typisch männlich.

Verzehren von Geflügelfleisch-Produkten, wie etwa Putenfleisch: weiblich.

Verzehren von Joghurt und Quark: weiblich.
Das, was hier Quark ist, sind solche idiotischen Einteilungen. – Einmal war es schon fast so-weit, dass, als ich wieder mal ein Glas Joghurt aus meinem heimischen Kühlschrank entnahm, mir dieser geistesgestörte, hysterische Scheißdreck fast den Appetit darauf verekelt hätte!
Dass eine politische Macht sich die unverschämte Frechheit herausnahm, derart private Hand-lungen von mir zu bewerten und zu kommentieren, löste bei mir körperliche Ekelgefühle aus!!!

Verzehren süßer Schokolade: weiblich.
Nur komisch, dass ich persönlich Frauen kannte, die sich aus zuckersüßem Zeug überhaupt nichts machten, sondern eher die herbe Geschmacksrichtung bevorzugten.

Verzehren herber Schokolade: männlich.

Männer, die Müsli essen: "Weicheier".

Whiskey: männlich.

Cocktails: weiblich.

Mineralwasser: weiblich.

Latte macchiato: "weiblich".
Und ich dachte immer, Latte wäre etwas typisch Männliches. So kann man sich irren …
Ich weiß, ich bin unmöglich.

Also, ich konnte überhaupt nicht begreifen, welcher Nutzen darin bestehen soll, jede x-belieb-ige Kleinigkeit im Alltag in männlich und weiblich einzuteilen.
Um bei den Lebensmittel-Beispielen zu bleiben: Ob eine Ware XY nun mehr von Männern oder von Frauen gekauft wird, ist für mich eine reine Zahlenspielerei ohne jede Bedeutung. Um die anderen demografischen Fakten, die von den Marketing-Typen in den großen Firmen zu allen möglichen Produkten erhoben werden, wird ja auch nicht so ein hysterisches Ge-schrei veranstaltet. Zum Beispiel, von welcher Altersgruppe das Produkt bevorzugt erworben wird, von welcher Stadt, welcher Region, welchem Land, welcher Berufsgruppe, welcher Ein-kommensschicht, welcher Bildungsgruppe, ob eher von der urbanen Bevölkerung oder eher der Landbevölkerung … Sagt man beispielsweise zu einem Münchner, der eine bevorzugt in Hamburg erworbene Ware kauft, er wäre ein typischer Hamburger?
Und da ich weder in der Marketingabteilung einer Firma noch bei einem Statistik-Amt arbeit-e, interessiert mich dieser Mann-Frau-Kram schlichtweg einen feuchten Kehricht, um es mal deutlich auszudrücken. Das ist für mich ungefähr so interessant, wie ob bulgarische Transves-titen mit einem Universitätsabschluss in Maschinenbau zuhause denn nun überwiegend grüne oder überwiegend blaue Schlafzimmervorhänge haben. Oder wie viele Millimeter Nieder-schlag jedes Jahr in den Vororten von Honolulu fallen.

Vor allem dieses hysterische, überkanditelte Proklamieren dieser aufgezählten Tätigkeiten als "weibliche" Tätigkeiten finde ich so idiotisch. Wie ein geistiges Drauf-Menstruieren kommt mir das immer vor.

Es ist schon ein Phänomen. Jahrhunderte lang haben Männer bei den aufgezählten Themen einfach nur ihren Job gemacht. Aber kaum entdeckt eine Feministin eine dieser Sachen, wird sofort ein verbiesterter Geschlechterkampf-Kriegsschauplatz daraus.

In China war gestern schon wieder ein Sack voll (oder eine Vagina voll???) Reis umgefallen. War zur Hälfte mit männlichen und zur anderen Hälfte mit weiblichen Reiskörnern befüllt!

Westliche Feministinnen und islamische Fundamentalisten – Geschwister im Geiste?
Es hörte sich an wie ein daneben gegangener Aprilscherz, war aber keiner. Wie die britische Tageszeitung "Telegraph" in ihrer Online-Ausgabe berichtete, informierte die irakische Lan-desorganisation von Al-Kaida die Bevölkerung darüber, dass es von der äußeren Form her männliche und weibliche Früchte gäbe. Männliche Früchte etwa seien Gurken, weibliche To-maten. Gurken dürften daher nur noch von Männern berührt, gekauft und gegessen werden.
Erschreckend, was sich da so für Parallelen/Abgründe auftaten …

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Gender-Terror in Wien: Teil 3

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:04 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Kapitel 86. 137.: Immer noch im Frühjahr 2007


Ich war auf einer Weiterbildungsmaßnahme bei einem Kursinstitut in Wien.
Einer dieser Tage fing schon frühmorgens gut an. Das heißt, eigentlich ging es am Abend zu-vor schon los.
Ich hatte aus einer spontanen Idee heraus mal nach der Website einer kirchlichen Bildungsein-richtung hier in Wien gegoogelt, in welcher wir in den Neunziger Jahren von der Handelsaka-demie aus zweimal waren.
Ich kam auch spontan an der richtigen Stelle an. Als ich den Link mit dem aktuellen Pro-gramm der Einrichtung anklickte, wurde mir jedoch gleich darauf ganz anders zumute. Sechs oder sieben Vorträge seichtester Selbstfindungskram auf "Brigitte"-Niveau zum Thema "männliche Identität". Was war das mal für ein Eins-A-Klasse-Laden, dachte ich. Wieder eine Sache, die man aus der Liste streichen kann.

Am nächsten Morgen, im Institut, sitze ich vor Kursbeginn im Aufenthaltsraum und lese in den tagesaktuellen Ausgaben der Boulevardblätter "heute" und "Österreich".
Zunächst sehe ich die Tageszeitung "heute" durch. Als ich fast am Ende bin, entdecke ich im Gesundheitsteil einen Artikel über das angeblich unterentwickelte männliche Y-Chromosom:

"Mediziner beweisen jetzt: Frauen stärker als Männer
Frauen haben die stärkere Immun-Abwehr – Und wieso gibt es dann unzählige Statistiken, die belegen, dass Frauen mehr Medikamente verschrieben bekommen als Männer? fragte ich mich dabei –, sind dadurch besser gerüstet im Kampf gegen Infektionskrankheiten und er-kranken seltener an Krebs als Männer. – Laut Durchschnittswert aller Krebsarten, von denen es ja bekanntlich sehr viele gibt, ging es mir dabei durch den Kopf. Sagt unterm Strich also überhaupt nichts aus. – Das heißt: Frauen sind das stärkere Geschlecht. Verantwortlich dafür ist das weibliche X-Chromosom, das bei der Frau von einem zweiten X-Chromosom ausge-glichen wird. Der Mann erhält vom männlichen Y-Chromosom dafür nur wenig Unterstüt-zung." 1

Und auch der Schluss mit den Chromosomen war vollkommener Schwachsinn, den sogar ich als Nicht-Mediziner problemlos mit einer mindestens zwanzigseitigen Abhandlung widerle-gen konnte.
Ähnlich Widerwärtiges war gleich darauf im Gratiszeitungs-Mitbewerber "ÖSTERREICH" zu lesen. Zwei Psychologen-Heinis sülzen herum:

"(…) Sie – die Männer – sind unfähig, mit Wut, Zorn und Verbitterung umzugehen. Ein Modell fürs Scheitern haben viele Männer einfach nicht (…)"
ÖSTERREICH: "Es gibt also ein falsches Männerbild?"
PERNER: "Ja. Viele können eine Niederlage nicht eingestehen, sich neuen Situationen nicht anpassen oder sich Rat und Hilfe bei Anderen suchen. Das ist ein großer Fehler."
ÖSTERREICH: "Was wäre die Lösung?"
PERNER: "Schon im Schulunterricht sollten Kinder und Jugendliche alles über Hormone und über Spannungen lernen. Und Männer müssen begreifen, dass es nicht schlecht ist, wenn sie über ihre Gefühle sprechen." 1

(…)
"Und gerade dieses Bedürfnis entspricht dem Männerbild: Über Schwächen und Gefühle wird nicht gesprochen."

Ich spüre, wie in mir der Blutdruck steigt und es in meinem Kopf hämmert: Es reicht. Es reicht mit diesen täglichen Beschimpfungen und Herabsetzungen in den Medien. Es reicht. Es reicht. Es reicht einfach nur noch mit dieser ganzen Scheiße …

Bei solchen Weiterbildungskursen ist fast immer auch eine Lektion Feminismus lehrplan-mäßig vorgeschrieben. Ungefähr so, wie es sich im seinerzeitigen Ostblock mit Marxismus-Leninismus verhielt. Egal, ob jemand Fischfachverkäuferin oder Maschinenbauingenieur werden wollte. Lektionen der herrschenden Ideologie waren immer Pflichtbestandteil der jeweiligen Ausbildung. Damals wie heute.
An einem Nachmittag stand dann das bewusste Thema auf dem Programm. Die Mittagspause war vorbei, und unsere Gruppe betrat den Seminarraum, in dem das Ganze stattfinden sollte. Es war Zufall, dass dabei die Frauen an der einen Seite der Tische saßen und die Männer an der anderen.
Kurz nach Beginn fragte die Vortragsleiterin, eine Angestellte des Institutes, uns von der männlichen Seite dann in sehr (!) inquisitorischer Verhörtonart, was wir daheim denn an Haushaltstätigkeiten alles selber machen.
Wir saßen ein bisschen da wie dumme, kleine Schuljungen, die etwas ausgefressen hatten, vor der Frau Direktor.
Alle der anwesenden Männer bis auf einen antworteten, dass sie derzeit ohne Beziehung leben. Und dass sie sich daher ganz zwangsläufig um einen Großteil von Küche und Haushalt selber kümmern müssen. Ein paar gingen auch ins Detail und beschrieben, was sie so an Gerichten kochen.
Aber jetzt kam es. Die eher passiv-zurückhaltende Reaktion von der männlichen Tischseite hatte die Frau Leiterin offenbar ermutigt. Mit noch geschwellterer Brust, in noch selbstherr-licherer, noch überlegener Tonart fragte sie, in welchem Ausmaß wir in unserer Küchen-und-Haushaltsführung denn "weibliche" Anteile zulassen. Und erklärte auch gleich, was das sei. Salat sei weiblich. Milch und Jogurt seien weiblich. Putenschnitzel sei weiblich. Mineralwas-ser sei weiblich. Zuckerfreie Cola sei weiblich … Bla, bla, bla. Weil diese Lebensmittel zu einem ganz überwiegenden Teil von Frauen konsumiert werden, erklärte sie uns, spräche man in der Gender-Forschung, der Lehre von den Unterschieden im Verhalten von Männern und Frauen, diesbezüglich von "weiblichen Lebensmitteln".
Ich hielt mir nur noch mit beiden Händen den Kopf fest, weil ich Angst hatte, er könnte in tausend Stücke zerspringen … Ich dachte nur: "Weibliche Lebensmittel" … Derart sinnfreie Statements war ich bisher eigentlich nur von den Junkies vom Karlsplatz gewohnt, wenn sie einen mit glasigen Augen total stoned anquatschten … Es hätte nicht mehr viel gefehlt, und ich hätte den bösen Witz gebracht: Das einzige weibliche Lebensmittel ist Bier. Warum? Wenn man zuviel davon trinkt, fängt man an, Blödsinn zu reden und man kann nicht mehr richtig Auto fahren.
Das wurde mir nun wirklich "zu bunt". Als ich an der Reihe war, erzählte ich, dass ich in ei-nem sehr bodenständigem, preußisch-wilhelminisch geprägtem Umfeld aufgewachsen sei. Und beendete meine Schilderungen wortwörtlich: "Damals ist einfach noch niemand auf die Idee gekommen, solche Luxusdiskussionen zu führen, ob ein bestimmtes Lebensmittel männ-lich, weiblich, sächlich, transvestitisch oder klingonisch ist. Ein Lebensmittel war damals ein-fach ein Lebensmittel. Und es war von guter Qualität oder von schlechter Qualität. Und es schmeckte einem persönlich oder nicht. Das war alles."
Außerdem fragte ich sie noch, was die von ihr vorhin zitierte feministische Wissenschaft denn zu folgender Überlegung sage: Angenommen, ein Münchner vollzieht irgendeine x-beliebige Alltagstätigkeit, die rein statistisch am meisten von Hamburgern ausgeübt wird – wird der dann auch zum Hamburger? Oder handelt es sich dabei einfach bloß um völlig bedeutungs-lose statistische Zahlenspielereien, bei denen jeder, aber auch wirklich jeder tiefere Sinn fehlt? Die ungefähr so sinnvoll sind wie die Frage, wie viele Lakritzschnecken die im März geborenen Einwohner von Panama verzehren in Jahren, in denen in China die Kohleförder-ung zurückgeht? Oder ob die Anzahl der Kokosnüsse, die den Menschen in Java auf den Kopf fallen, irgendetwas zu tun hat mit dem Absatz beigefarbener Kleinwagen in den USA?
Die Gesprächsleiterin war danach wesentlich kleinlauter.
Das Einzige, was ich danach noch zu denken in der Lage war, lautete: Dieser Feminismus ist ein Irrenhaus, ein Irrenhaus, ein einziges riesengroßes Irrenhaus …

Etwas später erhielten wir dann eine Kopie von einem männerfeindlichen Text, der so wider-lich, ekelerregend und abstoßend war, dass ich das gesamte Gebäude hätte unter Kotze setzen können:
"Was ist denn mit den Männern los? Sind sie wirklich Virtuosen der Außenwelt und im Beruf, aber Analphabeten in der Gestaltung von Beziehungen? Kommen Männer tatsächlich vom Mars? Sind sie kraftlose Gefühlsverweigerer, die weder fragen noch zuhören können? Sind Männer gar emotionale Sparschweine?
Männer haben zu lange ein einseitiges und zu wenig reflektiertes Leben geführt. Sie waren mehr Kopf statt ebenso viel Herz, häufiger erfolgreich als liebevoll, eher konkurrenzorientiert als solidarisch, mehr hart als weich."
Hier unterbrach ich das Lesen, da es mir in den Sinn schoss: Und welche Spezies genießt allzu gern den auf diese Weise erworbenen Luxus? Hä? Hä? Hä? Hat der Verfasser dieses Textes vielleicht darüber schon einmal "reflektiert", um gleich bei seiner Diktion zu bleiben?
"Männer spalteten im Lauf der Geschichte viel von jenen Qualitäten ab, die ihrem oft harten Kampf um die Beherrschung der Natur und der Welt nicht förderlich schienen:"
Beherrschung der Natur? dachte ich. Damit UNTER ANDEREM AUCH DIE FRAUEN im Winter einen warmen Arsch haben!!!
Ich las weiter: "Verletzlichkeit, Mitgefühl, Sensibilität, Empathie, Abhängigkeit, Interesse für Religion, Verbundenheit mit der Schöpfung, Fürsorge ..."
Abermals eine Lesepause. Kein Interesse an Religion? Wie man sieht an Siddharthine Gautama, besser bekannt als Buddhine, Jesusa von Nazareth, der Hl. Pauline, der Hl. Nikola, Franziska von Assisi, Martina Luther, Emanuela Swedenborg, …
"Wenn der Mann die Welt nicht zerstören oder gar untergehen lassen will, wenn er in seinen Beziehungen erfolgreicher sein möchte, wenn er nicht zunehmend erkranken, sondern sich selber retten will, dann muss er zurückgewinnen, was er – vor langer Zeit – zu verdrängen begann, ausblendete, zur Seite schob, aufgab, verlor und weiblich nannte, obwohl es einfach nur menschlich ist.
Der Weg zu einer solchen Art Mann zu sein ist natürlich nicht im Schnellkurs zu absolvieren. Wirklicher Wandel ist das Ergebnis langer seelischer Prozesse, Resultat von Arbeit an sich selber und an seinen Beziehungen. Wenn der Mann aber den Mut und den langen Atem für einen solchen Wandel hat, wird er einen hohen existenziellen Mehrwert gewinnen." 1

Abschließend fand der Vortrag eines "Pörsenäll Träners" für Körperarbeit statt. Er praktizier-te, so stand es wörtlich auf seinen ausgeteilten Werbeunterlagen, "Integrative Körperarbeit als Unterstützung für geistige, seelische und emotionale Persönlichkeits-entwicklung". Ich hatte das Gefühl, mein Gehirn würde eine dreifache Rolle rückwärts machen, als ich diesen Satz las. So wirr im Kopf fühlte ich mich seit meinem letzten Totalbesäufnis nicht mehr.

Und er erklärte uns auch, was das sei. So wie ich es verstand, waren es stundenlange, sich aalende Körperbewegungen, respektive das Herumfummeln an Anderen.
Vor allem die Männer wolle er "öffnen" für seine Körperarbeit. Frauen würden ohnehin schon ganz gut darauf ansprechen.
An dieser Stelle quakte ich dazwischen: "Ich mache auch oft Körperarbeit. Zusammen mit der kleinen Thai-Mieze aus einem gewissen 'Geschäft' in der Nachbarstraße!"
Alles lachte.
Ein strammer Parteigenosse werde ich in diesem politischen System keiner mehr …


Kapitel 86. 140.: Mitte April 2007


Ich stand an einer Straßenbahnhaltestelle im 16. Bezirk und wartete auf den Zug. Währenddessen entnahm ich eine "Österreich"-Zeitung aus dem Verteilerkübel. Nachdem ich ein paar Seiten weit geblättert hatte, entdeckte ich eine Story, bei der ich das Gefühl hatte, ich müsste jeden Augenblick ganz Wien unter Kotze setzen:


"Nur noch 32 Kilo
Grazerin hungert sich zu Tode
Sie erfand Missbrauch – Vater kam in Haft – sie kämpfte für ihn und starb.

Die Schuldgefühle fraßen sie auf – Michelle M. (25) aus Graz wog am Ende nur noch 32 Kilo. Am vergangenen Dienstag hörte das schwache Herz der Steirerin für immer auf zu schlagen. Sie starb im Bett neben ihrer geliebten Schwester Theresa.

Ihre Mutter Gisela Pokorny weiß nicht mehr weiter: Sie hat eine Tochter verloren, und ihr Lebensgefährte Hansjörg B. ist im Gefängnis – weil ihn Michelle mit einer erfundenen Geschichte über sexuellen Missbrauch dorthin gebracht hatte. 'Er sitzt wegen nichts in Haft, und Michelle ist wegen nichts gestorben', klagt die Frau im ÖSTERREICH-Gespräch. 'Das kann ich sagen, die Justiz hat beide am Gewissen.'

Lügengeschichten
Alles begann 2005. Michelle, die schon immer als schwieriges Kind galt, dachte sich eine Geschichte aus: Ihr Stiefvater Hansjörg B. habe sie sexuell missbraucht. Die Idee dazu kam der Grazerin beim Anschauen eines TV-Beitrages.

Das Radwerk der Justiz kam ins Rollen. Michelle flog auf, kam vor Gericht und wurde wegen Verleumdung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Aber 2007 zeigte die junge Grazerin erneut einen Übergriff von Hansjörg B. bei der Polizei an. Dieses Mal glaubte ihr die Justiz. Urteil: acht Jahre Haft für den Stiefvater.

Unschuldig
'Ich habe immer an seine Unschuld geglaubt', so Gisela Pokorny. 'Zwei Jahre später kam Michelle zu mir, beichtete, alles erfunden zu haben, und wollte ihren Stiefvater wieder aus dem Gefängnis holen.' Doch niemand wollte der 25-jährigen nun glauben. Aus Verzweiflung begann ihre Magersucht. 'Erst als Anwältin Karin Prutsch den Fall übernommen hat, ging etwas weiter.'

Heute im TV
Die letzte Hoffnung jetzt: 'Michelle gab vor ihrem Tod noch zu, dass sie nie von ihm missbraucht wurde', so Topanwältin Karin Prutsch: 'Die Aussage gibt es sogar auf Video.' Heute um 12 Uhr schildert RTL-Punkt 12 den Fall. Die Familie bittet um Hilfe: Theresa Pokorny – Steiermärkische Sparkasse – BLZ: 20815 – Kontonummer: 456 88 370.

ÖSTERREICH: Frau Pokorny, Ihre Tochter ist tot und Ihr Lebensgefährte hinter Gittern, wie geht es Ihnen?
Gisela Pokorny: Ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Hansjörg sitzt wegen nichts im Gefängnis, und Michelle ist wegen nichts gestorben. Eines kann ich aber sagen, die Justiz hat beide am Gewissen.

ÖSTERREICH: Wie meinen Sie das?
POKORNY: Es war von Anfang an eine Farce. Erst behauptete Michelle, sie sei von Hansjörg vergewaltigt worden. Das stimmte nicht, und sie wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

ÖSTERREICH: Und dann?
POKORNY: Dann erfand Michelle erneut eine Vergewaltigung, und Hansjörg wurde 2007 zu acht Jahren Gefängnis verdonnert. Obwohl es nie zu einer Vergewaltigung kam.

ÖSTERREICH: Wie ging es dann weiter?
POKORNY: Vor zwei Jahren kam Michelle zu mir und beichtete, dass wieder alles frei erfunden war. Dank der Rechtsanwältin Karin Prutsch kam der Fall dann wieder ins Rollen.

ÖSTERREICH: Und Michelle?
POKORNY: Ihr ging es immer schlechter, sie hungerte sich zu Tode. Am Schluss hatte sie nur noch 32 Kilo. Und obwohl wir zwei eidesstattliche Erklärungen einbrachten, dass sie alles nur erfunden hatte, sitzt Hansjörg immer noch." 1


Es war einer dieser Fälle, bei denen du dich nicht einmal mehr aufregen kannst, sondern bei denen du überhaupt nicht mehr weißt, was du sagen oder denken sollst.
Es beginnt schon in der Schlagzeile: "Nur noch 32 Kilo. Grazerin hungert sich zu Tode."
Womit schon mal geklärt wäre, wer das einzige Opfer, die einzige Leidtragende bei dieser Geschichte ist. Getreu dem heiligen feministischen Axiom: Frauen sind immer Opfer!

"sie kämpfte für ihn und starb.":
Hallo, wie dämlich sind diese Presseheinis eigentlich????? Das saubere Töchterlein hat ihn erst dahin gebracht, wo er jetzt ist. Und die machen eine Mutter Theresa, eine Johanna von Orléans, eine Sophie Scholl aus ihr!!!
Angenommen, ich würde ein kleines Mädchen ficken und dann unter Tränen bereuen, wie leid es mir tut – macht ihr dann einen zweiten Dalai Lama aus mir?

"Die Schuldgefühle fraßen sie auf – Michelle M. (25) aus Graz wog am Ende nur noch 32 Kilo. Am vergangenen Dienstag hörte das schwache Herz der Steirerin für immer auf zu schlagen. Sie starb im Bett neben ihrer geliebten Schwester Theresa.":
Es ist wirklich widerlich und zum Kotzen, wie hier versucht wird, durch subtil manipulier-ende Formulierungen aus einer Verbrecherin – und nichts Anderes ist jemand, der einen Menschen vorsätzlich durch eine Falschbeschuldigung unschuldig hinter Gitter bringt – ein unschuldiges, liebes, kleines Mädchen zu machen. Fehlte bloß noch, dass sie ein Bild von ihrem Kinderzimmer zeigten mit lauter Plüschtieren und einer "Hello Kitty"-Decke auf dem Bett! Zum Kotzen! Gegen jeden kleinen Spinner von Exhibitionisten, der mal öffentlich an einer Straßenecke seinen Pimmelmann rausgeholt hat, aber ansonsten niemandem etwas tut, wird dagegen in Boulevardzeitungs-Artikeln regelrechte Lynch-Stimmung verbreitet.

"Die Schuldgefühle fraßen sie auf":
Ach Gottchen, mir kommen gleich die Tränen.

"und Michelle ist wegen nichts gestorben":
Voooooooorsicht! Hier wird doch wieder einmal komplett Ursache und Wirkung verkannt. Michelle'chen höchstselbst hat den ganzen Schlamassel erst angezettelt!!!

"Die Idee dazu kam der Grazerin beim Anschauen eines TV-Beitrages":
Interessant für uns Männer, mal zu erfahren, wie solche Geschichten zustande kommen.

"zu einer Bewährungsstrafe verurteilt":
Uiuiuiuiui, das ist ja knallhart! Das ist ja fast schon amerikanische Justiz!

"Dieses Mal glaubte ihr die Justiz":
Die Strunzdämlichkeit der Justiz in Europa ist absolut nichts Neues.

"Zwei Jahre später kam Michelle zu mir, beichtete, alles erfunden zu haben, und wollte ihren Stiefvater wieder aus dem Gefängnis holen."
Nach ZWEI JAHREN schon? Das nenne ich ja mal tätige Reue!

"Doch niemand wollte der 25-jährigen nun glauben.":
Was nun wiederum verständlich ist. Wie man in Preußen sagt: Rin in de Kartoffeln, raus aus'n Kartoffeln …

"Aus Verzweiflung begann ihre Magersucht":
Eine Lokalrunde Mitleid für das arme Opfer! – Nein, im Ernst: Das sind die Tage, an denen könnte ich zum Alkoholiker werden, denn soviel Scheiße ist nur noch VON FRÜH BIS ABEND STOCKBESOFFEN ZU ERTRAGEN!!!!!!!!!

"Eines kann ich aber sagen, die Justiz hat beide am Gewissen":
Ohne die Justiz in Schutz nehmen zu wollen: Die primäre Schuld an beiden Vorfällen trifft Töchterlein. Denn die Justiz war nur Töchterleins Erfüllungsgehilfe. Wenn man jemanden mit einem Knüppel totschlägt, kann man die Schuld am Ergebnis nicht dem Knüppel geben.

Auch wieder mal typisch für die gleichgeschaltete femo-sozialistische Systempresse: Kein Wort, wie es dem Vater geht. Kein Wort. Etwa, wie oft ihm im Gefängnis schon die Seife runtergefallen ist. Und Gefängnistreppen sollen ja auch die werkstoff-physikalische Eigen-schaft haben, dass man an ihnen öfters mal "stolpert" ...

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Gender-Terror in Wien: Teil 4

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:06 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Kapitel 86. 145.: Juli 2007


Du kannst keine Zeitung mehr aufschlagen, ohne dass spätestens ab der dritten Seite giftig und stinkig gegen die Männer gehetzt wird.
Diesmal in der Zeitung "Die Presse", die ich früher einmal für seriös hielt. Zu lesen war der Erguss eines deutschen Diplom-Psychologen – spätestens nach diesem Berufstitel lohnt es sich eigentlich schon gar nicht mehr weiterzulesen, denn das ist ein zu 99 Prozent verläss-licher Indikator dafür, dass danach nur noch grenzdebiles Gesülze kommt – namens Thomas Falschgeld, äh, Verzeihung, Altgeld von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akade-mie für Sozialmedizin Niedersachsen:

"(…) Männer hätten in diesem Zusammenhang eine wirklich ganz erstaunliche Fähigkeit, sich die Dinge – und sich selbst – schön zu denken.
Altgelds Befund ist ein interessanter. Darin, wie Männer sich selbst wahrnehmen und wie sie von ihrer Umwelt (Frauen) erlebt werden, liegt die Wurzel des Problems. Beispielsweise mei-nen nur 26 Prozent der Männer, ein Problem mit ihrem Gewicht zu haben – Frauen teilen die-se Meinung hingegen zu 36 Prozent. Unter Haarausfall leiden nach eigener bescheidener An-sicht 18 Prozent der Männer, 48 Prozent der Frauen halten das hingegen für eine männliche Schwachstelle. Und dass sie nicht über ihre Gefühle reden können – ein beliebter Dauerbren-ner –, glauben nur zwölf Prozent der Männer. Satte 62 Prozent der Frauen sind allerdings überzeugt, dass genau das ein Problem der Männer ist. Für Männer ergibt sich daraus: 'Ich bin okay, so wie ich bin. Ich bin der Experte für mich selbst.'"

Danach kam eine Grafik, in der aufgezählt wurde, welche Dinge die bösen, bösen, ignoranten Männer an sich selbst einfach nicht als Problem sehen wollen. Beziehungsweise umgekehrt, es wurde bei jedem Punkt angegeben, wie viel Prozent der Männer das an sich selbst als Pro-blem empfinden und wie viel Prozent der Frauen das als Problem an Männern betrachten:
Zu geringer Verdienst: Männer 37 Prozent. Frauen 52 Prozent.
Übergewicht: Männer 26 Prozent. Frauen 36 Prozent.
Haarausfall: Männer 18 Prozent. Frauen 48 Prozent.
Zu wenig muskulös: Männer 15 Prozent. Frauen 28 Prozent.
Angst zu versagen: Männer 13 Prozent. Frauen 56 Prozent.
Über Gefühle nicht reden können: Männer 12 Prozent. Frauen 62 Prozent.
Mangel an materiellen Dingen, die einem Geltung verschaffen: Männer 11 Prozent. Frauen 38 Prozent.
Kein Erfolg bei Frauen: Männer 6 Prozent. Frauen 31 Prozent.
Sexuelle Probleme: Männer 5 Prozent. Frauen 33 Prozent. 1

Mein Hass auf diese Dummschwätzer-Arschlöcher aus der Psycho-Branche war inzwischen so groß geworden, dass, wenn einer von ihnen mich bei einem dieser Assoziierungsspielchen fragte, was mir ganz spontan zu seinem Berufsstand einfalle, ich zur Antwort gäbe: Ein Brief-kasten. Links was rein, rechts was rein, links was rein, rechts …
Und was an diesem Drecksartikel auch sehr schön zum Ausdruck kam, war, dass ohne den Feminismus diese Arschlöcher sehr viel weniger öffentliche Aufmerksamkeit bekämen. So können sie sich jedoch mit reißerischen Anti-Männer-Artikeln profilieren.
In der Männerrechtsbewegung gab es bereits zwei Bezeichnungen für Verräter-Männer, die sich auf eine solch miese und schäbige Weise bei den Emanzen anbiederten: Mösenkriecher

und Lila Pudel!
Wieder einmal dachte ich: Manchmal wünsche ich dieser Drecks-Wohlstandsgesellschaft einen netten, kleinen Bürgerkrieg, damit einige Leute mal wieder eingenordet werden! Diese Gesellschaft ist verschimmelt, krank und dekadent!


Kapitel 86. 151.: Anfang Oktober 2007


Es muss purer Masochismus von mir gewesen sein, der mich, als ich in der Frühstückspause bei uns im Institut am Info-Materialien-Regal der Gleichstellungsbeauftragten vorbeikam, dazu verleitete, gedankenverloren nach einem per Kopierer massenhaft vervielfältigten DIN-A-4-Blatt zu greifen, das dort auslag.
Es beinhaltete ein Interview mit einer Soziologin (Spätestens da sollten die Schwachsinn-alarmglocken schrillen!) an der TU Darmstadt mit Schwerpunkt Familie und Paarbeziehung.

"Nicht zu reden verleiht Macht"

Oder einfach nur selige Ruhe, Ruhe und Frieden …

"Warum sich Männer noch nie gern unterhalten haben."

Gleich schon mal am Beginn eine faustdicke Lüge. Wir können uns untereinander sehr ange-regt über anspruchsvolle Themen unterhalten. Wohlgemerkt: Über anspruchsvolle!

"Warum das auch heute so ist – und in welchem Fall mal anders, weiß die Soziologin"

Diffuses Sozialwissenschafts-Wischi-Waschi …

"Viele Frauen nervt, dass Männer nicht über Gefühle sprechen."

Und was uns erst alles an Frauen nervt … Darüber könnte man ein Buch schreiben dicker als das "Kapital" von Karl Marx und die Bibel zusammen …

"Gab's den Konflikt schon immer?
Nein, das ist ein Phänomen unserer Zeit."

Der Feminismus tut ja auch nichts Anderes, als künstlich Konflikte zu schüren …

"Bis in die 50er-Jahre wären Frauen gar nicht auf die Idee gekommen, von ihrem Partner zu fordern, dass er bei einem Glas Wein über Gefühle reden soll."

Ein Glas Wein genießt man besten ohne nervtötendes weibliches Gequassel …
Und zu FORDERN hat eine Frau von mir schon einmal überhaupt nichts! Sie kann mich höchstens höflich um etwas bitten. Und dann werde ich mich entscheiden, ob ich der Bitte nachkomme oder nicht.

"Warum nicht?
Der Mann verdiente das Geld."

Und die Frau hatte eine Menge Stress nicht.

"Die Frau war für Kinder, Küche und die Gefühle zuständig."

Dass sich Männer in früheren Jahrhunderten überhaupt nicht mit ihren Kindern befasst hätten, halte ich für einen durch nichts zu beweisenden Mythos.

"Darüber hinaus war der Gesprächsbedarf nicht so groß wie heute, weil Mann und Frau eine klare Aufgabenteilung hatten. Es musste nicht erst diskutiert werden, wer die Windeln wechselt oder den Abwasch erledigt.
Trotzdem wollten Frauen sicher schon damals wissen, wie es in ihren Männern aussieht."

Weibliche Herrschsucht, weiblicher Kontrollwahn. Fühlen sich nur dann wohl, wenn sie ihre Beziehung/Ehe zum Polizeistaat gestalten können.

"Das bedeutet nicht, dass Männer das auch erzählen wollten."

Was auch ihr gutes Recht ist.

"Bis in die 70er-Jahre musste die Frau den Mann um Erlaubnis bitten, wenn sie einen Beruf ausüben wollte."

Wieder mal der beliebte feministische Mythos um dieses in jener Zeit in Wahrheit schon scheintote Gesetz …

"Die Machtverhältnisse waren zugunsten des Mannes gewichtet. Wer aber über Gefühle redet, gibt Macht ab und kann verletzt werden."

Und man kann das Gefühl haben, genau das wollen manche "Damen" auch. Schwächen An-derer auskundschaften, damit sie dann bei passender Gelegenheit fiese, kleine seelische Na-delstiche versetzen können.

"Männer redeten aus Angst vor Machtverlust nicht über Gefühle?"

Um es mal mit einem Vergleich auszudrücken: Wenn ich nicht jeden dahergelaufenen, zwie-lichtigen Penner in meine vier Wände lasse, dann hat das mit Machterhalt erst einmal gar nichts zu tun. Sondern ich nehme das völlig legitime Recht auf Wahrung meiner Privatsphäre wahr. Also, wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen.

"Ja, teilweise ist das heute noch so. Solange ich dem Anderen keinen Einblick in meine Ge-fühlswelten gebe, kann ich meine Interessen besser durchsetzen und bin stärker."

Feministinnen hingegen wollen ja üüüüüüüüüüberhaupt keine Interessen durchsetzen, das ist ihnen ja völlig fremd.

"Warum ticken Frauen da anders?
Es ist der ureigene Bereich der Frau, über sich, Andere und ihr Gefühlsleben zu reden."

Jaaa, jaaa, jaaa, vor allem über Andere!

"Seit Jahrhunderten"

Was heißt Jahrhunderten? Jahrtausenden!!! Daher auch der verzweifelte Ausruf des Apostels Paulus: "Das Weib schweige in der Gemeinde!" Der Ausruf einer gequälten männlichen Seele!

"haben sie sich darin geübt, auch indem sie gefühlige Romane"

Und diese bis heute mit der Realität verwechseln. Einer der Ursprünge des Prinzesschen-An-spruchsdenkens.

"oder später Lebensratgeber lasen."

Wer seine Angelegenheiten nicht selber auf die Reihe bekommt, braucht solch einen Schruz scheinbar. Und da heißt es immer, die Frauen wären so stark und souverän und autonom und, und, und …
Und was ich allgemein zu der genannten Sorte Literatur noch dachte: Besonders putzig finde ich dann immer, wenn es von feministischer Seite her heißt, Frauen würden mehr lesen und das sei ein Zeichen ihres höheren Kultiviertseins. Ha, ha. Ein solch seichtes Geschwurbel ist natürlich schneller gelesen als ein anspruchsvolles Sachbuch über Quantenphysik oder über bronzezeitliche archäologische Funde in den hinteren Karpaten.

"Daher sind sie im Gespräch besser als Männer."

Merkt man zum Beispiel daran, wenn man Fernsehjournalisten alten Schlages mit einigen mo-dernen Gacker-Lies'chens in dieser Branche vergleicht.

"Ein Grund mehr für Männer, sich nicht aus der Reserve locken zu lassen?"

Die beliebten feministischen Phantastereien von der männlichen Frauenangst …

"Genau. Dabei gibt es inzwischen auch Männer, die sich auf Gespräche einlassen."

Herbeiphantasierte feministische Umerziehungs-Erfolge. Irgendwie muss man ja seinen Ar-beitsplatz rechtfertigen.

"Andere kommunizieren nur, wenn sie sich etwas davon versprechen, wie ein Urlaubsziel durchzusetzen."

Und wie sollen sie ihre Urlaubsträume sonst mitteilen? Telepathisch? Kannitverstahn …

"Gefällt dem Mann eine Frage aber nicht, blockt er ab, weil er sich nicht angreifbar machen will."

Zum Hunderttausendsten Male: Eine Ehe ist nicht das Ministerium für Staatssicherheit in der Ost-Berliner Normannenstraße! Auch wenn zahlreiche Damen das gerne so hätten …
Jedem Strafgefangenen werden ja mittlerweile mehr demokratische Rechte zugestanden als einem Mann in der Ehe!!!!!!!!!!!

"Worüber haben sich Paare vor 100 Jahren unterhalten?
Wenn überhaupt geredet wurde, dann über Sachliches."

Und das hat sich ja offenkundig auch bewährt.

"Weil der Mann alle Entscheidungen getroffen hat, gab es keinen Grund für Diskussionen.
Die Frau hat sich in der Regel mit ihrer Schwiegermutter, dem Dienstpersonal oder ihren Ge-schwistern ausgetauscht."

Frauen haben damals nur "in der Regel" geredet? Und sonst geschwiegen? Mann, müssen das paradiesische Zeiten gewesen sein …

"Inzwischen hat die Frau dem Mann aber beigebracht, dass es gut ist, miteinander zu reden."

Größenwahn …

"Nein, das ist nicht die Leistung der Frau."

Der erste vernünftige Satz in dem Geschwurbel.

"Das hat mit der Therapeutisierung der Gesellschaft zu tun."

Therapeutisierung: Ein interessanter Euphemismus dafür, dass wir immer mehr zu einem de-generierten Haufen von Idioten verkommen, der seine Neuroslein und eingebildeten Probleme pflegt.

"Seit die Sprache der Psychotherapie auch von normalen Leuten genutzt wird"

Heißt das im Umkehrschluss, dass Psychotherapeuten keine normalen Leute sind? Sag ich doch schon lange!
Ansonsten – wie bereits erörtert: Die allgegenwärtige Verseuchung des Alltags mit Psycho-Quatsch – eine der größten Geiseln der abendländischen Zivilisation!

"und sich jedes Ehepaar am Küchentisch über unbewusste Wünsche und Ängste unterhält"

JEDES Ehepaar? JEDES??? Wie sie den Wahrheitsbeweis für diese Aussage antritt, würde mich mal interessieren. Zuviel "Matrix" geguckt und davon einen kleinen Gottkomplex be-kommen?
Außerdem widerspricht sie sich hier selbst. Weiter oben hat sie nämlich noch geschrieben, noch heute würden zahlreiche Männer schweigen.

"können sich auch Männer besser ausdrücken.
Die Männer haben also nur auf die passenden Vokabeln gewartet?"

Ich werde dieser Dame mal ein Schriftstellerlexikon kaufen. Soviel kulturelle Nicht-Bildung lässt mich nur noch fassungslos dastehen …

"Ein wichtiger Faktor sind auch neue Anforderungen im Beruf. Heute sind soziale Kompe-tenzen wie Zuhören und Gesprächsführung gefragt,"

Interessant. In früheren Zeiten gab es also keine Geschäftsverhandlungen??? Industrielle haben nicht bei Krupp angerufen und gesagt, wir brauchen so und so viele Stahlträger in der Länge von X Metern, bloß beim Rabatt müssten Sie uns ein bisschen entgegenkommen? Oder um ein barockes Schloss hinzustellen, haben seinerzeit nicht unzählige Arten von Handwerk-ern äußerst detailreich miteinander verhandeln müssen, damit die fertige Bude dem Potentaten nicht über dem Kopf zusammenkrachte? Da hat sich nicht der Hofbaumeister Johann Jakob Irgendwer mit dem örtlichen Tischler Wilhelm August Sowieso sehr genau über die Termine abstimmen müssen? Und der Hoffinanzminister hat bei der Sache nicht auch noch ein gehör-iges Wörtchen mitzureden gehabt, wie der ganze Jux zu finanzieren ist? Waldarbeiter und Steinbruchbetreiber, die für die Rohstoffbeschaffung verantwortlich waren? Stuckateure? Freskenmaler? Glaser? Schmiede? Gärtner? Tuchmacher? Köche? Die haben sich NICHT alle miteinander koordinieren müssen????????????????????? Die haben alle nur mal muh und mäh gesagt, und schon war das Schloss Versailles bis auf den letzten Goldlöffel fertig einge-richtet?
Und die hatten natürlich auch niemals mit irgendwelchen Schwierigkeiten zu kämpfen, weil durch einen durch Blitzschlag ausgelösten Waldbrand wertvolles Bauholz vernichtet wurde, weil in einem Dorf die Pest ausgebrochen war und dadurch einige Spezialkräfte ausfielen, weil durch plötzlich aufgeflammte politische Unruhen in einem europäischen Nachbarfürsten-tum irgendwelche anderen Rohmaterialien nicht mehr zu beschaffen waren? Und waren dem-zufolge auch nicht gezwungen, sich zusammenzusetzen und irgendwelche Notfalllösungen auszudiskutieren?
Oh Mann, so wie die die Geschichte verfälschen, im Vergleich dazu war George Orwells Wahrheitsministerium ein Kindergeburtstag.

"statt nur in der Fabrik zu malochen."

Es gab in der Vergangenheit NUR Fabrikarbeiter? Und die mussten natürlich auch NIEMALS kommunizieren? Warum das verdammte Getriebe an Maschine Fünf jetzt zum zwanzigsten Mal einen Aussetzer hatte? Darum hat es ja auch seit den Zeiten von James Watt keinerlei technischen Fortschritt gegeben, einfach weil die im Umfeld einer Fabrik beschäftigten Män-ner zu blöde waren, sich auszutauschen …

"Man muss Kollegen beobachten,"

Und von den Beobachtungen dann "operative Vorgänge" anlegen und dem Führungsoffizier weiterleiten? Das hatten wir schon!

"um herauszufinden, wie man sich am besten verhält."

Das war von Anbeginn der Menschheit nicht anders. Was soll daran neu sein? Schwachsinn …

"Dazu gehört, eigene Gefühle und die des Gegenübers zu kennen und zu benennen."

Und wenn es die Femi-Fraktion noch so ungern hört: Durch Laberei entsteht keine reale Wertschöpfung! Dadurch entstehen lediglich wirtschaftliche Blasen, die gesetzmäßig in regel-mäßigen Abständen mit ohrenbetäubendem Lärm zerplatzen! Punkt, Ende!

"Kann eine Frau mit ihrem Mann üben, sich zu öffnen?"

Gut, dass ich nicht anwesend war, als diese Tussi diese Frage gestellt hat. Mir wäre die Hand ausgerutscht …

"Nein, nach wie vor sind für viele Männer Frauen keine Vorbilder, an denen sie sich orientier-en, auch nicht in der Beziehung."

Und mit Grund, wie man an diesem Schwachsinn hier sieht!

"Ist es möglich, zumindest die Söhne dazu zu erziehen, über Gefühle und Probleme zu sprech-en?"

Und deswegen sind wir Maskulisten so sehr am Umgangsrecht mit unseren Kindern interes-siert. Weil wir unsere Söhne vor genau so einem feministischen Scheißdreck schützen wollen, damit sie zu geistig gesunden Erwachsenen heranwachsen.

"Mit Erziehung hat das wenig zu tun. Kinder spüren, welche Verhaltensweisen in ihrem Um-feld belohnt werden und welche nicht. Werden traditionelle Geschlechterrollen vorgelegt – ist der Mann also für das Rationale und die Frau fürs Emotionale zuständig –"

Und sobald es nur einen Millimeter anders wird, werden Männer als weinerliche Heulsusen beschimpft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

"wird der Sohn das meist weiterführen."

Da besteht ja Hoffnung, dass dieser Scheiß sich eines Tages von selbst erledigt!

"Was muss zwischen Mann und Frau noch passieren?"

Es soll noch mehr passieren als bisher?????????????

"Wenn sich die Machtverhältnisse in Beziehungen ändern sollen,"

Sie haben sich bereits genug geändert! Mehr als genug!

"müssen auch Frauen etwas ändern."

Weibliche Selbstkritik? Es geschehen noch Zeichen und Wunder!

"Bei der Partnerwahl gehen sie meist noch traditionell vor: Sie wünschen sich eine gleichbe-rechtigte Beziehung, wählen aber einen Mann, der beruflich mindestens eine Stufe höher steht."

Unser Reden.

"Da dürfen sie sich nicht wundern, wenn er davon ausgeht, dass er auch privat den Ton an-gibt."

Jetzt darf ich aber mal kräftig lachen. Als ob Männer, egal wie beruflich erfolgreich, in heuti-gen Beziehungen etwas zu melden hätten!

"Redet es sich also besser mit einem Mann, der weniger verdient?
Ja, weil er mehr Kompromisse eingeht, wenn er gesellschaftlich unter der Frau angesiedelt ist. Er wird ihre Wünsche mehr zur Kenntnis nehmen. Wenn sie sagt, dass sie reden will, wird er es sicher auch tun." 1

Einen solchen Mann kann man vielleicht am Anfang mehr herumschubsen. Mit der Zeit wird er aber dem verzickten Prinzesschen langweilig, weil er ihr zu wenig kontra gibt. Und dann wird er flugs gegen einen erstklassigen Rüpel-Macho ausgetauscht.

Ende des schwachsinnigen Pamphlets.
Ich dachte an den Ausspruch eines Männerrechtlers: "Gefühle heißen deshalb Gefühle, weil man sie fühlt.
Wenn man darüber reden sollte, hießen die 'Gerede' oder 'Gequatsche'."
Und bei dem Gedanken, dass für einen solchen Scheißdreck die Steuergelder der arbeitenden Massen der Bundesrepublik verbraten werden, kann ich nur noch darauf hoffen, dass es bald zu einem gewaltsamen Systemumsturz kommt!

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Gender-Terror in Wien: Teil 5

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:10 (vor 3333 Tagen) @ shockley

In diesen Tagen erlebte ich, was für eine blühende Phantasie Frauen beim Thema sexuelle Be-lästigung entwickeln konnten.
Ich war in einem Einkaufszentrum am Stadtrand. Sie machten dort eine größere Aktion, bei der sie alles verramschten.
Eine ziemlich lange Schlange hatte sich bereits im Eingangsbereich des Konsumtempels ge-bildet, als ich mit dem firmeneigenen Shuttlebus ankam. Da kannst du dich freuen, dachte ich.
Am Ende der Schlange standen zwei Frauen nebeneinander. Ich registrierte kurz, dass sie Händchen hielten, also offenkundig lesbisch waren, aber dann schweiften meine Gedanken schon wieder sonst wohin ab.
Eine ungewisse Zeit war vergangen. Urplötzlich, ohne irgendeinen Anlass, begannen sie mich auf das Wüsteste zu beschimpfen, ich würde sie belästigen und zudringlich werden.
Dabei hatte ich die ganze Zeit vorher fast schon vergessen, dass sie überhaupt vor mir stan-den, meine Gedanken kreisten fast nur noch darum, wann diese elendslange Warterei zuende ist.
Erst jetzt nahm ich sie bewusst wahr. Bis dahin hatte ich sie eigentlich in keinster Weise auf dem Schirm gehabt. Der bloße Gedanke, mit diesen zwei fetten Brocken irgendetwas Eroti-sches zu machen, löste in mir Ekelgefühle aus, für die es in der deutschen Sprache keine Aus-drücke gab.
Es waren wirklich schon höchstgradige paranoide Wahnvorstellungen, die die Zwei von sich gaben. Und die waren sogar so dumm, so gnadenlos dumm, dass ihnen nicht einmal klar war, dass es ringsum unzählige Zeugen gab, die hätten aussagen können, dass rein gar nichts vorgefallen war!

Kapitel 86. 168.: Ende Oktober 2008


Bin auf der jährlich stattfindenden Modellbaumesse auf dem Wiener Messegelände zugegen. Vor allem wegen der Modelleisenbahnsachen. Eine riesige Halle mit fast nur Modelleisen-bahnanlagen, Häuschen, Waggons, Loks, Autos, sonstigem Zubehör und Angeboten im Ei-senbahn-Tourismus. Teilnehmer aus dem gesamten deutschen Sprachraum waren anwesend. Seitens der Firmen war alles vertreten, was in der Branche Rang und Namen hat: Roco, Tillich, Märklin, Pico, Fleischmann.
Ein richtiges Parallel-Universum nur aus Eisenbahn war entstanden. Stundenlang streife ich durch die Gänge, bin ausgelassener Stimmung. Aller Alltagsstress ist abgefallen. Ich habe an einigen der Stände ein paar Sachen zum zuhause Hinstellen gekauft, bei den kulinarischen Ständen am Hallenrand ein bisschen was gegessen.
Hinter einem Stand mit Modelleisenbahn-Zubehör befand sich eine Frau, dem Akzent nach irgendwo aus den alten deutschen Bundesländern stammend. Mit sehr (!!) arroganter und herablassender Stimmlage räsoniert sie sinngemäß vor den Besuchern, dass die eher trockenen, technikbesessenen Männer bei Eisenbahnanlagen vor allem darauf fixiert wären, Hauptsache 150 Weichen, Ampeln und anderen technischen Schnickschnack reinzubringen. Sie machte sich sehr darüber lustig, es kam sehr "von oben herab". Frauen dagegen würden vor allem auf nette kleine Details in der Landschaftsgestaltung Wert legen.
D A S (!) war ein Eimer kaltes Wasser, der mich sehr (!) unsanft wieder in die Realität zurückgeholt hat. Ich dachte bloß: Können die nicht einmal das harmlose Hobby Eisenbahn mit diesem Mann-Frau-Scheiß verschonen?
Mal davon abgesehen, dass das rein sachlich nicht der Wahrheit entsprach. Als regelmäßiger Zuseher von "Eisenbahnromantik" bin ich darüber informiert, dass es eben doch eine ganze Menge männlicher Modelleisenbahn-Fans gibt, deren kreativer Rausch beim Gestalten von Landschaften auf Modelleisenbahnplatten keine Grenzen kennt.

Kapitel 86. 172.: April/Mai 2009


Ein Tag Ende April. Mittag. Die frühsommerliche Hitze ist schon recht glühend. Fahre mit dem Bus von der Arbeit nach Hause. In einer Straße im siebten Wiener Gemeindebezirk muss ich umsteigen. An einer Fußgängerampel bekomme ich zufällig ein Gespräch neben mir mit. Ein junger Mann erzählt einer wesentlich älteren Frau von einer gescheiterten Beziehung. Im Zuge dessen sagt er unter anderem wörtlich: "Wieso soll ich mich darüber aufregen? Es gibt anderswo genug Leute, die mich leiden können."
Daraufhin fährt ihn die Frau in einer herrischen, despotischen (!) Art an: "Wie lange willst du eigentlich noch als emotionaler Blindgänger durch die Gegend laufen???"
Emotionaler Blindgänger, das war eine Standard-Killerphrase, die ich in männerfeindlichen Presseartikeln schon unzählige Male gelesen hatte. Die Volksumerzieher-Propaganda schien zu wirken …
Am liebsten hätte ich zu ihr gesagt: Na, Sie sind ja eine reizende Person!
Und will's der Teufel, als ich etwas später an meiner Haltestelle zuhause ausstieg, entdeckte ich auf der anderen Straßenseite ein Werbeplakat eines Getränkeherstellers. Aufschrift: "Auch Männer haben Gefühle: Durst." Ach, wie witzig, denke ich …

Ein paar Wochen später sitze ich in einem Café. Per Zufall bekomme ich ein Gespräch am Tisch gleich hinter mir mit, wo sich zwei Frauen unterhalten.
Eine der Frauen schlug darin vor, man sollte alle Männer, die als Kinder sexuell missbraucht wurden, in einem zentralen Melderegister erfassen. Damit, wenn irgendwo ein Kind sexuell missbraucht wird, man zuallererst bei diesen Männern nachgrasen kann, weil ihrer Meinung nach solche Männer eine besonders hohe Neigung haben, später selbst zu Tätern zu werden.
Mir fiel nur noch die Kinnlade nach unten … Ich war in dem Moment außerstande, auch nur irgendetwas zu denken …


Kapitel 86. 174.: Sommermonate 2009


Im Frühjahr 1994 las ich in der ersten Zeitung, für die ich von österreichischem Boden aus tätig war, diesen Artikel:

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Gender-Terror in Wien: Teil 6

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:13 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Damals mit 18 Jahren war ich einfach nur ratlos und fassungslos über diesen Hass. Warum dieser Hass? Warum dieser gnadenlose, erbarmungslose Hass? fragte ich mich immer wieder. Ich konnte es nicht begreifen.

Es war wohl im Jahr 1996, als mir ein Prospekt der Wiener Tourismus-Werbung in die Hände geriet mit der Aufschrift: "Frauen reisen anders. Best for Ladys". Aufgezählt wurden in dem Faltblatt dann alle möglichen touristischen Einrichtungen in Wien, die angeblich besonders auf die speziellen Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten seien.
Verstand ich insofern nicht, weil ich von Kindheit an bereits in einer Menge Museen gewesen war und noch nirgendwo an der Tür ein Schild mit der Aufschrift "Eintritt nur für Männer" oder "Men only" gesehen hatte. Es irritierte mich zwar irgendwie, berührte mich jedoch noch nicht weiter, weil dieser Terror damals noch ein ziemliches Insiderprogramm gewesen war. Wurde von mir damals irgendwie noch geistig unter "Freak-Aktivitäten" abgelegt.

Ebenfalls ein frühes Erlebnis mit dieser Ideologie hatte ich in den Neunziger Jahren mit einer Bekannten aus unserer ehemaligen Gegend. Früher war sie Genossin in der Partei mit mehreren Funktionen. Sie war das, was man "eine Hundertfünfzigprozentige" nannte. Marx, Engels, Lenin waren ihre absoluten "Dorfheiligen". Ihr politischer Fanatismus wäre wahrscheinlich Stalin peinlich gewesen.
Dann kamen die Wende und die Wiedervereinigung.
Irgendwann in den Jahren direkt nach der Wiedervereinigung entdeckte sie eine neue Weltan-schauung: Feminismus, Selbsterfahrung und "Frau-Sein". Jene diffuse Gemengelage, die seit den Siebziger/Achtziger Jahren eine der populärsten Quasi-Religionen des Westens war und meistens zusammen in einem Karton mit der Aufschrift "Feminismus" verkauft wurde.
Ihrer neuen Ideologie war sie nun genauso "hundertfünfzigprozentig" ergeben wie vorher dem Kommunismus. Sie war vollkommen darin aufgegangen. Eine hundertprozentige Wandlung von der knallroten SED-Bonzin zur westlichen Feminismus-Tussi. Manche Menschen werden von autoritären Ideologien mit einem primitiven Schwarz-Weiß-Denken angezogen wie die Motten vom Licht.
Es dauerte nicht lange, und ich sollte ihre neue Gesinnung ausgiebig am eigenen Leib zu spüren bekommen.
Ich hatte ihr in Briefen oftmals über meine damals steil ansteigende journalistische Kariere berichtet. Welche Prominenten ich interviewt hatte, welche Dinge ich zu sehen bekommen hatte.
Sie beklagte sich dann irgendwann in einem Brief wortreich und emotional über meinen Schreibstil, dass ich nie etwas "über mich persönlich" schreiben würde. "Meine Frage lautete: WIE GEHT ES DIR? Nicht: Wem schütteltest Du alles die Hand?" warf sie mir vor.
Ich dachte, die Frage wäre mit der Aufzählung meiner beruflichen Erfolge beantwortet gewes-en. Für mich war das SOWAS von kausal … Wenn ich ein Bier trinken gehe mit Politikern, die man am selben Tag noch in den Abendnachrichten sieht, werde ich natürlich schwerstens depressiv und hochgradig suizidgefährdet sein …

An diese drei Erlebnisse musste ich mich in der Sommersaison 2009 erinnern. Die Auslöser:

Eine bekannte Biermarke verkündet überall in der Stadt von riesigen Plakatwänden: "Männer zeigen keine Gefühle. Sie schlucken sie runter."

Werbung eines bekannten Coffee-to-go-Herstellers im Inneren einer Bushaltestelle für seinen Latte Macchiato: "Wenn Frauen eine Runde bestellen".

Eine neue Kaffeesorte ist auf dem Markt. "Strong for the men and sweet for the ladies" wirbt sie auf den Plakaten in den Buswartehäuschen.

Sehe wie jeden Abend die Regionalnachrichten auf MDR, "Sachsen-Anhalt heute".
Jeden Sommer haben sie da so eine Aktion, die sie MDR-Sommertour nennen. Der Moderator Andreas Mann zieht da von Stadt und Stadt und fordert nach dem "Wetten, dass"-Prinzip das jeweilige Stadtoberhaupt zu einer Stadtwette heraus. Gewinnt die Stadt die Herausforderung, bekommt sie 1.000 Euro für einen guten Zweck und der Moderator muss irgendeinen Blöd-sinn machen. Diesmal ist der Wetteinsatz, dass er sich die Beine mit Wachs enthaaren lassen muss.
Schade, dachte ich. Mein Lieblingssender MDR scheint auch langsam zu degenerieren …

In einer Zeitung schwafelt ein Psychotherapeut herum, dass seine männlichen Klienten nicht in der Lage wären, sich bei ihm in der Sitzung "fallen zu lassen", wie er es ausdrückte.
Was ja auch nicht groß verwunderlich ist, dachte ich. Dieses kleinliche Herumstochern in Gefühlchens, wie es in einer solchen therapeutischen Sitzung geschieht, hat ja auch nichts mit "Fallenlassen" oder Entspannung zu tun. Ganz im Gegenteil. Das ist eine höchst verkrampfte und verspannte Angelegenheit. "Fallenlassen" heißt, sich in den Sessel oder auf die Wiese zu legen UND AN GAR NICHTS ZU DENKEN.

Zappe spät abends noch einmal durch die Kanäle. Da ich zu schnell schalte, bleibt die Tech-nik auf einem bestimmten Kanal "hängen". Will es der Zufall – es ist eine bekannte Frauen-sendung auf einem öffentlich-rechtlichen deutschen Kanal.
Der im Augenblick laufende Sendebeitrag handelt von Männern, die zur Darmkrebsvorsorge gehen. Und ein ganz bestimmter Mann wurde offensichtlich von dem Team von der Fernseh-sendung begleitet. Die Kamera wurde auf ihn gerichtet, wie er im Wartezimmer des Arztes oder der Ärztin saß. Dann kam ein Satz aus dem Off von der Redakteurin des Beitrages, der an Miesheit und Gehässigkeit nicht mehr zu überbieten war. Ich hatte ihn mir nicht wörtlich gemerkt. Aber in etwa lautete der Satz: Klein, verängstigt und eingeschüchtert sitzt – der ent-sprechende Mann – im Wartezimmer und harrt der Dinge, die da kommen. Mit 75-prozentiger Genauigkeit ging der Satz so.
Die Reporterin litt ganz offensichtlich an paranoiden Wahnvorstellungen im fortgeschrittenen Stadium, bei dem, was sie in die Körperhaltung des Mannes alles hineininterpretierte. Denn alles, was ich erkannte, war typische Wartezimmer-Langeweile! Im Wartezimmer, wenn die Zeit im Sekundentakt zu vergehen scheint, wo Minuten zu Stunden werden, nimmt man nach einer gewissen Zeit ganz automatisch eine bestimmte Körperhaltung ein! Dagegen kannst du dich gar nicht zur Wehr setzen! Ich habe im Leben schon eine Menge Wartezimmer und Be-hördenflure gesehen, ich weiß wovon ich spreche.
Ich kochte vor Wut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mit der Post kommt eine Gratis-Mode-und-Kosmetik-Zeitschrift. Eher beiläufig blättere ich das Heft durch. Bis ich auf eine Reportage unter dem Titel "Bestens gewartet. Das ABC der Männerpflege. Von A wie Augenbrauen bis Z wie Zehen" stoße. Dort heißt es unter anderem: "(…) E wie Enthaarung. Oder wie Epilieren. Es muss nämlich nicht immer die klassische Rasur sein, die Brusthaare, Achseln und Intimzone trimmt. (…) G wie Go! Und zwar in Richtung Kosmetikstudio. So wie man das Auto regelmäßig in die Werkstatt bringt, sollte man sich selbst auch ab und an einer Wartung unterziehen. (…) V wie V-Ausschnitt. Trägt man gern T-Shirts mit V-Ausschnitt, sollten die Brusthaare wenigstens etwas getrimmt werden. Nicht wilder Dschungel, dezente Parkkultur ist angesagt. (…) Y wie YouTube. Junge Mädchen machten es vor, erwachsene Männer nach: Auf der Video-Plattform gibt es für jede Schönheitsbehandlung eine Anleitung. Ja, für wirklich jede. Einfach zusehen und nach-machen."
Ich werde jetzt erst einmal einen Schönheitstipp für meine Wohnung beherzigen und diesen Dreck mit zwei spitzen Fingern zum Papierkorb tragen, dachte ich.

Im Fernsehen wird über einen gröberen Fall sexuellen Kindesmissbrauchs berichtet.
Ein Psychologen-Arschloch sülzt herum, dass im Prinzip jeder Mann ein potenzieller Kinder-schänder sei, und begründet das auch "wissenschaftlich": Frauen haben von Natur aus kind-ähnliche Gesichtszüge und Körperformen. Und weil Männer genetisch darauf programmiert seien, Frauen attraktiv zu finden, sei auch automatisch jeder Mann auf diesem Planeten ein Hochrisiko-Kandidat, was die Gefahr betrifft, zum Kinderficker zu werden. Na, denn.

Ich gehe auf dem Wiener Ring entlang. Auf dem Fußweg vor der Universität, kurz vor der U-Bahn-Station Schottenring, entdecke ich einen Plakatständer. Das Plakat darauf macht Wer-bung für ein Theaterstück unter dem Titel "Männerhort" im Wiener Palais Nowak: "Frauen brauchen keine Hobbies, die haben ein Innenleben!"
Seltsam, dachte ich, das habe ich bisher immer ganz anders erlebt. Es waren immer genau die-jenigen Menschen, die sich ganz intensiv mit ihrem Innenleben befassten und die mir gleich-zeitig immer wieder etwas vorjammerten, wie schrecklich sie sich langweilten.
Und das in einer Stadt wie dieser. Wie man sich IN WIEN langweilen kann, das muss man mir mal vortanzen. Wenn es nach mir ginge, könnte der Tag hier 48 Stunden haben und ich würde noch immer keine Langeweile schieben.

An einem Abend schalte ich vor dem Einschlafen noch einmal durch alle Kanäle.
Auf einem läuft eine Talk-Show. Ich beschließe, kurz zu verweilen, um zu sehen, worüber sie reden.
Natürlich Thema Nummer Eins. Männer und Frauen.
Eine Moderatorin und Bloggerin wird als Expertin zu dem Thema vorgestellt. Mir erschloss sich ehrlich gesagt nicht, wie sich aus diesen beiden Berufsbezeichnungen ein Expertenstatus auf diesem Gebiet herleitete.
Und dann fing diese Moderatorin an, einen so schizophrenen Mist zu sülzen, dass es mir Schuhe und Strümpfe auszog.
Sie sagte, dass es zwar begrüßenswert sei, dass sich Männer heute mehr mit ihren Kindern beschäftigen als früher. Was mich gleich wieder auf die Palme brachte, da ich es für einen durch nichts zu beweisenden Mythos hielt, dass sich Männer von der Entstehung des Homo Sapiens an bis zur Frauenbewegung überhaupt nicht mit ihren Kindern beschäftigt hätten.
Aber dann wurde es noch verquerer. Es wurde so kraus und schizophren, dass ich befürchtete, mir würde sich das Gehirn in sämtliche Richtungen verknoten. Sie gab von sich, dass der Haken bei der Sache der sei, dass die bösen, dummen Männer sich mit ihren Kindern auf eine "weibliche" Weise beschäftigen würden. Also, dass sie mit ihnen am Tisch sitzen und basteln. Anstatt mit ihnen in den Wald zu gehen und mit ihnen auf eine "männliche" Weise herumzu-toben. Genau so sagte sie es, genau diese zwei Beispiele brachte sie.
Und das sei für die aaaaarmen Frauen eine gaaaaanz schlimme Sache, dass sie keinen "männ-lichen" Mann mehr zuhause hätten. Und da bräuchten sich die Männer auch nicht zu wundern, wenn die Frauen den Respekt vor ihnen verlören, sagte sie außerdem noch.
Von den anderen Gästen der Talk-Runde erntete sie anerkennendes Nicken.
Ich dachte: Bin ich eigentlich sehr undemokratisch, wenn ich das intensive Bedürfnis verspü-re, dieser "Dame" links und rechts eine in die Fresse zu hauen?

An einem Vormittag bei uns im Kursinstitut. Ich betrete den Aufenthaltsraum für die Kurs-teilnehmer, um einen Stapel Stellenangebotslisten auf den Tisch zu legen, die gerade aktuell vom AMS gekommen waren.
Zwei Frauen unterhalten sich in dem Raum. Thema ist wohl irgendwie Kinderbetreuung.
"I TRAU'S INZWISCHEN OALLE MÄNNA ZUA, DOASS SIE OAN KINDAN VAGREIFN", kam es von der einen, etwas jüngeren Frau völlig atemlos. "I TRAU'S INZWISCHEN OALLE MÄNNA ZUA. AUSSA MEIN'M VOADA UN MEIN'M BRUADA TRAU I'S INZWISCHEN OALLE MÄNNA ZUA!!!"
Die weibliche Analogie zu Alles-Schlampen-außer-Mutti: Alles-Wichser-außer-Pappi, dachte ich.
"Un wie kummst auf dös?" erkundigt sich die andere Frau.
"Na, ma heert doch dauand woas im Feansehn!"
Ich dachte: Okay, deine Sache. Aber dann beschwere dich bitte nicht, wenn dir die Kerle mas-senhaft davonrennen bei deiner Einstellung.

Paradoxerweise erlebte ich kurz darauf noch einmal dasselbe. Und gleichzeitig auch das Ge-genteil.
Vor ein paar Monaten in der U-Bahn. Nach einem anstrengenden Arbeitstag nehme ich auf einem der Sitze Platz. Neben mir sitzt ein kleiner, indischer Junge. Vielleicht so fünf, sechs Jahre alt. Die Mutter und eine etwas ältere Tochter stehen in ungefähr zwei Metern Entfern-ung.
Als der Junge neben mir an mir herauf sieht, grinse ich ihn an, so wie man das bei kleinen Kindern eben macht.
Die Mutter, so schätzungsweise Ende Zwanzig/um die Dreißig, bemerkt das und strahlt mich daraufhin von einem Ohr zum anderen an, als wollte sie Werbung für Kukident machen.
Vor ein paar Wochen. Ich fahre mit der Straßenbahn heimwärts. Meine Station kommt in Sicht. Ich gehe zur Tür und drücke den elektronischen Aussteigewunsch-Knopf. Im gleichen Augenblick drückt auch ein kleines, schlitzäugiges Mädchen, ungefähr fünf Jahre alt, drauf. Erstaunt sieht sie zu mir herauf. Ich gehe irgendwie auf die Kleine ein, weiß nicht mehr, was ich gesagt habe.
Die Mutter, Thailänderin oder Philippina, so genau kann man das als Europäer ja meistens nicht auseinanderhalten, steht ungefähr einen Meter entfernt. Wieder die gleiche Situation. Sie beobachtet das Ganze und strahlt übers ganze Gesicht.
Nachtrag: Zwei Jahre später. Ich steige beim Burgtheater in die Straßenbahn. Ziemliches Ge-dränge. Muss an einer Mutter mit zwei kleinen Töchtern vorbei, so etwa fünf, sechs Jahre alt. Mutter nach dem zwergenhaften Wuchs zu urteilen wahrscheinlich Vietnamesin. Wieder die gleiche Situation. Während ich mich vorbeimanövriere, gehe ich irgendwie ganz automatisch, ohne groß nachzudenken, auf die Töchter ein. Die Mutter bemerkt das und strahlt total begeis-tert. Nachtrag Ende.
Ich unternehme an einem Hochsommertag einen Spaziergang durch den wunderschönen Wienerwald.
Bin allein auf einem Waldweg unterwegs. Ein kleines Mädchen kommt mir entgegen. Als wir fast aufeinander trafen, stolperte sie und fiel der Länge nach hin. Ich packe sie bei den Armen und stelle sie wieder auf ihre Füße. Mache auch irgendeinen Spruch dazu, mit dem ich dem Mädchen signalisieren wollte, dass ich ihm wieder auf die Füße helfen will.
Da höre ich es plötzlich in einigen Metern Entfernung keifen, und zwar in einer derart schril-len Tonlage, die vermutlich Glas zum Zerspringen gebracht hätte: "SIE, WAS MACHEN SIE DENN DA???????????????"
Die wandelnde Stalin-Orgel war offenkundig das Muttertier.
Ich bleibe völlig ruhig und sage: "Gnädigste, Sie müssen um ihren Nachwuchs keine Angst haben. Ich treibe es nämlich nur mit Schweinen und mit Schafen!"
Das Gesicht von der Alten hätte man fotografieren sollen!!!!!!!!!!!!!!
Wieso bloß hatte ich den Verdacht, dass die Inderin und die Südostasiatin keine feministisch-en Medienmeldungen konsumierten? Vielleicht allein schon deshalb, weil sie im Gesicht nicht verkniffen, verbiestert und verknöchert aussahen?
Zugegeben, die drei Ereignisse waren aufgrund des äußerst geringen Zahlenmaterials als nicht empirisch und daher wissenschaftlich nicht verwertbar zu betrachten. Aber trotzdem irgend-wie symptomatisch …
Ich musste zugeben, dass ich, als ich den Vorfall im Wald hinterher noch einmal Revue pas-sieren ließ, ganz schön das Hosenflattern hatte. Denn mir kam so der Gedanke: Angenommen, diese Person hätte mich gekannt. Und hätte behauptet, ich hätte versucht, ihre kleine Prinzes-sin hinters Gebüsch zu zerren. Sei es, weil sie mir aus irgendwelchen Gründen eins auswisch-en will. Oder sei es einfach nur, weil sie das, was ihre menstruationszyklusgeschüttelten Hor-mone ihr einflüstern, für die allumfassende Wahrheit hält. Beweis mal das Gegenteil mutter-seelenallein im tiefsten Wald ohne Zeugen …
Vertreter von Politik und Medien schreien sich ja heutzutage die Kehle heiser mit der Forder-ung, dass sich Männer beruflich mehr in Kindergarten und Grundschule engagieren sollen. Ich bin aufgrund gesellschaftlicher Realitäten, wie ich sie erlebt habe, mittlerweile soweit, dass ich jedem einzelnen dieser Forderer mit zehn Meter Anlauf in die Fresse hauen könnte! Und das ist noch SEHR human im Vergleich zu dem, was Männern widerfährt, die im Um-gang mit Kindern verleumdet werden! Denn wer diese monströse, allgegenwärtige Gefahr für die berufliche und private Existenz eines Mannes, im Extremfall sogar die Gefahr des un-schuldig ins Kittchen Gehens, ignoriert, stattdessen Männern sogar noch Vorwürfe macht, sie würden nicht den Arsch hochkriegen für solche alternativen Berufe und aus geistiger Be-quemlichkeit lieber in ihren angestammten Tätigkeitsfeldern verbleiben, hat bei mir jede, aber auch wirklich jegliche Sympathiepunkte verspielt!
Dieser Jemand sollte vielleicht mal, sofern er männlich ist, mit dem ausgestreuten Gerücht, er wäre ein Kinderficker, eine Nacht lang im Zellenblock mit den ganz harten Jungs zubringen. Und am nächsten Morgen mit ihnen duschen …
DAMIT ER MAL EINE AHNUNG BEKOMMT, WOVON ER REDET!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ungefähr ein Jahr zuvor diskutierten wir im WGVDL-Forum über die seit einiger Zeit lauf-enden Einführungen von Ampelfrauchen, als Pendant zu den Ampelmännchen. Bezugneh-mend auf deren grafische Gestaltung blödelte ich herum:
"Aber da die Ampel-Mädchen Röcke tragen – wird da nicht sexistischen Klischees und Ste-reotypen Vorschub geleistet?"
Wie gesagt, ich dachte eigentlich, damit einen absolut miserablen Witz gerissen zu haben, der nicht komisch war.
Ungefähr ein Jahr später, in der Gegenwart, schrieb die "Fuldaer Zeitung" das Folgende:
"Aber wie soll eine Frau versinnbildlicht werden, ohne 'typisch' weibliche Attribute zu ver-wenden? Vor diesem Problem sei schon der Frauen Offensiv e.V. in Darmstadt gestanden, er-klärt Müller. Der 'Verein für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen' wollte auf eine Rollenzuweisung verzichten und entschied sich am Ende für eine andere Lösung: Anstatt langer hat die Figur feurige Haare. Sie trägt zwar einen Rock, aber gleichzeitig auch eher männlich wirkende Schuhe. Die Figur hat keine Stubsnase, wie sie oft-mals charakteristische weibliche Eigenschaft gesehen wird. Dennoch ist ihr Geschlecht durch den Körperbau, durch das breite Becken, erkennbar. (Klicken Sie das* Link, um das Logo des Vereins zu sehen). Müller fordert eine entsprechende Anpassung bei der Darstellung der Am-pelfrau, die dem weiblichen Geschlecht keine feste Rolle zuweist."
Das sind Dinge, da bleibt dir nur noch die Sprache weg …

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Gender-Terror in Wien: Teil 7

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:14 (vor 3333 Tagen) @ shockley

War an einem Nachmittag im Sandleiten-Einkaufscenter bei uns in der Nähe. Nachdem ich einen Brief auf der Post abgegeben hatte, sah ich mich noch ein wenig in der benachbarten Buchhandlung um. An dem Büchertisch gleich in Ausgangsnähe gerät mir ein Buch mit dem Titel "Wir Alphamädchen" in die Hände. Eher beiläufig überfliege ich den Klappentext.
Das Buch wurde, so lese ich da, von ein paar jungen Frauen geschrieben, die Männern erklä-ren wollten, dass sie sich gar nicht vor dem Feminismus zu fürchten brauchen. Denn der Fe-minismus wolle dafür kämpfen, dass auch Männer frei von gesellschaftlichen Zwängen leben können.
Soweit mal d'accord, denke ich. Aber dann lese ich: Dass sich Männer unter anderem auch für Mode interessieren dürfen.
Na, das sind ja nun wirklich die essentiellen Fragen unserer Zeit.

Im "Kurier" stand zu lesen:
"Hat der Mann ausgedient? So manches Indiz spricht dafür." 1
Wenn etwas ausgedient hat, dann höchstens solche Journalisten.

Bin am Abend beim Schalten durch die Kanäle in den Rest einer Kultursendung geraten. Be-komme gerade den zynisch-süffisanten Halbsatz des Off-Sprechers mit: "... was wir bei Mau-rice Ravel schon immer befürchtet hatten, nämlich dass er außer der Musik keine weitere Ge-liebte gehabt hatte."
Mein erster Gedanke: Ist das nicht zu einhundert Prozent seine Angelegenheit, ob er sich für ein Leben mit oder ohne Frauen entscheidet?
Mein zweiter Gedanke: Ravel hat innerhalb seines kurzen Lebens tausendmal mehr erreicht als das wertlose Stücke Scheiße, das das Manuskript zu diesem Beitrag geschrieben hat.

Im Fernsehen kommt in einer Werbepause ein Spot eines bekannten Sportwettenanbieters. Die Off-Stimme sagt: "Wenn es um Fußball geht, denken sogar Männer mit dem Herzen!"

In einem der Kiezblättchen, die mit der Post gratis nach Hause kommen, entdecke ich eine Werbeanzeige eines Beauty-Salons. Der Text darauf lautet wörtlich: "Männer, ab ins Schön-heitsstudio!" Ich dachte nur: Als Freigeist und Individualist reagiere ich auf Befehlston schon mal von Haus aus stinkig.

Der Berliner "Tagesspiegel" berichtet:
"Dicke Bücher, viele Jahreszahlen, Auswendiglernen. Damit verbinden viele Berliner Schüler das Fach Geschichte. Ab dem Schuljahr 2015/16 soll das anders werden. Die Bildungsver-waltung hat neue Rahmenlehrpläne erarbeitet. Die sehen vor, dass Geschichte, Geografie und politische Bildung für die Klassen 5 und 6 künftig zum Schulfach 'Gesellschaftswissenschaft-en' zusammengefasst werden – so wie es heute schon mit den Naturwissenschaften gehand-habt wird.
(…)
Ab der 7. Klasse wird es das Fach Geschichte wieder in seiner alten Form geben. Die Lehrer unterrichten den Nachwuchs über Karl den Großen und den 30-jährigen Krieg dann allerdings nicht mehr in chronologischer Reihenfolge, sondern in Klasse 7 und 8 nach sogenannten 'Längsschnitten'. Vorgesehen sind Pflichtthemen wie Geschlechterollen, Migration oder Bildung und Erziehung." 1

Ich dachte: Scheiß auf deutsche Kultur, scheiß auf deutsche Geschichte, scheiß auf Bildung überhaupt – HAUPTSACHE "Geschlechterrollen"!

Sehe mir Donnerstagabend öfters mal die MDR-Kultursendung "artour" an, wenn sie Beiträge speziell mit Mitteldeutschlandbezug bringen.
Danach folgt in der Regel die Sendereihe "nah dran". Da mir irgendwie noch nicht danach war, aus dem Sessel aufzustehen, blieb ich noch dran. Diesmal lautete der Folgentitel "Von Weicheiern und Alphaweibchen". Wie die Überschrift bereits androhte, handelte die Sendung diesmal von der ewig leidigen Mann-Frau-Thematik.
Der erste Beitrag war ganz gut, er handelte von einer Frau, die drei Jobs gleichzeitig machte. Aber irgendwie passte er von der Machart auch nicht in den Sendungskontext.
Die zwei anderen Beiträge waren seichtester Männlichkeits-Selbstfindungsscheißdreck auf Frauenzeitschriften-Niveau. Und natürlich war man auch ängstlich bemüht, Männer als vom Feminismus verunsicherte Trottel zu präsentieren.
Der absolute Tiefpunkt der Sendung war erreicht, als die Moderatorin Anja Koebel als Reak-tion darauf, dass sich ein Mann in einem der zwei Beiträge darüber beschwert hatte, dass Frauen bereits in seiner Gegenwart Bemerkungen über seinen "geilen Arsch" gemacht haben und warum das nicht genauso als Sexismus geahndet werde, in der Abmoderation süffisant grinsend meinte, er solle das mit Humor sehen.

"Es heißt, dass sich Männer lieber verirren, als nach dem Weg zu fragen. Aber diese Tendenz nimmt ab. Es gehört auch in Männerhierarchien inzwischen vielfach zum guten Ton, nicht al-les besser zu wissen, nicht beratungsresistent zu sein. Im Gegenteil: Männer suchen sich jetzt in beruflichen Krisen einen Coach, in persönlichen Krisen therapeutische Hilfe – und die meisten Therapeuten sind Frauen, ebenso wie viele Coaches. Früher sagte der Mann mit vie-len vernarbten Platzwunden am Kopf: Die Tür ist da, wo ich glaube, dass sie sein muss. Heute lässt er sich von seinem Coach erklären, dass Beton härter ist als der menschliche Schädel und blinde Kraft sorgfältige Suche so wenig ersetzen kann wie höfliches Anklopfen. Es mag manchmal komisch sein, wenn Männer in Führungskräftetrainings über emotionale Intelli-genz und Soft Skills nachgerüstet werden. (…)
Dieser Text ist ein Auszug aus dem Spezialheft ZEIT MANN: '33 gute Nachrichten für den Mann von heute – und 3 schlechte für den Mann von gestern.'"
Fickt euch selber, ihr Arschlöcher. Mehr fiel mir auf diesen strunzdummen Propagandatext beim besten Willen nicht ein.

Stehe im Sandleiten-Einkaufscenter wieder einmal bei den Verkaufstischen des Buchladens. Per Zufall gerät mir ein Buch mit dem Titel "Das Führungsbuch für freche Frauen" in die Hände. Ich blättere es durch. An einer Stelle lese ich: "Die höhere Emotionalität weiblicher Führungskräfte ist auch dafür verantwortlich, dass sie besser motivieren können. Oder wie eine Forscherin einmal sagte: 'Männer wollen motiviert werden, Frauen können motivieren.' Leider macht es einsam, als letztes Einhorn unter Vandalen zu leben, als Einzige Gefühle zu haben, während die Kollegen innerlich tot sind. Wie geht man damit um? Flucht? Das ist eine Möglichkeit. Sich die Gefühle aufsparen und in der Freizeit ausleben? Das ist eine andere Möglichkeit.
Besonders erfolgreiche Frauen setzen noch eine dritte ein: Anstecken."
So, so. Stasi-mäßiges Aushorchen über ganz private Dinge; hysterische, veitstanzartige Aus-brüche wegen belanglosem Scheißdreck; persönliche Untergriffe auf allerunterstem Niveau; irgendwelche dummen, alten Geschichten von vor über 200 Jahren immer wieder aufkochen heißt heute also "besseres Motivieren aufgrund höherer Emotionalität". Man lernt doch nie aus …
Frauen können also besser motivieren. Da frage ich mich bloß, wie die Pyramiden von Gizeh, die Akropolis, die Romanik, die Gotik, die Renaissance, der Barock, das Rokoko, der Jugend-stil, die computertechnische Revolution des 20. Jahrhunderts, die Raumfahrt, und, und, und … entstehen konnten. Durch den Einfluss der kosmischen Menstruation der großen Mondgöt-tin wahrscheinlich … 1

Sibylle Berg, Kolumnistin auf "Spiegel Online" zu Frauen und Geschlechterthemen, berichte-te in einer Glosse unter dem Titel "All die unerwünschten Penisse" über Horrorgeschichten sexueller Belästigung durch Männer:
"… all die Penisse, die mir unaufgefordert gezeigt wurden – legte man sie aneinander, sie würden Fußballstadien umreißen." 1
Okay. Rechnen wir das Ganze mal durch. Nehmen wir als Referenzmodell dafür mal das RheinEnergieStadion Köln, Heimstätte des 1. FC Köln. Das Gebäude verfügt über einen Um-fang von 860,60 Metern.
Entspricht 86.060 Zentimeter.
Nun schreibt sie von mehreren Fußballstadien. Also müssen es mindestens zwei gewesen sein. Wir sind nun bei 172.120 Zentimeter. Und wenn man weiters meine persönlichen 30 Zentimeter zugrundelegt (WAS LACHEN SIE DENN DA??? Wenn Frau Berg ganze Fuß-ballstadien voller Penen sieht, dann habe ich auch 30 Zentimeter! Mindestens!), dann hieße das, dass sich vor Frau Berg bisher MINDESTENS 5.737 Männer entblößt haben müssten!!!
Was macht die denn in ihrer Freizeit? Treibt die sich auf Exhibitionisten-Weltmeisterschaften herum??? Den 'Trench-Open'??? Meine Wichsvorlagensammlung ist ja nicht mal ANNÄH-ERND so groß.

Sehe im Fernsehen eine Dokumentation über den Untergang der "Kursk" im Jahr 2000. Der Off-Sprecher sagt dabei, der Preis für die russischen Großmachtsträume bestünde im unvor-stellbaren Leid der Mütter und Witwen. Kein Wort über das Schicksal der Männer. Dass ge-meinsames Abgluckern in der Barentsee nicht wirklich das ist, was du dir fürs Wochenende vornimmst.
Ich bin überzeugt, die Matrosen auf der Kursk haben Halligalli veranstaltet, als ihre Fischkon-servenbüchse sank. Die hatten bestimmt irgendeine flotte Siebziger-Jahre-Disco-Nummer über den Bordfunk laufen und sind dazu, angeführt von ihrem Captain, eine Polonaise durchs ganze Boot gelaufen …

Faselt eine Journalistin namens Nicole Riess im "Südkurier":
"Shopping
Warum kommen Männer jahrelang mit einem Paar Schuhe aus? Warum wechseln sie höchs-tens ein, zwei Mal im Leben die Frisur? Warum können sie einen ganzen Einkaufssamstag lang mit leuchtenden Augen durch den Baumarkt schlendern, verlieren aber spätestens nach drei Minuten vor der Umkleidekabine, in der wir das dringendst benötigte neue Kleid anpro-bieren, die Geduld? 'Das Klischee vom Mann als rationalem Jäger und der sorgenden Frau auf Shopping-Tour ohne Limit gilt immer noch', sagt dazu eine Studie."
Solch eine seichte, an den Haaren herbeigezogene, inhaltsbefreite Scheiße kann einem das Zeitungslesen wirklich abgewöhnen … 1

Christa Müller, Ex-Ehefrau von Oskar Lafontaine, sülzt im "Tagesspiegel": "Ich spreche von der Mehrheit der Männer, und die hat andere Instinkte als Frauen. In Amerika hat man mal Männern und Frauen Brillen aufgesetzt, mit denen man anhand der Augenbewegungen Inter-esse messen kann. Erst wurden ihnen Babys gezeigt – keine Reaktion. Es folgten leicht be-kleidete Frauen. Alle Männer: Glupsch, glupsch, glupsch. Die Frauen reagierten begeistert auf die Babys, während leicht bekleidete Männer sie kalt ließen."
Nun, Frau Müller, ich darf dich darauf aufmerksam machen, dass du deine Existenz der Tat-sache verdankst, dass dein Vater irgendwann in der Vergangenheit einmal bei deiner Mutter glupsch, glupsch, glupsch gemacht hat. Und wenn ich genauso ein Arschloch wäre wie jene Emanzen, die Männern, von denen sie kritisiert werden, immer entgegenhalten, sie hätten bloß keine Frau abgekriegt, dann würde ich jetzt wahrscheinlich sagen: Das wahre Problem hier ist wohl eher, dass bei Frau Müller schon lange keiner mehr glupsch-glupsch-glupsch ge-macht hat.
Aber auf der anderen Seite dann ist Polen offen, wenn ein Mann bei einer Frau mal nicht glupsch-glupsch-glupsch macht, wenn Frauchen gerade danach ist. Da ist Polen offen!
Kopf – ich gewinne, Zahl – du verlierst …
Und außerdem: Schon mal darüber nachgedacht, welchen gesellschaftlichen Ruf Männer ge-nießen, die beim Anblick kleiner Kinder in Verzückung geraten, Frau Müller? Es genügt heut-zutage schon ein zu langer, gedankenverlorener Blick in eine Richtung, in der sich zufällig auch kleine Kinder befinden, dass bei übereifrigen Passanten sämtliche Alarmglocken angeh-en.

"Harry Potter"-Star Emma Watson plusterte sich in einer Rede vor der UN-Vollversammlung selbstgerecht und anmaßend auf: "Mit 18 waren meine männlichen Freunde nicht in der Lage, ihre Gefühle auszudrücken."
Mein erster Eindruck zu diesem Statement: Offenbar ist sie intellektuell zu nicht mehr in der Lage, als abgelutschte Sprüche aus Frauenzeitschriften nachzuplappern. Dieser Auftritt war einfach nur ein Armutszeugnis.
Werd erst mal erwachsen, bevor du Andere naseweis belehrst, du kleine Göre.

Sehe im Fernsehen eine Dokumentation über das Leben von Grace Kelly. Als man bei ihrer Zeit als Fürstin von Monaco angekommen war, hörte man die Off-Sprecherin vor Mitleid mit der Monarchin zerfließen, wie sehr sie die Routine am Fürstenhof gelangweilt habe.
Da ich nicht nachprüfen konnte, was Gracia Patricia zu dem Thema tatsächlich geäußert hatte, richtete ich meine innerlichen Vorwürfe ausschließlich an die Kommentatorin, als ich mich darüber aufregte. Ich dachte nur: Ich bin überzeugt, dass ausnahmslos jedes männliche Staats-oberhaupt auf diesem Planeten bei irgendeiner unspektakulären Routinetätigkeit ebenfalls schon einmal gedacht haben wird: Scheiße, kotzt mich dieser öde Mist an. Aber danach fragt keiner.

Münchens Gesundheitsreferent Joachim Lorenz ließ eine Info-Broschüre veröffentlichen, in der unter anderem auch ein durchgeschnittener Apfel zu sehen war. Die Frauenbeauftragte der Stadt München, Friedel Schreyögg, forderte darauf, die Broschüre einzustampfen, weil die Apfelhälfte an weibliche Geschlechtsorgane erinnere. Die Werbung sei deshalb sexistisch.
Das muss man sich einmal vorstellen. Jetzt ist schon die Evolution, welche Äpfel wachsen ließ, sexistisch. Oh Baby, balla balla …

Ich lese im Internet: "Im amerikanischen Nebraska ist man unlängst auf die Idee verfallen, die Schulkinder nicht mehr länger als Buben und Mädchen anzusprechen. Sie werden hinfort als nette Hasen, liebe Katzen, quirlige Goldfische oder eben kleine Pinguine angeredet."
Okay, dann will ich aber das Recht haben, fortan ein Romulaner zu sein.

Die Kino-Rubrik in den Nachrichten kommt. Bei einer Neuvorstellung sülzt der Off-Sprecher herum: "Wie das Ehepaar mit der Sache umgeht, ist ganz typisch für Männer und Frauen. Er schiebt das beiseite, möchte so weitermachen wie bisher. Sie jedoch möchte das Problem ak-tiv bewältigen. Daran entzündet sich der Konflikt zwischen den beiden." Da hätte ich schon wieder kotzen können.

Ich nehme an einer Messe teil. Der Laienprediger faselt etwas von der "kollektiven Verant-wortung" weißer, westlicher Männer für das, was in den vergangenen Jahrhunderten in ihrem Namen geschah.
Ich überlegte, ob ich aufstehen und aus Protest die Kirche verlassen sollte. In demokratischen Rechtsstaaten gibt es keine Sippenhaftung!!! Das kann man einigen Menschen gar nicht oft genug erzählen. Selbst ein Sohn oder eine Tochter von Adolf Hitler wäre in unserem Rechts-system einzig und allein für das verantwortlich, was er oder sie in seinem Leben macht.
Und auf der anderen Seite: Dass die bösen, bösen, bösen weißen Männer in den vergangenen Jahrhunderten durch Fleiß und Ideenreichtum einen zivilisatorischen Stand schufen, bei dem sogar der unbegabteste Hartz-IV-Assi in einem Luxus leben kann, der in der Vergangenheit allerhöchstens Potentaten zuteil wurde, dies wird mit schöner Regelmäßigkeit unter den Tisch fallengelassen.

Lese ich im Internet, dass irgendwo in Amerika die männlichen Schüler einer Klasse an einer Grundschule anlässlich des Internationalen Weltmännertages aufgefordert wurden, aufzu-schreiben, was sie an ihrem Geschlecht hassen.
Na, ist das nicht krank? Ist das nicht krank?

Lese ich auf "Spiegel Online" folgendes Zitat von Wendy Hawkins, Leiterin der Intel Foun-dation: "'Wenn Mädchen und Frauen forschen, dann lösen sie oft Probleme, die uns alle be-treffen. Sie wollen die Welt also ein bisschen besser machen.' Jungen und Männer lösen Prob-leme ihrer Ansicht nach hingegen oftmals um der Problemlösung willen." 1
Hm, leuchtet ein, dachte ich. Aus reinem kindlichen Spieltrieb …
… perfektionierte Konrad Röntgen den massenhaften Einsatz der nach ihm benannten Strah-
len,
… baute Carl Friedrich Benz seinen Motorwagen,
… konstruierte Richard Trevithick die erste Dampflokomotive der Welt,
… erfand Thomas Alva Edison die Glühbirne,
… baute Konrad Zuse den ersten Computer,
… wurde Louis Jacques Mandé Daguerre zum Urvater der Fotografie,
… erfand Ladislaus Biro den Kugelschreiber,
… machte Igor Sikorski den Hubschrauber zu dem, was er heute ist, damit auch Emanzen mit
dem Rettungshelikopter auf schnellstem Wege ins nächste Krankenhaus gebracht werden
können, wenn sie zuhause mal einen Kollaps haben,
… baute Peter Henlein die erste Taschenuhr,
… erforschte Alexander Fleming das Penicillin,
… schuf Claude Burdin die Grundlagen für die Wasserturbine. Sodass wir heute überall preis-
werten Strom in den Eigenheimen haben und die Feministinnen ihre Kampfschriften im
Winter nicht bei Kerzenlicht lesen müssen …
Alles nur Jux und Tollerei …

Okay, Wendyleinchen, wenn du alle Erfindungen von Männern so Scheiße findest, dann ver-zichte mal für einen Monat auf alles, das von Männern erdacht, konstruiert oder gebaut wur-de. Weiterhin alles, bei dem Männer die Voraussetzung für die Herstellung geschaffen haben. (Auch eine Schneiderin braucht eine Nähmaschine.) Sei dabei völlig konsequent, wohne nur in einem Haus, das von Frauen gebaut wurde, benutze nur Straßen, die von Frauen gebaut wurden, verwende nur Öl, Gas oder Kohle, die von Frauen gefördert wurde, benutze nur Ver-kehrsmittel, die von Frauen konstruiert wurden usw..
Das heißt, du musst einen Monat lang pudelnackig ohne Strom und fließendes Wasser im Wald leben. Wir werden dann hinterher die Überreste deiner Leiche präparieren und öffent-lich zur Schau stellen. Als Anschauungsobjekt, wie eine Welt ohne Männer aussähe.

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Gender-Terror in Wien: Teil 8

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:15 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Ich gerate beim Zappen in eine Literatursendung. Ein Machwerk der Sorte Warum-Frauen-super-einparken-können-und-Männer-zum-Scheißen-zu-blöd-sind wird vorgestellt:
"Männer starren gern ins Feuer
Nach einem langen und anstrengenden Tag bei der Jagd liebten es die Steinzeitmänner für eine Weile in aller Ruhe ins Feuer zu starren.
Hin und wieder äußerten sie ein paar lautstarke Sätze beim männerinternen Palaver über die Ereignisse der Jagd. Aber ansonsten wollten sie vor allem ihre Ruhe haben und dem Feuer beim Flackern zuschauen."
Eine ganz bescheidene Frage: Dass sich das genau so und nicht anders abgespielt hat, will die Frau Autorin woher wissen? Sie hat sich von Doc Brown den Zeitreise-DeLorean ausgeborgt und ist eben mal so mit dem Fluxkompensator in die Steinzeit gedüst, um die Steinzeitmänner heimlich hinter einer Hecke zu beobachten? Habe ich mir das ungefähr so vorzustellen?

Wieder Gefühls-Gesülze in der Zeitung, diesmal veröffentlicht von einer Münchner Frauen-initiative namens "Frauen macht Druck":
"Dieser veränderte Mann fühlt sich wohl mit sich selber und glaubt daran, dass Männer eben-so gefühlvoll sind wie Frauen. Er kann seine Gefühle ausdrücken. Er ist fähig, über seine ei-genen Probleme und Schwächen zu reden, ohne larmoyant, selbstquälerisch oder feige zu sein."
Friss einen Beutel Scheiße und verreck dran, du Arschloch. Mehr fiel mir zu einem solchen stalinistischen Gesinnungsterroristen wie dem Verfasser dieser Zeilen beim besten Willen nicht mehr ein.

Lese ich in der "Zeit":
"Mathias Berger, ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie der Uni-Klinik Freiburg, weiß um die Probleme, Männer zu einer Psychotherapie zu motivieren."
Ach, da hätte ich schon ein paar Motivationshilfen: Daumenschrauben, glühende Eisen, Spa-nische Stiefel, glühende Zangen, Eiserne Jungfrau, Streckbank, Scheinhinrichtungen, schwe-dische Trünke, Waterboarding …
Kommt sicher eines Tages alles noch.

Die "Junge Freiheit" berichtet:
"WIEN. Studenten an der Fachhochschule des Berufsförderungsinstituts in Wien müssen mit schlechteren Noten rechnen, wenn sie ihre Arbeiten nicht geschlechtergerecht formulieren.
Laut der 'Kleinen Zeitung' können bei einer Weigerung bis zu zehn von 100 Punkten abgezo-gen werden.
Bisher gibt es bei Hochschulen in Österreich noch keine einheitliche Regelung zur 'genderge-rechten' Sprache. Ausgenommen davon sind Pädagogische Hochschulen. Studenten, die sich dort weigern, etwa das sogenannte 'Binnen-I' zu nutzen, dürfen ihre Arbeiten nicht einreich-en."
Das kenne ich von vor 1989. Bloß hieß es damals noch "Klassenstandpunkt", ohne den du beruflich keine Karriere machen konntest, auch wenn du auf deinem Gebiet noch so kompe-tent warst.

In der Stadt hängen überall Werbeplakate für den Wiener Life Ball mit dem Trans-Modell Carmen Carrera. Das Modell war darauf vollkommen nackt zu sehen. Man sah alles: Brüste und auch ein männliches Geschlechtsorgan.
Von der Politik und der medialen Öffentlichkeit wurde diese Tatsache hochgejubelt, wegen des "Hinterfragens von Geschlechterklischees".
Nun, ich wusste von Kindheit an, dass es Menschen gibt, die so aussehen, und habe diese Tat-sache immer als etwas Natürliches akzeptiert. Was mir an dieser Sache jedoch nicht gefiel, war der durch und durch verlogene Kontext, in dem das Ganze geschah. Nur allzu gut erinner-te ich mich an den Riesen-Aufregungs-Tsunami, Shitstorm, würde man heute dazu sagen, den 1997 das legendäre Palmers-Plakat mit den vollkommen unbekleideten Strümpfe-Modells hervorgerufen hatte. Kreisch, kreisch, kreisch! Die Würde der Frau würde dadurch verletzt, die Frau würde zum Sex-Objekt degradiert, und, und, und. Mich wunderte fast, dass die Pal-mers-Zentrale nicht von einem aufgebrachten Lynch-Mob gebrandschatzt wurde.
Dabei konnte ich mir die Augen wund starren und an diesem Plakat beim besten Willen nichts Unanständiges erkennen. Die Modelle lagen ja einfach nur vollkommen unbekleidet, mit Aus-nahme der Strümpfe, auf dem Bauch und schienen sich zu unterhalten. Sie nahmen keine obs-zönen Posen ein, gar nichts. So, als ob die gesamte Mädchen-Clique zum FKK-Strand ge-gangen wäre, sich sämtlicher Klamotten entledigt und sich in den Sand gehauen hätte.
Einmal Nacktsein: Böse, pfui! Ein andermal Nacktsein: Hurra, modern, fortschrittlich! Kann das einem kleinen Doofen wie mir mal jemand erklären, worin da genau der Unterschied be-steht?

Gut möglich, dass es eine selektive Wahrnehmung von mir ist, welche keinerlei statistische Relevanz hat. Aber trotzdem fiel mir über einen langen Zeitraum immer wieder eines auf. Wenn im Fernsehen Asylantinnen, welche sich in Europa inzwischen soweit etabliert hatten, dass Studium ein Thema war, nach ihren angestrebten Studienrichtungen befragt wurden, kam es stets wie aus der Pistole geschossen: "Psychologie!"
Liebe Asylantenfrauen, tut mir einen Gefallen und lernt was Anständiges. Denn ich habe auf zwei Dinge absolut keinen Bock:
Auf noch mehr beschissene Psychologen-Tussis, die mir in Berufsleben und Alltag mit ihrem vollkommen grenzdebilen Gesülze auf den Sack gehen. Davon haben wir hier in Europa be-reits mehr als GENUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUG!!!!!
Und als Zweites auf noch mehr Frauen, die den ganzen Tag herumnölen, wie schlecht sie ver-dienen, weil sie ihre Berufswahl total verpeilt haben.

An einem Abend, als ich nach Hause komme, schalte ich den Fernseher ein, um wie jeden Abend die MDR-Regionalnachrichten zu sehen. Irgendein anderer Sender war noch drauf vom Abend zuvor. Eine dieser Klatsch-und-Tratsch-Sendungen lief, wie sie in etlichen Sen-dern um diese Zeit kamen.
Der gerade laufende Beitrag handelte von einer Untersuchung des Einkaufsverhaltens von Männern und Frauen. Davon, dass Männer beim Einkaufen rascher und effektiver vorgehen. Was natürlich nicht so formuliert wurde. Man brach sich bald eine Verzierung ab, dieses Ver-halten von Männern krampfhaft ins Negative, ins Lächerliche zu zerren. So sagte der männ-liche Off-Sprecher mit sehr süffisantem und gehässigem Unterton wortwörtlich: "Männer gehen Einkaufen, als wollten sie den Supermarkt überfallen." Dann schlug seine Stimme mit einem Male ins Bewundernde um, als er sagte: "Frauen dagegen genießen die Qual der Wahl."
Der Einzige, der hier überfallen wurde, dachte ich, bist du, du Arschloch. Dabei hat man dir das bisschen Verstand geklaut, das du in deinem erbärmlichen Spatzenhirn jemals besessen hast.
In der Männerrechtsbewegung gab es bereits zwei Ausdrücke für solche Männer, die sich dem Feminismus anbiederten: "Mösenkriecher" und "Lila Pudel".

Auf RBB lief ab 22:05 Uhr eine Dokumentation unter dem Titel "Drunter & Drüber. Wie die sexuelle Revolution die Rollenbilder in Bewegung brachte (2/2)". Ich entdeckte es per Zufall beim Zappen. Es war der zweite Teil einer Dokumentation, und er handelte davon, wie sich die Sexuelle Revolution auf den Alltag von Männern ausgewirkt hat.
Im Wesentlichen war ein nicht enden wollendes Geplapper darüber zu hören, wie großartig, wundervoll und erfolgreich Frauen heutzutage sind – und was für total verunsicherte Trottel Männer im Vergleich dazu seien. Sehr viel Propaganda, wenig bis keine Information. Beson-ders deutlich kam das etwa zum Ausdruck, als man kurz über einen Wahlkampfauftritt der Männerpartei in Bayern berichtete Kein Wort, kein einziges Wort über die Kandidaten, keine Silbe über die politischen Inhalte. Stattdessen nur dümmliche und gehässige Kommentare von zufällig am Straßenrand stehenden Frauen. Lieschen Müller und Else Kleinschmidt hatten so-mit ihre 15 Minuten Warhol'schen Starruhm erhalten, das war's aber auch schon. Selten etwas journalistisch derart schlecht Gemachtes erlebt. Die Angestellten von Goebbels' Propaganda-ministerium und Karl-Eduard von Schnitzler aus der DDR haben noch mehr journalistische Kompetenz unter Beweis gestellt als diese Möchtegernes.
Auch der unsägliche Andreas Lebert von der "Brigitte" musste seinen Senf dazu abgeben, was für Versager die heutigen Männer doch alle sind.
Prädikat: Sondermüll.

Eines Tages spät abends zappe wie ich wie gewohnt noch einmal durch die Kanäle, bevor ich mich ins Bett lege.
Auf irgendeinem Kanal läuft eine dieser geistig nicht sehr anspruchsvollen Alltags-Dokus, bei denen Menschen mit der Kamera begleitet werden, die man höflich tituliert, als soziale Prob-lemfälle bezeichnen muss. Irgendeine Frau spricht gerade mit einem Mann Ende 30, bei dem sich offenbar die Eltern Sorgen um seinen Lebenswandel machen. Die Frau teilte ihm mit, dass seine Mutter die Befürchtung hege, dass es mit ihm eines Tages mal gewaltig bergab gehe, wenn er so weiter mache. "Und dein Vater hat das auch schon gesagt, allerdings nicht so oft wie deine Mutter – der spricht ja nicht über Gefühle!" Der letzte Teil des Satzes klang äußerst abfällig.
Angewidert schalte ich weiter. Und, als wäre es verhext, ALS WÄRE ES VERHEXT, kam auf dem nächsten Kanal die gleiche Szene mit anderer Besetzung noch einmal.
Auch wieder eine dieser Dokus. Ein junges Paar unterhält sich. Er hat wohl irgendetwas Böses angestellt. Und gelobte, sich zu ändern. Sie machte ihm eine ganze Reihe Vorhaltung-en, darunter: "… sprichst nicht über deine Gefühle …"
Damit hatte ich die Schnauze endgültig voll von der Volksverblödung und drückte ruckartig den Ausschalteknopf.

Schon langsam bekomme ich von diesen tagtäglichen ideologischen Verblödungsversuchen der Feminismus-Lobby einen veritablen Verfolgungswahn …
Die Penetranz, mit der man inzwischen im wahrsten Sinne des Wortes an jeder Straßenecke mit diesem Mann-Frau-Schwachsinn bombardiert wird, hat mittlerweile nordkoreanisch-stalinistische Züge angenommen!

Als wäre es gezielter Hohn, finde ich in diesen Wochen in meinem Briefkasten eine Werbung eines bekannten Erwachsenenbildungsinstitutes vor, bei dem ich mal einen Kurs gemacht ha-be. Für eine Ausbildung zum Gender-Trainer! Na, wenn ich das täte, das wäre ungefähr das-selbe, als hätte man Joseph McCarthy zum Dozent für Marxismus-Leninismus an der Lomo-nossow-Universität in Moskau berufen!

Die Krönung sollte aber noch kommen! Ich hatte im zweiten Wiener Gemeindebezirk zu tun. Ich begleitete einen Kunden unseres Kursinstitutes, einen Aserbaidschaner, welcher in der Stadt noch nicht so gut Bescheid wusste, zu einer Einrichtung dort.
Als wir die Gredlergasse betraten, nicht weit von unserem Ziel entfernt, dachte ich zunächst, ich sehe nicht richtig. Über einem Damenmodegeschäft befand sich ein Ladenschild mit der Aufschrift "S.H.E. Mode fürs bessere Geschlecht".
Was wohl geschehen würde, wenn ich in unmittelbarer Nachbarschaft ein Geschäft mit dem Namen "Ragnarök. Mode für den Herrenmenschen" eröffnete?

Kapitel 86. 178.: Mitte Oktober 2009


Alltäglicher feministischer Wahnsinn im Berufsleben:
Im Herbst 2009 hatte ich, wie das die Trainerlaufbahn so mit sich bringt, wieder einmal bei einem anderen Wiener Erwachsenenbildungsinstitut angeheuert.
Alle, die noch nicht so lange in der Firma waren, durchliefen zunächst ein bestimmtes Pro-gramm an Fachvorträgen. An einem Tag stand "Kommunikationslehre" auf dem Stundenplan. Stinklangweiliger Stuss. Wir lernten so "tolle Dinge" wie etwa, dass es für Kommunikation stets einen "Sender" und einen "Empfänger" braucht! Sensationell! Wäre ich selber nie drauf gekommen!
Es hatte sich, wie praktisch jedes Mal bei solchen Angelegenheiten, rund um die Tische eine Frauenhälfte und eine Männerhälfte gebildet.
Wie gesagt, das Blabla der Vortragenden, einer ausgebildeten Psychologin, war strunzlang-weilig. Der Farbe an der Wand beim Trocknen zuzusehen wäre wesentlich spannender gewe-sen. Dementsprechend müde war auch die Atmosphäre im Raum. Die Frauenhälfte reagierte mit nur wenigen Wortmeldungen, die Männerhälfte hatte sichtbare Mühe, nicht einzuschlafen. Meine eigene Langeweile war so tödlich, dass ich damit begonnen hatte, von meiner Mineral-wasserflasche vor mir auf dem Tisch das "Römerqelle"-Logo auf den ausgeteilten Unterlagen abzumalen. Und das, obwohl ich zeichnerisch gänzlich unbegabt bin.
Genau darauf, also auf die Anzahl der Wortmeldungen, bezogen, meinte die Vortragende süf-fisant grinsend: "Na, heute sind die Männer das schwache Geschlecht!" Um dann eine Sekun-de später regelrecht teuflisch grinsend nachzuschieben: "Sind sie sowieso generell!"
Darauf rief ich ihr in aller Ruhe entgegen: "Das war sexistisch!"
Sie reagierte nicht darauf.
Aber so richtig los ging es dann gegen Ende des zweistündigen Vortrages. Ich hatte nicht mit-bekommen, was genau der Anlass war, aber jedenfalls platzte es siegesgewiss aus der selbst-herrlich grinsenden Fresse der Vortragenden heraus: "Wir Frauen sind das stärkere Ge-schlecht, weil wir über unsere Gefühle sprechen können!!!!!"
Dass war der Startschuss. Danach haben sich die Vortragende und eine Angestellte am Tisch ungelogen e i n e k n a p p e h a l b e S t u n d e lang gegenseitig die Bälle zugeworfen, in welch hohem Maß Frauen das überlegene Geschlecht sind: "Frauen sind stärker … Frauen sind mental stärker … Wir halten mehr aus …" Und, und, und.
Ich dachte währenddessen bloß: Allein aus der Bundesrepublik sind mir drei Zahlen bekannt: Von insgesamt etwa siebenkommafünf Millionen Depressiven sind fünf Millionen Frauen. Sowie: 70 Prozent aller Psychopharmaka werden in der Bundesrepublik an Frauen verschrie-ben. Und: Laut dem Bielefelder Psychologen Björn Süfke sind in Deutschland rund 70, 80 Prozent der Klienten in der Psychotherapie Frauen. Und noch eine globale Zahl: Wie die Mo-deratorin der WDR-Sendung "FrauTV" in einer Sendung mal erzählt hatte, leiden weltweit doppelt soviel Frauen unter Depressionen wie Männer.
Soviel zum Thema erfolgreicherer weiblicher Umgang mit Gefühlen! Mit Verlaub gesagt, einem Automobilkonzern, der derart praxisuntaugliche Fahrzeuge baut, hätten schon ganze Horden von Staatsanwälten die Türen eingelatscht.
Das Ganze war also wieder mal ein schönes Beispiel für die typische Pseudo-Erhabenheit von Losern, die zwanghaft Andere abwerten müssen, um sich so selbst über ihre Schwächen hin-wegzutäuschen. Nach dem Motto: Wenn ich sonst schon nichts habe, dann habe ich wenigs-tens meine präpotente Arroganz. Wie in der Fabel vom grauen Vogel, der die weißen Vögel schwarz anstreicht, damit er aus ihnen herausschimmert. Indiskutabel das Ganze.
Das sind so die Momente im Berufsalltag, in denen massiv körperliche Substanz verbraucht wird, ohne dass man viel getan hat …

Wenig später dann, noch am selben Tag, machten sie mit uns ein Spielchen zur Schulung der Selbstpräsentation in aller Kürze. Das Szenario war folgendes: Angenommen, man arbeitet in einem großen Konzern. Eines Tages befindet man sich mit dem obersten Konzernvorsitzen-den allein im Aufzug. Und hier soll man nun die Chance nutzen, innerhalb von drei Minuten – solange dauert es angeblich, bis ein Fahrstuhl ganz oben ist – die Aufmerksamkeit des "Alten" auf sich zu ziehen, um ihm eine ganz tolle Geschäftsidee zu präsentieren.
Als ich dran war, sagte ich als Aufmerksamkeitserreger: "He Boss, Ihre Frau ist 'ne Granate im Bett!"
Und ernsthaft sagte ich zu dem Thema: "Dieses Problem stellt sich für mich nicht. Also, ent-weder, du kannst in einer Firma dich ganz normal zusammensetzen und firmeninterne Ange-legenheiten so besprechen, wie das unter zivilisierten Menschen üblich ist. Oder, du bist in einem Laden, wo der Boss 'Gott' ist. Aber da bringe ich mich persönlich nicht besonders ein. Da mache ich genau das, was man mir aufträgt, und keinen Handschlag mehr, und Punkt Vier lasse ich den Hammer fallen. Da handele ich nach dem Motto: 'Gehe nicht zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst.'"

Paradoxerweise ereignete sich 14 Tage später das Gleiche noch einmal. Es war Montagmor-gen. Ich schlich durch die Flure des Kursinstitutes. Per Zufall kam ich an einem Raum vorbei, in dem eine Kollegin gerade ihre eigene Gruppe Arbeitsloser betreute.
Die Tür stand auf, und so bekam ich gerade einen ganz bestimmten Satz mit. Ich wusste nicht, was da gerade das Thema war, jedenfalls verkündet sie im Brustton höchster (!) Siegesge-wissheit: "Mein Mann hat es gelernt, über seine Gefühle zu sprechen!"
Ääääähhhhh ..... Die Arbeitswoche fing wirklich gut an …
Irre, das Ganze, einfach nur irre, dachte ich. Das Ganze ist ein riesiges Freiluft-Irrenhaus, bei dem man nicht weiß, wer die Verrückten und wer die Wärter sind.

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Gender-Terror in Wien: Teil 9

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:16 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Kapitel 86. 179.: Mitte/Ende Oktober 2009


Komme an einem Nachmittag von der Arbeit aus meinem Kursinstitut heim. Auf meinem Nachhauseweg entdecke ich, dass eine neue Cocktailbar aufgemacht hat. Ich denke mir: Gehst du mal rein in den Laden.
Ich setze mich also an die Theke und bestelle mir einen Cocktail.
Wie gesagt, ich habe einen anstrengenden Arbeitstag hinter mir, wo ich wie gewöhnlich Computeranfängern mit viel Geduld versucht habe, das Einmaleins des Computer-Hochfahr-ens, des Word, der Internet-Browser, der Jobplattformen im Internet und der Mail-Programme beizubringen, damit sie sich selbstständig bewerben können. Wie sie mit Hilfe von Google Maps und der Routenplaner-Funktion der Website der Wiener Linien selbstständig den Hin-weg zu Vorstellungsterminen fanden. Ich möchte daher einfach nur noch bei einem Getränk abschalten und an gar nichts mehr denken. Einfach nur abschalten.
Quatscht mich plötzlich so eine gestylte Tussi von der Seite an, und zwar so, dass es alle in dem Laden hören: "Also, ein richtiger Mann bestellt sich so etwas nicht! Das ist unmännlich!" Und sie hat dabei seeehr überlegen und abschätzig gegrinst.
Spontan hatte ich so einen Reflex, ihren dämlichen Schädel zu packen und ganz brutal eine Runde lang an allen vier Wänden der Bar entlang zu schleifen. Ich tat es nicht. Stattdessen zischte über meine Lippen lediglich ein sehr gequältes: "Gnädigste, ich möchte Ihnen nahe-legen, sich um Ihren eigenen Kram zu kümmern!"
In einem freien Land trinke ich das, was mir passt, und wenn es Karotten-Bananen-Babysäfte sind.


Kapitel 86. 181.: November 2009


Ich bin nach wie vor bei diesem Anfängerprogramm dabei. An einem bewölkten Vormittag hören wir uns einen Vortrag über Arbeitsrecht an. Die Vortragende war 27 Jahre alt, Kärnt-nerin, ebenfalls noch nicht lange in der Firma, frisch von der Uni gekommen. Es war ein klassischer Flip-Chart-Vortrag, bei dem die Wortmeldungen der Anwesenden notiert werden.
Völlig unvermittelt entschuldigt sie sich mittendrin plötzlich total kleinlaut und verunsichert: "Ich kann leider nicht gleichzeitig das Gesagte hören und aufschreiben." Und gleich danach kam es noch verhuschter, fast schon verängstigt, von ihr: "Es heißt zwar immer, Frauen wären multitaskingfähig, aber ich habe Probleme damit."
Jetzt schlagen also schon frauenverglorifizierende Mythen auf Frauen selber zurück, dachte ich. Sie betrachtete es quasi als Behinderung, nicht über die Phantom-Fähigkeit Multitasking zu verfügen und machte sich deswegen selbst fertig!
Es ist doch immer wieder dasselbe. Ab einer gewissen Zeitspanne frisst die Revolution ihre Kinder.
Ich fühlte mich irgendwie verpflichtet, sie wieder aufzubauen. Ich teilte ihr daher ein paar aktuelle Rechercheergebnisse aus meinem E-Book mit, aus denen hervorging, dass das mit dem Multitasking völliger Unsinn war. Und dass sie sich deswegen nicht fertigmachen müsse.

Eine gewisse Zeit später. Ich leite im Institut einen Computerkurs.
Ich habe einer Teilnehmerin gerade beigebracht, wie sie das Umschalten bei mehreren geöff-neten Dateien und Ordnern beziehungsweise Browser-Tabs händelt. Ihr die Bedeutung der Windows-Taskleiste in dem Zusammenhang erläutert. Und ihr den Unterschied zwischen bei-dem erklärt, dass das eine "oben" ist und das andere "unten".
Als sie das begriffen hatte, lehnte sie sich zurück und gab sehr selbstherrlich klingend von sich: "Ein Glück, dass ich eine Frau bin. Die können nämlich mehrere Dinge gleichzeitig erledigen."
Darauf fiel mir echt gar nichts mehr ein … Wie man es in meiner Herkunftsgegend sagen würde: Mir ist nur noch "de Gusche rungerjefalln" ...
Ich dachte bloß: Dass ich GERADE EBEN als Mann ihr das beigebracht habe, hat sie irgend-wie erfolgreich aus ihrem Bewusstsein verdrängt …

Ich veröffentlichte am Nachmittag das Erlebnis bei Wgvdl. Ein anderer Männerrechtler schrieb daraufhin:
"Als ich mal eine Probe hielt, hat eine der Frauen vom Chor so was Ähnliches gesagt, nur andersrum. "Die armen Männer, wir können ja mehrere Sachen gleichzeitig, aber wenn die singen sollen und gleichzeitig umblättern ..." Ich hab mir angewohnt, bei solchem Zeug zu lachen, als ob jemand einen Witz erzählt hat und dazu irgendwas in Richtung: "Ach, Du glaubst auch noch an diese Märchen." zu sagen. Die Reaktionen sind verschiedenen, das geht bis hin zu gaaanz bösen Blicken."

Ein paar Monate später setzte ich mich an einem Vormittag beim Kurs zwischen zwei Teil-nehmer, die beide etwas mehr Betreuung brauchten. Und danach habe ich wirklich den gan-zen Vormittag immer abwechselnd links und rechts eine Frage beantwortet oder auf einen Fehler hingewiesen. Links – rechts, links – rechts, links – rechts – den ganzen Vormittag lang. Also soviel zum Thema: Multitasking können nur Frauen.


Kapitel 86. 182.: Ende November 2009


Immer dämlicher, immer grenzdebiler, wurde der Mann-Frau-Schwachsinn, den sie uns im Rahmen der Einschulungsvorträge erzählten. An einem Vormittag stellte man uns "Gender-Marketing" vor. Das ist die Wissenschaft, die sich mit dem unterschiedlichen Einkaufs-verhalten von Mann und Frau beschäftigt.
Man erklärte es uns unter anderem an folgendem Beispiel: Frauen bevorzugen Autos, die im Kotflügelbereich "ein fröhliches Gesicht" haben. Männer hingegen kaufen lieber solche Autos, die "ein grimmiges Gesicht machen". Wurde von Experten festgestellt.
Während ich das hörte, dachte ich an die neuen Bundesländer. Konkret an den W 50 und den Trabant. Um beide Fahrzeuge haben sich in den letzten knappen 20 Jahren zwei äußerst mit-gliederstarke Nostalgikerszenen gebildet. Die Vereine sind untereinander gut vernetzt, man fährt mit seinen Oldtimern gegenseitig auf die Treffen der jeweiligen Marke. Das hat auch nichts mit DDR-Nostalgie zu tun, wie es manchmal gern unterschwellig unterstellt wird, son-dern das ist dasselbe wie etwa die Fiatianer in Italien oder die Mini Cooper-Anhänger in Großbritannien. Es ist praktisch ein Naturgesetz, dass jede Auto-Marke ab einer gewissen Fortdauer ihres Bestehens eine Nostalgikerszene herausbildet.
Und nun kommt es. Beide Kraftfahrzeuge verfügen ja nun über ein ausgesprochenes "Teddy-Gesicht". Aktiv in diesen Vereinen sind jedoch zum übergroßen Teil Männer. Und bei dieser sehr großen Zahl an Mitgliedern in beiden Szenen muss man durchaus von einer statistisch-empirischen Relevanz sprechen. Wie passt das nun mit den großartigen Forschungsergeb-nissen dieser "Experten" zusammen?

Und noch etwas habe dieses Gender-Marketing festgestellt, erzählten sie uns. Frauen seien in der Gestaltung ihrer Freizeit anspruchsvoller als Männer. Kulturelle Veranstaltungen, Museen, Theater seien "fest in Frauenhand".
Jetzt mal langsam, dachte ich. Die genaue Zahl kultureller Veranstaltungen, auf denen ich seit Anbruch der Neunziger Jahre zugange war, konnte ich nicht einmal ungefähr eingrenzen. Nicht einmal ungefähr. Und jetzt kommt es. AUF FAST ALLEN dieser Veranstaltungen war das Geschlechterverhältnis unter den Zuschauern sehr ausgewogen! AUF FAST ALLEN! Es hielt sich fast überall ungefähr 50:50 die Wage. Termine, die aus irgendwelchen Gründen reine Frauenveranstaltungen waren, konnte ich an zwei Händen abzählen. Und ich denke auch hier, eines muss man meinen knapp zwanzig Jahren diesbezüglicher Beobachtung zugestehen – eine gewisse empirische Relevanz, ging es mir abschließend durch den Sinn.
Die Grabenbruchlinie verläuft daher in diesem Fall nicht zwischen Männern und Frauen, sondern zwischen kulturell Interessierten und Desinteressierten. Die kulturell Interessierten, egal welchen Geschlechtes, muss man als ein eigenständiges Segment für sich betrachten! So rum wird ein Schuh draus! Wie viele Männer und Frauen das sind, ist reine Zahlenspielerei ohne tiefere Bedeutung. Genauso gut könnte man herausklamüsern, wie viele dieser Kultur-interessierten über Einsneunzig groß sind. Oder per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind. Wäre der gleiche Schwachsinn.
Und überhaupt würde mich mal die Methodik interessieren, die hinter diesen "Forschungs-ergebnissen" stand. Kultur ist ein weites Feld. Was wurde da überhaupt gemessen und ver-glichen? Oper? Theater? Kirchenkonzert? Kino? Vernissage? Sollte man den Erhalt histori-scher Straßen- und Schienenfahrzeuge – beides fest in Männerhand – nicht auch zur Kultur dazuzählen? Denn das ist Kulturgeschichte, Heimatgeschichte, Technikgeschichte, Designge-schichte, Wirtschaftsgeschichte …
Wie hat man untersucht? Hat sich da jemand im Theater neben den Einkartenkontrolleur hin-gestellt und eine Strichliste gemacht, wie viele Männer und Frauen hereinkommen? Wie habe ich mir das vorzustellen? Bevor ich mir solche steilen Thesen verkaufen lasse, hätte ich erst einmal gern ein paar Antworten darauf.
Und überhaupt: Auf wessen Initiative hin sind denn die allermeisten Museen und öffentlich zugänglichen privaten Kunstsammlungen überhaupt entstanden????????????????????
Wer hat denn zunächst erst einmal mit unermüdlichem Sammlerfleiß all die Exponate zusam-mengetragen? Wer hat denn sehr viel privates Kapital und Arbeitszeit in den Aufbau und Be-trieb dieser Museen investiert?

Die Vortragenden erzählten uns, in der Steinzeit seien die Männer allen Jagen gegangen, die Frauen hätten gepflanzt, Beeren und Nüsse gesucht. Und dieses Verhalten hätte sich über Jahrmillionen in den Genen fortgesetzt und würde auch heute noch das Verhalten von Män-nern und Frauen dominieren.
Hier widersprach ich dann doch einmal. Ich sagte, ich sei zwar kein studierter Archäologe, aber soviel hätte auch ich von der Urzeit verstanden, dass eine Gesellschaft mit einer derart primitiven Arbeitsteilung unter damaligen Verhältnissen nicht mal ein Jahr überlebt hätte.
Etwas später kam die nächste bizarre Steinzeitlegende. Eben weil die Männer damals alle ja-gen gegangen seien, mussten sie stundenlang still sein. Und weil sie damals so wenig geredet haben, hätte sich das ebenfalls über die Gene bis in die Gegenwart übertragen. Darum spräch-en Männer heute sehr viel weniger als Frauen.
Ich hatte das Bedürfnis, mit meinem Kopf fünfzig Mal gegen die Zimmerwand zu laufen. Als ich mich wieder halbwegs gefangen hatte, legte ich der Vortragenden einen Besuch in einem Museum für Ur- und Frühgeschichte nahe. Damit sie sich über die damaligen Jagdmethoden kundig machen konnte. Denn die hatten wirklich NICHTS, aber auch überhaupt nichts mit heutigen Jagdmethoden in der Jagdkanzel zu tun! Damals herrschte nämlich Ramba-Zamba bei der Jagd!
Dieser Steinzeit-Schwachsinn erinnerte mich an Alfred Rosenbergs nazi-esoterisches Buch "Der Mythus des 20. Jahrhunderts", in welchem ebenfalls auf Basis an den Haaren herbeige-zogener Fantasy-Geschichtchens versucht wurde, die Überlegenheit einer Gruppe Menschen zu begründen.

Und als Höhepunkt des Ganzen erzählte uns die Vortragende dann noch, Frauen würden in Farbe träumen, Männer hingegen in Schwarzweiß.
So ein Unsinn, dachte ich. Ich erinnere mich genau an einzelne farbliche Elemente in meinen Träumen. Einmal war ich ganz begeistert vom Blau des Himmels. Ein andermal lag ein rotes Dreieck aus Papier auf der Straße. Das hatte in dem Traum eine ganz intensive spirituelle Be-deutung.

Langsam verstehe ich, welche Probleme zu DDR-Zeiten denkende Menschen mit den "unum-stößlichen Weisheiten" des Marxismus-Leninismus gehabt haben müssen …


Kapitel 86. 184.: Anfang/Mitte Februar 2010


Von Frauen vorgebrachte feministische Parolen müssen nicht immer bösartig und gemein rüberkommen. Manchmal können sie auch recht amüsant und unterhaltsam sein.
An einem Vormittag bei uns im Kursinstitut stelle ich den Teilnehmern einen sozialökono-mischen Betrieb vor, der sich mit Recycling beschäftigt. Alte, kaputte Kühlschränke, Wasch-maschinen und Computer abholen. Diese ausschlachten. Alles, was an Rohstoffen noch von Wert ist, wird auf dem freien Markt wiederverkauft. Der Rest größtenteils in der firmeninter-nen Design-Abteilung zu allen möglichen Designer-Stücken verarbeitet.
Ich war knapp fertig, da fragt mich eine Teilnehmerin: "Und wie viele Männer und Frauen arbeiten dort?"
Ich, innerlich grinsend, denke: Die Damenwelt von heute hat scheinbar wirklich nichts Ander-es im Kopf als dieses ewige eine Thema. Dann erkläre ich ihr, dass ich über keine genauen Zahlen verfüge, weil das in solch einem sozialen Beschäftigungsprojekt ständig wechselt. Aber tendenziell sind dort Frauen nur in der Design-Abteilung und der Verwaltung beschäft-igt.
Ganz empört platzt es aus ihr heraus: "DA BIN ICH JA ALS FRAU SCHON WIEDER DISKRIMINIERT!!!"
Danach war es für mich sehr mühsam, ihr in aller Ruhe zu vermitteln, dass das tägliche Hin- und Herwuchten von Kühlschränken und Waschmaschinen ein solcher Knochenjob sei, dass ihn halt nur Männer erledigen können. Und auch was das Computer-Recycling betreffe: Wenn nun mal wenige bis keine Frauen auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, die mit Hard-ware Bescheid wissen, dann können die dort keine aus dem Nichts herzaubern.
Und was noch dazu kam: Diese Teilnehmerin war, freundlich formuliert, um die Hüften etwas stärker gebaut. Ich hätte sie erleben mögen, wie sie einen Kühlschrank aus dem sechsten Stock eines Wiener Gründerzeit-Mietshauses, welches bis heute über keinen Fahrstuhl ver-fügt, herunterbuckelt und mit dem Kleinlaster quer durch die Stadt transportiert ...

Kapitel 86. 185.: Ende Februar 2010


Ich dachte, jetzt schlägt es endgültig Dreizehn.
Eines Montagmorgens teilte unsere Projektleiterin unserer Gleichstellungsbeauftragten und meiner Wenigkeit mit, dass wir am Donnerstag in dieser Woche mit der Gruppe, die wir ge-rade betreuen, einen "Gender-Day" veranstalten sollen. Anweisung von der Zentrale.
Aber schon gleich darauf schien es sich zu zeigen, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Ganz begeistert riss die Gleichstellungsbeauftragte fast die ganze Sache an sich. Für mich blieb ein Referat zum Thema Gender Mainstreaming übrig. Na, wenn ihr das soviel Spaß macht, dachte ich, bin ich der Letzte, der ihr diesen verdirbt …
Allerdings, wenn ich das mit dem Referat schon machen muss, dachte ich weiter, dann tue ich es auf meine Weise. Irgendein Hurra-Pamphlet im Stile einer Rede auf dem Parteitag der KPdSU ist mit mir nicht zu machen.

Der "Gender Day" war herangerückt.
Das Programm hatte schon eine ganz Weile seinen Verlauf genommen, als die Gleichstel-lungsbeauftragte den Gruppenteilnehmern ankündigte, sie würde jetzt zwei Freiwillige, einen Mann und eine Frau, benötigen.
Es fanden sich auch kurz darauf zwei Probanden.
Diese mussten sich in die Mitte des Stuhlkreises setzen.
Die Gleichstellungsbeauftragte bat sie nun, der Gruppe in allen Einzelheiten zu erzählen, wie sie den gestrigen Tag verbracht haben. Es konnte anfangen, wer wollte.
Mir kam das einfach nur schräg vor, das hatte so etwas Gehirnwäscheartiges, gerade Psycho-Sekten-haftes an sich. Ich fand es einfach nur krank.
Der Mann begann, die Frau folgte.
Etwas wirklich Spektakuläres hatten beide nicht zu erzählen.
Als sie fertig waren, verkündete die Gleichstellungsbeauftragte der Gruppe: "Sehen Sie, der Mann hat jetzt mehr von sich erzählt als die Frau. Obwohl ja laut gängiger Geschlechterkli-schees Männer nur ungern über Persönliches sprechen und Männer auch pro Tag weniger Worte sprechen als Frauen. Ich wollte Sie mit dieser Übung dazu anregen, die Geschlechter-klischees zu hinterfragen. Hinterfragen Sie die Geschlechterklischees!"
Ich saß völlig ratlos daneben und dachte nur: Wozu soll DIESER SCHEISS jetzt gut gewesen sein?

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Gender-Terror in Wien: Teil 10

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:17 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Kapitel 86. 187.: März 2010


Ich wartete auf die Teilnehmer meines Nachmittags-Excel-Kurses.
Ich stand also in der von Propagandamaterialien überbordenden Info-Ecke der Gleichstell-ungsbeauftragten unseres Institutes, sah zum Fenster hinaus, und es war die pure Langeweile, die mich veranlasste, zu einer der Broschüren zu greifen und sie durchzublättern.
Nach ein paar Seiten fand ich ein Zitat von Steve Biddulph, seines Zeichens Männerbuch-Au-tor, was auch immer das sein mag. Er schrieb:
"Indem wir uns Zeit lassen, experimentieren und herausfinden, was uns gefällt, werden wir automatisch auch aufmerksamere – und damit bessere – Liebhaber. Spielerisches und genüss-liches Masturbieren kommt den Männern selbst und ihren Partnerinnen zugute."
Oh Gott, wie erbärmlich … Vor den Weibern um Verständnis und Gnade dafür winseln, wenn man mal eine Runde Taschen-Billiard spielen will … Ich glaube, ich muss mich übergeben … Braves Hundi, bekommst auch ein Leckerli, weil du so artig vor Frauchen Männchen gemacht hast …
Ich nahm eine andere Broschüre zur Hand. Es war ein "Leitfaden für geschlechtssensible Pädagogik", herausgegeben von der Magistratsabteilung 57 der Stadt Wien.
Nach ein paar Seiten stieß ich auf diesen Artikel:


"Emotionen und Gefühle

Mädchen und Buben wird bereits von klein auf ein unterschiedlicher Zugang und Umgang mit Emotionen und Gefühlen anerzogen.

Viele Buben beginnen z. B. ab einem Alter von etwa drei Jahren, sich raumgreifend zu bewe-gen – und das oft in einem rauschhaften Gefühl. Natürlich kann wildes und aggressives Ver-halten auch lustvoll sein. Aber kann es nicht auch darum gehen, durch Inszenierung von Stär-ke klein machende Gefühle abzuwehren?"


Jetzt fangen die sogar schon an, kleine Jungen zu pathologisieren, dachte ich. Mein Hass auf das verdammte Feministinnenpack wuchs ins Unermessliche.
Ich erinnerte mich daran, wie ich in der Ersten, Zweiten, Dritten Klasse nach der Schule im Hort war. Wie wir dort im Freien zwischen Bäumen, Sträuchern und irgendwelchen Objekten gespielt haben. Und während wir das taten, haben wir nicht etwa in unserer Phantasie Aben-teuer im Kreuzritter-, Sindbad- oder Mantel-und-Degen-Milieu erlebt. Nein, nein, nichts von all dem. Wir haben stattdessen "uns raumgreifend bewegt, um durch Inszenierung von Stärke klein machende Gefühle abzuwehren!"
Wenn ich als Kind in den Walnussstrauch in unserem Garten geklettert bin, habe ich "durch raumgreifendes Verhalten klein machende Gefühle abgewehrt".
Wenn ich mit meinem Fahrrad in einem irren Tempo den Vogelsberger Weg entlanggebolzt bin, habe ich "durch raumgreifendes Verhalten klein machende Gefühle abgewehrt".
Ab dem Herbst 1988 ging ich jeden Nachmittag ins Nachbardorf Großneuhausen dauerlaufen. Bis nach Großneuhausen bin ich vor den klein machenden Gefühlen davongelaufen! Ich kann mich noch erinnern, wie ich beim Laufen immer hinter mich sah. An jeder Feldwegbiegung waren mir die klein machenden Gefühle schon wieder auf den Fersen! Die waren einfach nicht abzuschütteln!
Diese Emanzen gehören doch alle in die Zwangsjacke!


Ich las weiter: "Vielleicht haben auch Erwachsene Probleme damit, Buben als unsicher, be-kümmert oder verwirrt zu erleben (das passt ja auch gar nicht zur Männerrolle). Und sehen manche erwachsene Frauen in Buben nicht auch kleine Männer, vor deren Rücksichtslosigkeit sie kapitulieren, wenn sie deren verbalen und körperlichen Machtdemonstrationen nichts ent-gegensetzen?

Auch der geschlechtstypische Umgang mit Schmerz und Traurigkeit ist für die Entwicklung von Buben höchst problematisch. 'Denn 'sich zusammen reißen', statt zu weinen, bedeutet, nicht zu lernen, Traurigkeit und Schmerz als wichtige innere Regungen und körperliche Zeichen ernst zu nehmen' (Focks 2002, 76).

Die Jugendforscherin Ingrid Kromer nennt Überlegenheit and Kontrolle, Nicht-Bezogenheit, Körperferne und Rationalität als Kennzeichen für die männliche Sozialisation, Emotionalität und Beziehungsorientierung hingegen als kennzeichnend für die weibliche Sozialisation (Kromer 1999).

'Das Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Anlehnung wird kleinen Mädchen von Kindheit an selbstverständlich zugestanden und sie lernen daher sehr früh, ihre eigenen Gefühle wahrzu-nehmen und auszudrücken (...) sowie sich von ihnen leiten zu lassen. Das bedeutet auch, dass sie dabei die Fähigkeit erwerben, Gefühle auch bei Anderen wahrzunehmen, Anteil zu neh-men und mitfühlend zu sein. Emotionalität ist ein den Frauen von der Gesellschaft zugewies-enes Prinzip. Denn Beziehungsarbeit/Familienarbeit ist Frauensache und erfordert Sensibilität für Gefühle, Stimmungen und die Bedürfnislage anderer Menschen und ist auf das Wohlsein Anderer (Kinder, Kranke, Alte und v. a. Männer) gerichtet. (...)
Beziehungsorientierung: Mädchen lernen (...) sich auf Andere zu beziehen und früh Rücksicht zu nehmen. In ihren engen Beziehungen zu Bezugspersonen zu Hause und zu ein oder zwei besten Freundinnen entwickeln sie die Fähigkeit, Freundschaften und Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, sich für Beziehungen einzusetzen, sich um Andere zu sorgen' (Kromer 1999).

Und was lernen Buben in unserer Gesellschaft auf dem Weg zum Mann?
'Überlegenheit und Kontrolle: Männer müssen besser sein, besser als andere Männer, besser in jedem Fall als Mädchen. Männer verfügen über die Definitionsmacht. (...) Besser, stärker und machtvoller zu sein heißt aber auch, Schwachheit, Traurigkeit, Ängstlichkeit nicht zulassen zu dürfen, eigene Gefühlsregungen zu kontrollieren, 'im Griff' zu haben. Weil für Buben die Wahrnehmung und der Zugang zu ihrer Innenseite der Gefühle verschlossen wird, müssen sie sich nach außen als Mann produzieren. Dafür gibt es verschiedene Strategien und Lösungsmuster: Leistung mit dem Ziel, immer höhere Rekorde zu schaffen; Mutproben und Rivalitäten; Abwertung von Frauen, aber auch allem Nicht-Männlich-Normalen: Homosexu-alität, Ausländer, ...

Nicht-Bezogenheit: Männliche Beziehungen und Bindungen sind in einer Vielzahl von schlechter Qualität. Es ist ein früh anerzogenes Muster, dass Männer sich draußen allein zu-recht finden müssen. Dies führt zu Beziehungsmustern, die mitunter oberflächlich und unver-lässlich bleiben. (...) Das ist auch die Voraussetzung dafür, Andere zu benützen, mit Anderen zu konkurrieren, es macht letztlich Gewalthandeln leichter.
Mangelnde Beziehungsfähigkeit führt zu mangelndem Einfühlungsvermögen in andere Men-schen, aber auch zu einer schlechten Qualität der Beziehung zu sich selbst. Deutlich wird das z. B. in Gruppensituationen: Buben fehlt die Kompetenz, in der Gruppe sie selbst zu bleiben. Wir kennen das Phänomen: Einzeln ist mit Buben durchaus was anzufangen, aber in der Gruppe sind sie oft nicht wiederzuerkennen ...
Körperferne und Rationalität: (...) Insgesamt ist es für [Buben und] Männer oft schwierig, Zu-gang zu den eigenen Gefühlen zu bekommen bzw. ihnen Ausdruck zu verleihen, was nicht selten Stummheit zur Folge hat. Männer/Buben tun sich schwer, mit Anderen darüber zu reden, was sie innerlich bewegt. Dieses 'Verwehren des eigenen Selbst', diese Unfähigkeit, mit sich selbst in Kontakt zu treten, ist letztlich eine Voraussetzung dafür, dass nach wie vor traditionelle Männlichkeitsbilder übernommen und gelebt werden' (Kromer 1999).

Pädagoginnen können sich folgende Fragen stellen (u. a. aus Herincs/Policzer 2003):
Können Mädchen und Buben ihre Gefühle erkennen, benennen und akzeptieren?
Werden die Kinder angeregt und unterstützt darin, ihre Gefühle zu verbalisieren?
Können Mädchen und Buben auf ihre und die Bedürfnisse Anderer Rücksicht nehmen?
Werden geschlechterstereotype Zuschreibungen vermieden (z. B. Lob in Bezug auf Mut, Tapferkeit und Stärke an Buben, Verleugnung von Gefühlen und Schmerz)?
Reflektieren PädagogInnen ihren eigenen Umgang mit Gefühlen wie Ärger, Wut, Trauer, ...?
Verbalisieren auch PädagogInnen ihre Gefühle?
Lernen alle Kinder – Mädchen wie Buben – verschiedene Konfliktlösungsansätze kennen?
Können Kinder eine Akzeptanz für Unterschiedlichkeiten entwickeln?
Können PädagogInnen den Zusammenhang von Konfliktlösungsmustern und Geschlechterrollen erkennen?"


Krank, einfach nur krank …
Und schließlich blätterte ich noch eine dritte Broschüre auf. Eine deutsche Soziologin namens Monika Setzwein gab dort zu Protokoll:


"Meine These ist, dass das Ernährungsverhalten – von der Auswahl der Speisen über Rituale der Nahrungsverteilung z. B. am Familientisch bis hin zum Körpereinsatz beim Essen selbst – als eine Ressource des Doing gender gelesen werden kann. Darunter versteht man die aktive Herstellung und Kommunikation des eigenen Mann- oder Frauseins. Bestimmte Nahrungs-mittel und Umgangsweisen mit der Ernährung werden geschlechtlich codiert und zu Zeichen gemacht, die die Bedeutung 'männlich' bzw. 'weiblich' tragen.

Wieso trägt Fleisch diesen 'männlichen Code'?

Mit dem Stereotyp des 'richtigen' Mannes verbindet sich ein Ernährungsverhalten, das ge-kennzeichnet ist durch eine Vorliebe für starke Kost: sättigend, deftig, stark gewürzt und mit Biss. Weniger geschätzt werden Speisen, die als mild, leicht, lau oder irgendwie labberig gel-ten. Gerichte, die mit 'statusniederen' Gruppen wie Frauen, Kindern, Alten oder Kranken asso-ziiert werden, kommen als 'männliche' Nahrung kaum in Betracht. Ein herausragendes Sym-bol für Männlichkeit ist in vielen Gesellschaften das Fleisch. Es ist wie kein anderes Nahr-ungsmittel von einer Aura umgeben, in der sich Macht, Stärke und Potenz zu einer quasi ma-gischen Einheit verdichten.

Diese Vorstellungen rühren vom Mythos der Einverleibung animalischer Lebenskraft her: Ein Stück Fleisch auf dem Teller bedeutet, aus dem Kampf mit der Natur als Sieger hervorge-gangen zu sein. Diese greifbare Verkörperung von Herrschaft und Unterwerfung der Natur kann zugleich auch als Dokumentation einer Unterwerfung von Frauen gedeutet werden. De-ren angebliche 'Naturhaftigkeit' wurde ja lange Zeit der 'Kultiviertheit' von Männern entgege-gesetzt. Diese Eigenschaft als natürliches Symbol der Macht ist einer der Gründe, warum sich Fleisch so gut zur Markierung von Männlichkeit eignet."


Da wirst du ja richtig meschugge im Schädel, wenn du so etwas Irres liest …
Dann stand da noch:


"Die Forscher David Gal und James Wilkins untersuchten diese Fragestellung bei Produktent-scheidungen, da viele Artikel Geschlechter-Assoziationen aufweisen. Runde Gegenstände werden eher weiblich wahrgenommen, eckige eher männlich."


Aha. Darum essen Männer generell nur von viereckigen Tellern. Darum spielen Fußballer nur mit würfelförmigen Fußbällen. Darum fahren Männer nur Autos mit quadratischen Rädern …


"Auch beim Essen zeigt sich, dass Deftiges mit Fleisch stärker maskulin wirkt als 'feminine' Speisen wie Fisch oder Joghurtprodukte. Die Forscher vermuteten nun, dass sich die wahren Vorlieben beider Geschlechter bei 'aus dem Bauch heraus' getroffenen Entscheidungen zeigen sollten. Haben Personen jedoch die Möglichkeit, sich Gedanken über ihr Verhalten zu machen, sollten insbesondere Männer ihre Entscheidungen stärker an geschlechtsstereotypen Erwartungen ausrichten, um 'ihren Mann zu stehen'." 1

(…)

"Süssspeisen, Milch und Gemüse wurden in der europäischen Tradition mehr dem weiblichen Geschlecht zugeordnet, neben Fleisch und Gewürzen galt auch der Alkohol als 'männlich'. Wer Milch trinkt, kann kein echter Kerl sein." 1

(…)

"Um jungen Männern das Kochen schmackhaft zu machen, sind laut Experten mehrere Faktoren wesentlich.

Aus der Rolle fallen

Wichtig: Die Nahrungszubereitung darf nicht unmännlich sein. Auf der gesellschaftlichen Ebene muss es selbstverständlicher werden, dass Männer am Herd stehen und nicht nur am Grill. Dann gebe es auch 'unmännliche' Speisen, wie Dr. Thomas Altgeld (Landesvereini-gung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin, Hannover) beim Symposium aufzeig-te: 'Die Forelle Müllerin etwa kann in den Augen vieler Herren mit Jägerschnitzel, Stram-mem Max oder einem Holzfällersteak nicht mithalten. Hier zeigt sich deutlich, dass man ge-rade beim Essen beweisen kann, wie männlich oder unmännlich man ist.' Altgeld betonte, dass junge Männer ungesunde Ernährungsgewohnheiten kaum aufgeben könnten, ohne dabei um ihre männliche Identität zu fürchten. Daher müssten sich Männlichkeitskonzepte und Rollenerwartungen verändern." 1

Hm. Männliche Identität. Männlichkeitskonzepte. Rollenerwartungen. Als ich noch jünger war, da kannte ich solche vollkommen überleierten, überdrehten, überspannten Begriffe über-haupt nicht!!! Daran sieht man, wie viele Lichtjahre diese Psychologie-Soziologie-Idioten von der Realität entfernt leben!


"Doch Männer sollten aufpassen, wenn sie zum Milchkaffee greifen. Nur 1,5 Prozent ihrer Geschlechtsgenossen finden, dass Kaffeespezialitäten mit Milch 'männlich' wirken. Noch schlechter sieht es bei den Frauen aus: Von ihnen finden das sogar nur 0,4 Prozent. Wer also bei den Damen Eindruck schinden möchte, sollte sich nicht unbedingt mit einem Latte Macchiato in der Hand blicken lassen." 1


Okay, halten wir mal fest: Diese großartigen, supertollen Wissenschaftler wollen also heraus-gefunden haben, dass in traditionellen "Männergesellschaften" folgende Lebensmittel als un-männlich gelten: Fisch, Jogurt, Süßspeisen, Milch, Gemüse und Kaffee mit Milchanteilen.
Ich bin fanatischer Antifeminist. Ich falle also von den demoskopischen Merkmalen her durchaus in deren Untersuchungs-Panel. Und bei mir sieht der Speiseplan unter anderem fol-gendermaßen aus:

Fisch: Ich esse sehr, sehr, sehr gern verschiedenste Fischspezialitäten. Mein Interesse ist durch den alten Fischladen zu DDR-Zeiten in unserer Stadt geweckt worden, der diesbezüg-lich wirklich keine Wünsche offen ließ! Ich lege mir gern mal eine Forelle in die Pfanne. Ich esse zum Abendessen gern Lachs aufs Brot. Oder 'ne schöne fette Makrele.
Und wie passt das mit dem "weiblichen Fisch" eigentlich zu der Tatsache, dass bei den Wi-kingern, die nach heutigen zivilisatorischen Maßstäben ungefähr auf einer Stufe mit Hanni-bal Lector stehen würden, also alles andere als Weicheier, feminine Männer waren, die Hauptnahrungsquelle Fisch war?
Und überhaupt, an allen Küstenregionen weltweit sind die Männer verweiblichte Weicheier, weil sie aufgrund des naturgegebenen Nahrungsangebotes überwiegend Fisch essen?
Der gesamte weltumspannende katholische Kulturkreis besteht aufgrund der ausgeprägten Tradition des Fischessens nur aus Weicheier-Männern?
Es wäre sehr begrüßenswert, wenn diese Idioten zumindest mal für eine Sekunde nachdenken würden, bevor sie ihre Klappe aufreißen und heiße Luft ablassen.

Jogurt: In dem Fach in unserem Kühlschrank, das für mich reserviert ist, befinden sich regel-mäßig zwei Batterien Milcherzeugnisse. Die eine besteht aus Joghurt-Gläsern einer aus der Fernsehwerbung bekannten Marke. Die andere setzt sich zusammen aus lauter Bechern einer Frischkäsezubereitung, ebenfalls durch die Fernsehwerbung sehr lange bekannt. Das Fach ist regelmäßig damit angefüllt.

Süßspeisen: Ja, natürlich bestelle ich auch Kuchen und Torte, wenn ich ins Kaffeehaus gehe. Wie Hunderttausende anderer Männer auch. Wie weltfremd sind diese Vollidioten denn ei-gentlich? Gibt es in der Sinnbefreitheit von deren Ergüssen denn eigentlich gar keine Schmerzgrenzen mehr?
Bei sämtlichen Familientreffen weltweit springen die Männer, sobald die Kuchen- und Tor-tentabletts auf die Kaffeetafel aufgetragen werden, erschrocken von ihren Stühlen hoch,

kreischen angeekelt "Iiiiiiiiiiiie, unmännlich!!!" und rennen panisch und schreiend davon?
Oder verhält es sich nicht doch eher so, dass die Ehefrau ab einem gewissen Punkt herumzu-zicken beginnt: "Herbert, das war jetzt schon dein drittes Stück Torte! Denk an deinen Cho-lesterinspiegel!"
Ansonsten:
Die Hallenser Hallorenkugeln sind von Frauen entwickelt worden? Der Zuckerbäcker Demel war eine Frau? Der Schöpfer der Salzburger Mozartkugel ebenfalls? Überhaupt alle weltweit tätigen Confiseriés-Hersteller waren von je her Frauen in Männerkleidern?

Milch: In meinem Fach im Kühlschrank befinden sich auch regelmäßig Milchflaschen einer sehr bekannten Großmolkerei aus dem Allgäu. In den Geschmacksrichtungen Banane, Erd-beer und Schoko. Weil mich das an die Fruchtmilch während meiner Schulzeit erinnert. – Würden mir diese gehirnamputierten Wohlstandsweiber bestimmt gleich wieder Heimweh un-terstellen, wenn sie mich das jetzt denken hören könnten. Was aber genauso wenig der Reali-tät entspricht. –
Außerdem steht in diesem Fach regelmäßig eine Reihe Fruchtmolke-Packungen einer bekann-ten österreichischen Marke.

Gemüse: Bei uns in der Familie war es schon seit Generationen so üblich, dass beim Mittags-tisch der Fleischanteil gleich dem Gemüseanteil war. Da gab es gleichberechtigt Fleisch, Ge-müse und Kartoffeln. Da redete überhaupt keiner darüber.

Kaffee mit Milch: Ich trinke an den Kaffeeautomaten in den Instituten, in denen ich tätig bin, wie selbstverständlich Kaffeezubereitungen, in denen auch Milch vorkommt. Ohne eine Se-kunde darüber nachzudenken.

Und was sagt das alles jetzt aus?

Auf der Heimfahrt las ich dann noch in der Zeitung:

"Männer und Frauen sind ja in vielen Bereichen verschieden – vor allem auch beim Essen. Edeltraud Koinig vom Café Belvedere in St. Paul, welches heuer vom LBI betrieben wird, hat sich deshalb etwas Besonderes einfallen lassen: nämlich eine eigene Frauen- und Männer-Eiskreation. Während "frau" Äpfel, Preiselbeeren, griechisches Joghurt und Himbeereis kre-denzt bekommt, ist es beim Mann das Schokoeis samt Ahornsirup, Apfel und geheimer Ge-würzmischung."

Darauf fällt mir jetzt echt gar nichts mehr ein …

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Gender-Terror in Wien: Teil 11

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:18 (vor 3333 Tagen) @ shockley

Kapitel 86. 197.: August 2010


Ab dem August des Jahres 2010 gab ich Computerkurse in einem Institut in der Nähe des Karlsplatzes. An einem Mittag, als ich schon eher Schluss hatte, ging ich noch auf eine Me-lange ins Café Museum in der Operngasse 7. Wie gewöhnlich holte ich dazu auch ein paar Tageszeitungen von der Halterung.
Nachdem ich ein wenig in den Ausgaben der "Kronenzeitung" aus den vergangenen Tagen gelesen hatte, stieß ich auf folgenden Artikel:

"Professorin forderte Kinder (11) zu Travestie-Show auf
Geschlechtertausch bei Zeugnisverteilung:

Buben mussten als Mädchen in Schule

Wär's ein Sketch aus der englischen Comedy-Serie 'Little Britain' – man könnte ja lachen. Doch was sich an einem Wiener Gymnasium abspielte, ist nur abstoßend: Dort forderte eine Professorin von ihren Schülern gleichsam eine Travestie-Show. Buben sollten als Mädchen verkleidet ihr Zeugnis abholen. Und umgekehrt …

'Wir haben uns so geniert', gesteht einer der Buben aus der Klasse der Zeichenprofessorin X. Y. 139 Im Kleidchen seiner Schwester pilgerte der Elfjährige zur Zeugnisverteilung. Dort ver-passte ihm die Pädagogin mit dem seltsamen Erziehungsverständnis alsgleich einen Mädchen-namen. 'Damit ihr seht, dass man das Geschlecht auch tauschen kann', meinte die Frau Lehrer vom Gymnasium in der Boerhaavegasse in Wien noch verschmitzt lächelnd – ohne dabei auch nur im Ansatz zu erröten.
Für die ihr anvertrauten Kinder war die Travestie-Show aber alles Andere als lustig. Denn vor allem die Buben schämten sich in Grund und Boden, mussten sie doch als Mädchen per Bim und U-Bahn zur Schule fahren. 'Wir sind angestarrt und verspottet worden', schilderte aber auch eine Schülerin, die als Bursche daherkommen musste.
Frau Direktor X. Y. 140 (oder sollten wir doch lieber Herr Direktor sagen) zum Travestie-Trei-ben an ihrem Bildungsinstitut: 'Ich weiß von nichts …'

Weil sich Y.'s Pädagogin 'offenbar der seelischen Schäden an ihren Kindern nicht bewusst ist', hat sich FPÖ-Mandatar Rosenkranz des erst jetzt aufgeflogenen Skandals angenommen. 'Diese Geschlechtertausch-Aktion ist eine Gefährdung des UN-Konventionsrechts eines jeden Kindes auf Schutz seiner Identität.' Eine Anzeige wird erwogen."

In einer späteren Ausgabe der "Kronenzeitung", die ebenfalls vor mir auf dem Tisch lag, stand auf der Leserbriefseite eine angebliche "Richtigstellung" der Darstellung der Gescheh-nisse in dem bewussten Gymnasium. Verfasst von der Personalvertretung der Schule. In ihr hieß es, die Kinder hätten sich diesen Streich ohne Wissen der beschuldigten Lehrerin ausge-dacht. Die Kinder waren es, ganz allein.

Dazu, dachte ich, seien ein paar Fragen – und es sind nur Fragen – erlaubt:

Die beteiligten Kinder waren Elf. Haben elfjährige Kinder GANZ ALLEIN die organisatori-schen Fähigkeiten und die materiellen Ressourcen, eine solche Aktion derart professionell durchzuziehen?

Sind elfjährige Kinder intellektuell in der Lage, Erwachsenen einen doch ziemlich gespreizten Satz aus der Erwachsenensprache wie 'Damit ihr seht, dass man das Geschlecht auch tauschen kann' in den Mund zu legen?

Wenn wir uns mal an unsere Kindheit zurückerinnern, dann waren doch Mädchen für uns Jungs durch die Bank eklige, fiese kleine Biester. Bis wir 13 waren. Da waren sie dann mit einem Male fast alle sexy.
Und da verkleiden sich Jungen dieses Alters freiwillig (!!!) als Mädchen???

Ebenfalls auf der Leserseite der "Kronenzeitung" stand folgende Mitteilung der Redaktion:
"Erst gestern, Donnerstag, hat sich erneut ein Elternteil über die Aktion ('Wir wurden nicht informiert') bei uns beklagt. Auch wird unseren Recherchen zufolge auf Eltern massiv Druck ausgeübt, sich mit der Lehrerin solidarisch zu erklären. (Die Redaktion)"

Glaubt man allen Ernstes, dass, wenn Kinder ihrem Lehrer einen Streich spielen wollen, sie ausgerechnet auf so eine saublöde, dämliche, bescheuerte Idee kommen?

Auch auffallend: Beim Wiener "Fun & Care"-Kindergarten wird auf deren Homepage mit genau solchen Praktiken sogar Werbung gemacht. Also sind doch solche Methoden im Wie-ner Bildungswesen nicht gänzlich unüblich. Und hier soll das Ganze auf einmal bloß ausge-dacht sein?

Diese Gegendarstellung als irritierend zu bezeichnen ist noch stark untertrieben …

Ich las weiters von einer Äußerung einer KPÖ-Bezirksrätin des Bezirkes Landstraße, in welchem die Schule liegt, welche die verkleideten Schüler wörtlich als "Lümmel" bezeichnet hat, die mit ihrem "Streich" die Schule und ihre Lehrerin in Schwierigkeiten gebracht haben und die eigentlich Schuldigen wären. Nun, wer bei einer solch flegelhaften Ausdrucksweise als Lümmel anzusehen ist, dürfte auf der Hand liegen. Außerdem, Frau BezirksrätIN: Die verkleideten Mädchen waren keine LümmelINNEN? Schämen Sie sich für so wenig Gleich-stellungsbewusstsein!

Zuhause vor meinem Computer googelte ich dieser Geschichte nach. Dabei entdeckte ich, dass solche Methoden an Wiener Schulen offenbar verbreiteter waren, als man gemeinhin annahm.
Unter dem Titel "Gendertraining an der Rahlgasse" las ich unter anderem Folgendes:
"Im vergangenen Schuljahr wurde an zwei Projekttagen die erste Phase eines Gendertrain-ingsprogrammes durchgeführt, das von den Sozialwissenschaftlerinnen Edith Schlaffer und Cheryl Benard ausgearbeitet und von 'Always Selbst & Sicher' finanziert wurde." 1
Zwei "Damen", die bei mir im Zuge meiner Recherchen fürs E-Book für ihre ungeheuerlichen männerfeindlichen Entgleisungen bereits sattsam bekannt waren. Danke, mehr brauche ich gar nicht zu wissen.
Ich googelte gezielt nach der genannten Schule in der Rahlgasse und stieß auf einen Artikel

auf der Internet-Repräsentanz des "profil":
"Allerdings werden die im Rahmen der Geschlechterarbeit angebotenen 'Gefühls-Module' von Buben nicht so leicht angenommen, denn 'Gequatsche' ist bei Jungs nicht sonderlich gefragt. 'Die Welt von Buben ist von einem Aktivitätsdrang geprägt', erläutert Kinderpsychologe Figdor." 1

Es konnte einem nur noch schlecht werden von soviel 1984 … Wenn man sich die gespenst-isch flächendeckende Verbreitung solch widerlichen Gedankengutes durch den Kopf gehen ließ, dann wurde einem mit der Wucht des Schlages eines Boxers, der einem am Kopf traf, klar: Hier war etwas im Gange. Etwas Gewaltiges, Monströses, Unheilvolles dämmerte am Horizont herauf. Und es machte einen so verdammt wütend und hilflos, nicht zu wissen, was genau das sein würde. In fünf, zehn, zwanzig Jahren. Weil dieses Unwissen einherging mit der GEWISSHEIT, zu einer Generation zu gehören, an die eines Tages die dann junge Gene-ration den Vorwurf richten würde: Warum habt ihr damals nicht gemerkt, dass da etwas aus dem Ruder lief?

Kapitel 86. 198.: Die "Emma"-Leserinnen bejubeln offen sexuellen Missbrauch von Jungen!


Der Fall an dem Wiener Gymnasium wurde auch im Forum des Online-Auftritts der deut-schen Zeitschrift "Emma" aufgegriffen. Und was ich da zu lesen bekam, verschlug mir die Sprache, obwohl man von der "Emma" inzwischen ja so einiges gewohnt war. Die krassesten Kommentare:


Schwarz
10:22
Auch wenn diese Methode fragwürdig sein mag, ist es doch interessant zu beobachten, dass Kern der Aufregung nicht die Tatsache ist, dass irgendwer sich verkleiden musste, oder dass die Mädchen Jungenkleidung trugen, sondern dass Jungen sich als Mädchen kleideten.
Hierin wird scheinbar noch immer eine Abwertung gesehen.

Liebine
10:35
Aber es wundert mich nicht, dass die Aufregung darüber, dass Jungs typische Mädchenkleid-ung anziehen sollen, weitaus größer ist als umgekehrt. Während Mädchen und Frauen schon längst für sich das Spektrum der Möglichkeiten entdeckt haben, zwischen Hose und Rock, Bluse und Hemd, Schleife und Krawatte zu variieren, verharren Männer bei ihren typischen männlichen Klamotten und kämen nie auf die Idee, mal ein Kleid oder einen Rock anzuzieh-en.
Das ist insofern merkwürdig, da ja Männer grundsätzlich Röcken und Kleidchen gegenüber bei Frauen nicht abgeneigt sind! Warum aber bei sich selbst? Aber die Angst bei Männern, zu feminin zu wirken und damit als "Tunte" oder "Transe" rüber zu kommen, scheint größer zu sein als darin eine Chance zu sehen. Nun, es wird Zeit, dass die Männer es den Frauen gleich tun und mutiger werden, was die Auswahl der Kleider betrifft.

14:13
habla
Die Idee als solche finde ich ja gar nicht schlecht. Das wäre sicherlich mal ein interessantes SoWi-Projekt.

12:27
NimmZwei
*schmunzel*

19:55
Arizona
Na, da haben die ja echt noch mal Glück gehabt. Zu anderen Zeiten oder an anderen Orten schreit niemand gleich "seelischer Missbrauch", wenn Mädchen Röcke tragen mussten/
müssen – wie das bei meiner Mutter noch der Fall war oder in den meisten Ländern, in denen Schuluniformen üblich sind. Röckchen sind anscheinend nur bei Jungs seelischer Missbrauch.
Dabei ist es doch eine gute Idee, mal die ganze Palette des Kleiderschranks auszuprobieren. Aber anscheinend kommt kaum ein Junge/Mann von selbst darauf. Mangel an Phantasie?"


Hier dachte ich: Ich habe Phantasie. Jede Menge. Und zwar, was ich alles an abnorm-sadist-ischen Hannibal-Lecter-Praktiken machen könnte mit Personen, die mich in derart lächerliche Klamotten zwingen wollen.
Ich las weiter:


"Hier in der Stadt gibt's aber immer wieder mal Jungs, die offensichtlich freiwillig Schotten-röcke tragen. Gestört sehen die eigentlich nicht aus, feminin allerdings auch nicht; dafür sor-gen schon die Perforationen in Ohren, Nasen und Augenbrauen und der Klempnerladen am Hals.

18:31
Astra
Nicht nur was die Kleidung betrifft.
Du sagst doch selbst, dass es ein Teil ihrer generellen Haltung widerspiegelt. Und das sollte mal durchbrochen werden. Jungs sollten auch mal "feminin" sein können, ohne dass das her-abgewertet wird.

19:01
zweite meinung
Irgendwie sehr gruselig, dass "Buben" sich in Mädchenkleidung lächerlich vorkommen. Das bedeutet nichts Anderes, als dass sie Mädchen/Weiblichkeit lächerlich und ablehnenswert fin-den. Auch der häufig gefallene Begriff "Verkleidung" stößt mir unangenehm auf, besagt er doch, dass ein Junge nicht "ge"-kleidet, sondern "ver"-kleidet irgendwie kein Junge mehr ist: Junge sein ist also Kleidung? Und was ist dann ein Mädchen in Jeans und T-Shirt? Oder gibt's die inzwischen gar nicht mehr …

21:30
habla
Zitat:
Irgendwie sehr gruselig, dass "Buben" sich in Mädchenkleidung lächerlich vorkommen. Das bedeutet nichts Anderes, als dass sie Mädchen/Weiblichkeit lächerlich und ablehnenswert fin-den.

Nö, nicht zwangsläufig. Kann auch bedeuten, dass ihnen von der Umwelt diese Denkweise aufoktroyiert wird.

19:04
zweite meinung
Zitat:
Kann auch bedeuten, dass ihnen von der Umwelt diese Denkweise aufoktroyiert wird.

Ja, was denn sonst??? Von allein kommen Kinder nicht auf sowas. Und genau darum ist es gruselig. Weil es der Erwachsenenwelt den Spiegel vorhält und selbige die häßliche Fratze ihrer Stereotype und Vorurteile auch noch für attraktiv hält.


Es ist so typisch. Jungen werden bei abartigen, widerlichen Sex-Spielen missbraucht, aber die Emanzen verdrehen wieder einmal alles so, dass zum Schluss auf der Verpackung steht: Frau-en sind aaarme Opfer und ganz doll böse unterdrückt.
Das sind so die Sachen, die einen einerseits sprachlos machen, einen andererseits aber immer wieder zum Weiterkämpfen motivieren.

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Gender-Terror in Wien: Teil 12 (Frau Heinisch-Hosek, der Christoph ist wieder ungezogen gewesen!)

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:20 (vor 3333 Tagen) @ shockley

10. 2. 15. Österreich macht's dem "großen Bruder" nach – Ein Projekt in Wien

Eine ähnlich skandalöse Entwicklung spielte sich ungefähr zeitgleich auch in Österreich ab. Die nachfolgenden Zeilen waren einmal auf der Website der Wiener Kindergartenvereinigung "fun & care. Gemeinnützige Kinderbetreuungs Ges. m. b. H.". zu lesen. Besagte Ges. m. b. H. wurde im September 1999 durch Initiative der damaligen Wiener SPÖ-Frauenstadträtin Maga Renate Brauner ins Leben gerufen.
In der offiziellen Selbstdarstellung der Gesellschaft hieß es unter anderem wortwörtlich:


"Bei uns gibt es besondere Förderung für ...
Buben:
- positive Körperwahrnehmung (Massage, Kosmetikkorb – eigenen Körper pflegen und achten, schön sein, Anbieten von männlichem und weiblichem Verkleidungsmaterial – in andere Rollen schlüpfen),
- positive Besetzung von Schlüpfen in 'weibliche' Rollen (Prinzessinnenkleid, Nägel lackieren ...) …"


Um es noch einmal zu betonen: Es hieß zu den zwei erwähnten Punkten in der Selbstdarstell-ung der Ges. m. b. H. wortwörtlich "Bei uns gibt es besondere Förderung für ... Buben: …"
Wer solche "Förderer" hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr …

Die Ges. m. b. H. war kurzfristig sogar einmal Thema der österreichischen Innenpolitik. Und zwar brachte der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Karlheinz Klement das Thema einmal wäh-rend einer Rede vor dem Parlament zur Sprache. Die Praktiken dieser Firma kritisierte er da-bei mit dem Wort "Genderwahn", was ihm einen Ordnungsruf der amtierenden Nationalrats-präsidentin Barbara Prammer einbrachte – sowie Hohn und Spott mehrerer Politiker des lin-ken Lagers.

10. 2. 16. Eine "modebewusste" Wiener Mutter

Die alternative politische Nachrichten-Website "unzensuriert.at" berichtet über eine Veran-staltung zum Thema Schule im Rahmen einer Vortragsreihe der Universität Wien zur Gender-forschung:


"In der anschließenden Diskussion zeigte sich eine Zuhörerin, die ihre Söhne mit Mädchenkleidern in die Schule schickte, darüber irritiert, dass dies von deren Mit-schülern seltsam gefunden wurde."
(Quelle: http://www.unzensuriert.at/content/003876-Gendern-soll-Buben-M-dchenkleidern-salonf-hig-machen

10. 2. 17. Gezieltes Männer-Mobbing bei einem Wiener Wochenmagazin

Weil es inhaltlich so gut dazu passt – ein Zeitschriftenartikel, der auch im Kapitel "Journalis-mus" weiter unten erwähnt wird:


"Die Angst vorm Rock sitzt bei Männern tief
In unserer Redaktion gibt es viele selbstbewußte Männer. Sie fangen Bankräuber, decken Skandale auf, sind mutige Burschen. Aber leider rutscht ihnen das Herz in die Hose, wenn sie aus derselben steigen sollen. Tut mir leid Kollegen, wenn ich euch oute, aber die Sache mit dem Männerrock darf nicht ungestraft bleiben. Es trug sich so zu:
H&M führt demnächst eine Rock-Kollektion für Männer ein, der Männerrock wird zum Thema. Ich rege also einen Test an: 'Lieber Kollege X., würdest du einmal zwei Stunden im Männerrock auf die Straße gehen und die Reaktionen testen?'
Der Blick des Angesprochenen sagte 'Bist deppert?', laut sagte er 'Nicht einmal gegen Schmerzensgeld-Zulage.'
Ich fragte weitere zehn Kollegen, auch solche, die sich ziemlich modern finden. Jeder fand sich plötzlich potthäßlich ('Frag den Dings, der schaut besser aus') oder schützte bedenkliches Übergewicht vor ('Mit der Wampe pass' ich in keinen Rock').
Kurz gesagt: Wir erwarten von den Männern scheinbar zuviel. Hausmann spielen geht gerade noch – hinterm Kinderwagen im Kittel herzumarschieren übersteigt die Toleranzgrenze eindeutig."
(Quelle: "News" Nr. 16, 22. April 1999)


Ein Kommentar ist dazu wohl überflüssig. Zur Ehrenrettung des Magazins muss allerdings er-wähnt werden, dass die Journalistin, aus deren Feder die Glosse stammt, dort zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches nicht mehr beschäftigt war.


10. 2. 20. Verein "Poika"

Ein Artikel auf der Internet-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung "Der Standard":


"Emanuel Danesch (37) ist Genderberater und macht mit dem Verein Poika seit fünf Jahren Bubenförderung. Außerdem wurde er gerade Vater – einer Tochter.

(…)

Genderschulung
Poika macht sogenannte 'gendersensible Bubenarbeit'. Der Bedarf ist groß.

(…)

Denn das Poika-Team arbeitet nicht nur mit Kindern oder Jugendlichen (mehrheit-lich Jungs), sondern auch mit Erwachsenen. Zum Beispiel mit Lehrern einer Be-rufsschule, die eine Genderschulung bekommen. 'Zunächst keine einfache Sache!', weiß Danesch mittlerweile aus Erfahrung. Umso schöner, wenn am zweiten Work-shop-Tag dann Männer am Boden sich gegenseitig ihre Rücken massieren."
(Quelle: http://derstandard.at/1381371993976/bubenzeit-Genderberater-Emanuel-Danesch)

10. 2. 27. Wenn ein Politiker mal eine eigene Meinung hat – rrrrums, schon setzt es was

Politiker, die über Männer in Frauenkleidern nicht vor Verzückung in Ohnmacht fallen, wer-den von den Medien gemobbt:


"Der Umgang mit der Kunstfigur Conchita Wurst fällt Michael Spindelegger sichtlich schwer. Der Vizekanzler, der bekennendes Mitglied des Cartellverbandes ist, gratulierte schon beim Song-Contest-Sieg 'dem Künstler Thomas Neuwirth' – und vermied in seiner Aussendung tunlichst den Namen Conchita Wurst.
Nun wurde Spindelegger in der 'Kronen Zeitung' gefragt, ob er Verständnis dafür hätte, wenn seine 12- bzw. 14-jährigen Söhne 'wie Frau Wurst mit Bärten und Kleidern ausgehen würden'. Die Antwort des Finanzministers: 'Da fragen Sie mich etwas, was ich mir noch nie überlegt habe.' Um dann nachzulegen, dass er ein solches Auftreten in der eigenen Familie nicht ganz ernst nehmen würde: 'Wenn, dann könnte es nur als Scherz gedacht sein. Aber ja, für Scherze muss man manchmal offen sein.'"
(Quelle: http://derstandard.at/2000001692482/Spindelegger-und-Maenner-in-Kleidern-Kann-nur-als-Scherz-gedacht)

10. 2. 28. Bundesministerium für Bildung und Frauen, Wien

Ein Screenshot aus einer Informationsbroschüre des Ministeriums zum Thema Jungenarbeit. Irgendwie krank: Die Station "Beauty".


(Quelle: "polis aktuell" Nr. 8/2014. Herausgegeben vom österreichischen Bundesministerium für Bildung und Frauen.)

Das "Profil" bericht, wie der "1. Österreichische Männerbericht" des Wiener Sozialministeri-ums vom österreichischen Nationalrat verrissen wurde:
"Der vorgelegte Band hatte 303 Seiten und wurde von der Kritik gnadenlos zerrissen: 'eine Farce ohne Nutzen'; 'viel beschriebenes Papier ohne Substanz'; 'fehlerhaft und ohne Antwort-en'. Außerdem bediene das Machwerk 'eine revisionistische, frauenfeindliche Politik', 'das klassische Rollenprinzip' und 'patriarchalische Strukturen'. Auch in formaler Hinsicht kannten die Frauensprecherinnen von SPÖ und Grünen, Gabriele Heinisch-Hosek und Brigid Wein-zinger, keine Gnade: Was ihnen da zugemutet wurde, entspreche 'über weite Strecken nicht den Anforderungen der geschlechtsneutralen Formulierungen'."


Äußerungen von Gabriele Heinisch-Hosek, österreichische Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst:

Standard: "In welchen Bereichen gibt es eine Diskriminierung von Männern?"
Heinisch-Hosek: "In Fußballstadien und Discos gab's das immer wieder, wenn es um den Preis für die Karten geht. Das fällt mir ad hoc ein. ..."
"Der Standard", 6. März 2011, ebenso in der ORF-Pressestunde vom 6. März 2011.
Zitiert nach: http://www.wien-konkret.at/soziales/maennerdiskriminierung/fussball-tickets/, Abruf vom 7. Oktober 2014.

"Ich will nicht warten, bis die Männer endlich tot sind oder freiwillig ihren Platz räumen."
(Anm. Christoph Altrogge: Aber dann jammern, wenn Sie aufgrund solcher Aussagen auf Fo-tomontagen in SS-Uniform dargestellt werden, Frau Ministerin!
Soso, die Frau Ministerin möchte also, dass ein Großteil ihrer Wähler "endlich tot sind". Die-se Aussage der Frau Gaulei….., äh, äh, Verzeihung, Bundesfrauenministerin, sollte man sich eventuell für die nächsten Wahlen merken. Damit sich dann hinterher keiner mehr herausre-den kann: "Wir haben ja von nichts gewusst!")
In: "Die 60 Apostelinnen", "Der Freitag", 21. September 2011.

"Die Männer sind doch nicht die Leidtragenden. Wenn ein Vater seinem Kind Alimente zahlt, ist das doch keine Benachteiligung des Vaters."
http://kurier.at/politik/inland/bucher-vs-heinisch-hosek-trennung-leicht-gemacht/25.229.222, Zum Zeitpunkt des Abrufs letztes Update am 04. 09. 2013, 06:00, Abruf vom 7. Oktober 2014. (Anm. Christoph Altrogge: Natüüüüürlich ist das keine Diskriminierung, wenn Väter teilweise bis UNTER das Existenzminimum gepfändet werden, ach woher denn! – Eine solche Aussage aus dem Mund von jemandem, der ein dickes, fettes Politikergehalt bezieht, ist per-versester Zynismus! Diese vollkommene Realitätsblindheit, diese Abgehobenheit feministi-scher Funktionsträger erinnert einen mittlerweile an das Ostberliner Politbüro des Jahres 1989 … Umso böser war dann das Erwachen für diese Herrschaften …)

"Männer sind laut (Anm. Christoph Altrogge: Wohingegen verbale Entgleisungen der Frau Ministerin ja völlig fremd sind, wie man an diesen Zitaten hier sieht.), gut vernetzt (Anm. Christoph Altrogge: Sind Frauen mit ihren gefühlten tausend Fraueneinrichtungen ja auch überhaupt nicht; Frauenhäuser, Töchtertag – was zur Hölle ist das?) und verstehen es, viel Wind um angebliche Benachteiligungen (Anm. Christoph Altrogge: Hier offenbart sich die Einstellung der Frau Ministerin zu elementaren demokratischen Werten wie Meinungsfreiheit und Pluralität.) zu machen. Frauen sind oft zu bescheiden (Anm. Christoph Altrogge: Allen voran Sie, Frau Ministerin.), sie machen die Arbeit und halten alles am Laufen. (Hm, wie Zahlen der Statistik Austria eindrucksvoll bestätigen können, gibt es keinerlei Männer, die ei-ner Erwerbstätigkeit nachgehen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich in Musikkapellen, Sportvereinen, Feuerwehren, Rettungsorganisationen, Dorfverschönerungsvereinen, Heimat-museen, Eisenbahnnostalgie-Vereinen, Oldtimer-Clubs, … engagieren … Oh mein Gott …) Für mehr fehlt ihnen oft die Energie. (Anm. Christoph Altrogge: Vielleicht kann man ja die heiße Luft, die Sie oral produzieren, im ganz großen industriellen Stil als alternative Energie-quelle nutzen? Ich bin sicher, das würde Österreich auf Jahrzehnte von russischen Erdgaslief-erungen unabhängig machen.)"
http://www.news.at/articles/1235/11/340408/gabriele-heinisch-hosek-maenner-wind, 30. 08. 2012, Abruf vom 7. Oktober 2014.

"Vätervereine entsprechen einem präfaschistischen Mob mit ein paar Geisteskranken"

Helene Klaar, der SPÖ-Frauenbewegung nahestehende Scheidungsanwältin, am 5. Oktober 2010, im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Weiblicher Eigensinn und Gesellschaftspolitik" des Republikanischen Clubs, welcher von der Bundesministerin für Frauen und öffentlicher Dienst und von der MA 57 (Frauen) der Stadt Wien unterstützt wurde.
http://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/politik/einladung-spoe-parlamentsklub-aussage-vaetervereine-entsprechen-einem-praefaschistischen-mob-mit-ein-paar-geisteskranken-d27495.html (Anm. Christoph Altrogge: Da die Urheberin dieser Aussage Anwältin ist, dürfte es ihr nicht entgangen sein, dass es bereits Gerichtsprozesse gegeben hat, deren Verhand-lungsgegenstand war, dass eine Person einer zweiten eine psychische Krankheit unterstellt hat … Vorsicht, Frau Anwältin, so etwas kann ins Auge gehen! Auch wir haben Rechtsberater in unseren Reihen!
Ganz dünnes Eis, auf dem Sie sich bewegen! Ganz dünnes Eis …)

Sowie:

"profil: Aber es ist eine statistische Tatsache, dass für einige Männer die Scheidung einem Ticket in die Armutsspirale gleichkommt, die auch immer wieder in der Obdachlosigkeit enden kann.
Klaar: Eine billige 20-Quadratmeter-Gemeindewohnung ist zumindest in Wien für jeden berufstätigen Mann zu haben."
http://www.profil.at/articles/0412/560/77674/scheidung-den-adonis (Anm. Christoph Altrog-ge: An welche Epoche in der Geschichte erinnert mich noch mal ein zwangsweise herbeige-führter Umzug in sehr ungünstige Wohnverhältnisse? Ach, ich komm nicht drauf …)

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Kurti, ich hab bei weitem nicht genug Daumen, die ich hochhalten kann, danke

phaidros52 @, Malta, Monday, 12.10.2015, 07:15 (vor 3332 Tagen) @ Kurti

p.h.

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"Prostitution is like dating, only more honest."

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Freut mich sehr, ich danke sehr (n. t.)

Kurti ⌂ @, Wien, Monday, 12.10.2015, 14:49 (vor 3332 Tagen) @ phaidros52

- kein Text -

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WikiMANNia: Helene Klaar

Werner ⌂ @, Monday, 12.10.2015, 18:30 (vor 3331 Tagen) @ Kurti

http://de.wikimannia.org/Helene_Klaar

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!

Hallo Kurti

Diogenes, Tuesday, 13.10.2015, 20:46 (vor 3330 Tagen) @ Kurti

Lieber Expat!

Natürlich muss Jesus gegendert werden. Ein weibliches Etwas wäre nie in der Lage Verantwortung zu übernehmen. Entweder muss das Etwas sich absichern (Verantwortung übertragen), oder einem höheren Irgendetwas die Schuld geben. Was bietet sich hier mehr an, als das CIS für einen JESUS. Eine wage Erklärung also, des Übernatürlichen.

Ich bin damit aufgewachsen Fehlentscheidungen einer Gebärenden als meine Schuld anzusehen, deswegen weiß ich von was ich spreche.

Ein Jesus, der sich für die Sünde anderer hinrichten lässt, dürfte für Frauen ein extremes Übel darstellen. Die Begründung dafür liefert eben ihre Veranlagung Verantwortung einfach abzuwälzen. Im Gegensatz dazu, wirkt ein Jesus wie eine üble Figur aus der Hölle. ;-)

Es soll ja einige verantwortungslose Gruppen auf dieser Welt geben, die ähnliches propagieren. s_zigarre

Es sei vermerkt, dass man Menschen, die sich nichts eingestehen können, man auch nichts abnehmen kann. Es ist und bleibt einfach pure Gewalt.

Nach langem suchen habe ich meine "Kirche" übrigens gefunden. Also meine Wenigkeit. s_teufel

PS: Falls dein Bild stimmt?, könnte ich dich vielleicht schon mal fast über den Haufen gefahren haben. :-D

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Hallo Kurti

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 13.10.2015, 20:59 (vor 3330 Tagen) @ Diogenes

Natürlich muss Jesus gegendert werden. Ein weibliches Etwas wäre nie in der Lage > PS: Falls dein Bild stimmt?, könnte ich dich vielleicht schon mal fast über den Haufen gefahren haben. :-D

In welcher Straße soll das gewesen sein?

Gruß, Kurti

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Am Schlauch

Diogenes, Tuesday, 13.10.2015, 21:07 (vor 3330 Tagen) @ Kurti

Ähm! Am Kanal

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Am Schlauch

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 13.10.2015, 22:43 (vor 3330 Tagen) @ Diogenes

Dann bin das definitiv nicht ich gewesen, sondern jemand, der mir ähnlich sieht.

Gruß, Kurti

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