Habt ihr schonmal von Consent Workshops gehört? Das gibt es jetzt an Unis. Da wird Männern erklärt, dass sie nicht vergewaltigen sollen. Noch haben Männer auf dem Papier die Wahl, ob sie sich in so ein Umerziehungslager begeben wollen, aber wenn jemand nicht will, kriegt er einen Shitstorm.

Ich finde es bemerkenswert, dass die Proponenten von sowas nicht merken, was sie da fordern. Nein, Vergewaltigung ist nicht so viel schlimmer als alle anderen Straftaten. Wir haben auch keine "Mord ist uncool"-Workshops und keine "Völkermord ist nicht OK"-Workshops.[..]

Update: Sagte ich freiwillig? Das war wohl eine Ausnahme. An Cambridge war die Teilnahme verpflichtend.
http://blog.fefe.de/?ts=a8def877

Wisst ihr, was PTSD ist? Wenn nicht, dann empfehle ich diese Routine von George Carlin dazu. Früher hieß das Shell Shock. Das ist ein Problem, das vor allem von Soldaten bekannt ist. Wenn die Leute unter dem Stress des feindlichen Beschusses zusammenbrechen, weil ihr Nervensystem es nicht mehr aushält. Veteranen haben damit massive Probleme nach Kriegseinsätzen, besonders nach längeren Einsätzen, nicht nur im Krieg selber sondern nachdem sie nach Hause kommen. Teilweise sind die Menschen gar nicht mehr fähig, ein normales Leben zu führen.[..]

So und jetzt guckt euch mal diesen Tweet hier an.

• problem: posttraumatische belastungsstörung wird bei betroffenen von hasskommentaren bisher nicht anerkannt. –@_juliaschramm #dare2015

http://blog.fefe.de/?ts=a8dbe241

Beim österreichischen Bundesheer gilt jetzt das "Titanic-Prinzip". Gemeint ist damit aber nichts mit Eisbergen und Untergehen sondern dass Frauen zuerst genannt werden sollen. Es handelt sich um einen Sprachleitfaden, eine Gender-Richtlinie.

Den Namen hätte man auch irgendwie günstiger wählen können, finde ich. Besonders angesichts der tatsächlichen Gründe dafür, dass auf der Titanic viele Frauen überlebt haben.
http://blog.fefe.de/?ts=a8d8b115

Mich wies gerade jemand auf diese Erklärung hin, wieso Feministen mich bekämpfen (müssen). Zumindest der Teil über mein Bild der Realtität ist korrekt. Das Modell der Sozialkonstruktivisten kann ich nicht beurteilen, aber es klingt für mich soweit schlüssig.[..]

Update: Das haben jetzt ein halbes Dutzend Einsender so interpretiert, dass ich die Beschreibung nicht verstehe. Doch, die Beschreibung verstehe ich. Aber ich kann mich überhaupt nicht in jemanden reinversetzen, der Fakten für verhandelbar hält. Das könnte möglicherweise daran liegen, dass ich eine andere Art von Definition des Wortes "Fakten" benutze als Sozialkonstruktivisten? Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass dieses Wort irgendwie bei manchen Leuten als "das könnte morgen widerlegt werden" interpretiert wird. Nein. Kann es nicht.[..]
http://blog.fefe.de/?ts=a8d62ff0

Wer hat eigentlich der NSA die Server für ihre Massen-Schnüffelprogramme verkauft? Na Carli Fiorina!

Mit Frauen am Steuer, müsst ihr wissen, wird alles viel besser in der Geschäftswelt. Und hey, wenigstens war ihre Regentschaft moralisch einwandfrei, wirtschaftlich hat sie HP ruiniert.
http://blog.fefe.de/?ts=a8f4fb7a

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

• problem: posttraumatische belastungsstörung wird bei betroffenen von hasskommentaren bisher nicht anerkannt. –@_juliaschramm #dare2015

Julia Schramm weiß überhaupt nicht wovon sie redet. Keine Ahnung, aber davon genug!

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Da die Bildersequenzen im ersten gezeigten Video aus dem Jahre 1916 stammen, kann man mit Fug und Recht behaupten: es hat sich in 100 Jahren nichts geändert. Immer noch bestimmen die Mächtigen - ob Politiker oder Medien, spielt keine Rolle - was veröffentlicht werden darf und was nicht.

Dazu passt dann auch mehr oder weniger ein Beitrag vom 15.10.2015 aus dem Heise Verlag. Das müsste man zwar eher unter Lügenpresse einsortieren, aber damit er nicht ganz verloren geht, stelle ich diesen hier ein.

Kritiker zu Gast beim Spiegel
Katrin McClean 15.10.2015
Ein Dinner mit den Überzeugten
Erster Gang - Kritik im Bremsvorgang

Ein Spiegel-Redakteur reagierte Anfang des Jahres auf die anschwellende Leserkritik an seinem Magazin mit einer Charme-Offensive und lud im Juni 2015 zum ersten Mal 100 Leser, die ihm kritische Mails geschickt hatten, zu einem Dinner ein. Und weil ihm der Abend so gut gefiel, wird die Veranstaltung wiederholt, und weil auch ich ihm eine lange kritische Mail geschrieben habe, traf mich das Losglück und ich gehöre zu den auserwählten Gästen.[..]

http://www.heise.de/tp/artikel/46/46264/1.html

Ein sehr interessanter und lesenswerter Beitrag. Vor allen Dingen die Pointe am Schluss hat mir gefallen

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

- kein Text -

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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