KO-Tropfen Fremdgeherin Jolanda Spiess-Hegglin trollt auf Facebook (Humor)
Spiess-Hegglin zofft sich heftig auf Facebook
von Nora Camenisch - Die Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin provoziert auf der Facebook-Seite des Berner SVP-Grossrats Thomas Fuchs. Dafür erntet sie einen Shitstorm.
«Fuchs, verdammt nochmal, hört endlich auf, gezielt gegen junge, andersdenkende Frauen zu hetzen. Wer das nötig hat, lenkt von eigenen Problemen ab. Warum braucht ihr das?» Mit diesem Post auf der Facebook-Seite des Berner SVP-Grossrats Thomas Fuchs sorgt die Zuger Politikerin Jolanda Spiess-Hegglin (Grüne) für rote Köpfe. Grund für Spiess-Hegglins Reaktion war ein Eintrag von Thomas Fuchs am 25. Oktober. Der Berner postete einen Artikel über die Berner Juso-Stadträtin Nora Krummen, in dem diese die SVP mit der NSDAP verglich.
Eine Antwort auf ihre Frage hat Spiess-Hegglin bisher nicht erhalten – dafür sieht sie sich nun mit einen Shitstorm konfrontiert. Über 40 Kommentare gab es innerhalb von wenigen Stunden – die meisten davon weit unter der Gürtellinie. «Gegen Andersdenkende hetzen: Frau Hetzlin, da haben Rot, Grün und Islamisten eine Gemeinsamkeit», schreibt etwa ein User. Zahlreiche weitere Einträge nehmen Bezug auf die Zuger Sexaffäre. «Frau Spiess halten Sie Ihr Schandmaul! Jemand, der zu viel säuft und eine Vergewaltigung vortäuscht, sollte endlich still sein und mal über das eigene Verhalten nachdenken! Lassen Sie Thomas Fuchs in Ruhe!»
«Nicht mehr auszuhalten»
«Das ist doch nicht normal. So viele Meldungen, das ist doch nicht mehr auszuhalten», sagt SVP-Politiker Thomas Fuchs gegenüber 20 Minuten. Seine Strategie: «Ich halte mich da raus.» Allerdings sei es nicht das erste Mal, dass er von Jolanda Spiess-Hegglin provoziert werde. «Ich werde immer wieder blöd angepfiffen. Ich habe das Gefühl, dass sie das sucht. Ich weiss nicht, was ihr das bringen soll», so der SVPler.
Für Spiess-Hegglin ist klar: «Das war keine Provokation, sondern eine Bitte, endlich aufzuhören», sagt sie zu 20 Minuten. «Das war nicht das erste Mal, dass er gegen junge Frauen gehetzt hat. Das macht mich so hässig.» Dass das Publikum auf Facebook nun aber so primitiv werde, schockiere sie.
Thomas Fuch hat der richtige Umgang mit dieser Schlampe, einfach ignorieren. Dann sucht sie ein neues Opfer. Vielleicht ein One-Night-Stand mit anschliessender Falschbeschuldigung?