Wissenschaftlich belegt: öffentlich Bedienstete sind faul und: (Off-Topic)
wer ist wohl unter den Faulen besonders faul?
Eine interessante Untersuchung aus Holland hat mit deutschen Daten gezeigt, dass öffentliche Bedienstete fauler sind als Beschäftigte in der freien Wirtschaft und gerade weil sie fauler sind, öffentliche Bedienstete werden. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Kriterien, anhand derer man den besonders faulen öffentlichen Bediensteten mit hoher Wahrscheinlichkeit dingfest machen kann:
Er ist:
risikoavers,
hat Kinder,
mindestens ein Abitur und
ist weiblich.
http://sciencefiles.org/2013/01/12/wissenschaftlich-bestatigt-offentliche-angestellt-sind-faul/
Es ist nichts besser, als wenn aus den eigenen bislang Vorurteilen wissenschaftlich bestätigte Fakten werden ...;)
Wissenschaftlich belegt: öffentlich Bedienstete sind faul und:
Danke für die Buchverlinkung!
Viele Grüße
Wolfgang
Wissenschaftlich belegt: öffentlich Bedienstete sind faul und:
Er ist:
risikoavers,
hat Kinder,
mindestens ein Abitur und
ist weiblich.http://sciencefiles.org/2013/01/12/wissenschaftlich-bestatigt-offentliche-angestellt-sind-faul/
Es ist nichts besser, als wenn aus den eigenen bislang Vorurteilen wissenschaftlich bestätigte Fakten werden ...;)
Überraschen kann das wirklich nicht. Wer je um Freitag 14:00 auf Ämtern etwas erledigen wollte (und die Werktagsbesatzung - Freitagnachmittag ist auf vielen Ämtern keiner mehr, offenbar - in ihrer Geschlechterverteilung kennt), der KANN nicht vewundert sein.
Aber geredet darf darüber nicht werden, denn das wäre frauenfeindlich.
So, wie auch die Leistungsbewertung von Lehrerinnen bei der Unterrichtung von Jungen tabu ist.
Es kann, es darf niemals an Frauen liegen, wenn etwas schief läuft.
Und es läuft eine Menge schief.
"Nichts Gutes über Männer, nichts Schlechtes über Frauen!"
Das ist der Grundsatz, den Massenmedien und die öffentlichen Diskussionen in dieser Gesellschaft beherzigen.
Damit immer absurdere kognitive Dissonanzen heraufbeschwörend.
Unsympatisch sind die mir auch
Wird Zeit für mehr Internet Angebote öffentlicher Ämter.
Datentechnik / Pflege zu guten Teilen nach Indien Outsourcen, 90% der ineffektiven Arbeitsplätze abbauen und viel outsourcen. Es ist schließlich unser Geld.
Aber wie ich die kenne schaffen die es dabei ihre Verwaltung weiter aufzublähen.
Die lassen sich eine Software von einem findigen Unternehmer andrehen, können die nicht benutzen, Altdatenübernahme scheitert, eine Heer "armer" Frauen muss alles wieder eintippen, drucken dann neue Datensätze die ein Besucher des Webangebots erzeugt auf Papier, geben die in die Hauspost und die Faxt diese dann noch drei mal in Deutschland rum.
Würde Amazon so arbeiten wären die schon 10 mal pleite gewesen.
Ein Trauerspiel.
--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln
Unsympatisch sind die mir auch
Die lassen sich eine Software von einem findigen Unternehmer andrehen, können die nicht benutzen, Altdatenübernahme scheitert, ein Heer "armer" Frauen muss alles wieder eintippen ...
Die Wirklichkeit ist schlimmer.
In den Standesämtern wurden seit PC-Einführung sämtliche erfassten Daten am jeweiligen Wochenende wieder fachmännisch gelöscht. Aus Datenschutzgründen und - man hatte ja schließlich die ausgedruckte Papierfassung.
Nach nunmehr über 10 Jahren ist klugen Köpfen blitzartig aufgefallen, dass es gar keine Schreibmaschinen mehr gibt und daher digital gespeicherte und abrufbare Daten doch eigentlich ganz praktisch wären, nur leider sind die ja alle gelöscht. Also werden sie nun wieder über Jahre neu eingegeben, von armen Frauen, natürlich.
Viele Grüße
Wolfgang
Wissenschaftlich belegt: öffentlich Bedienstete sind faul und:
Nun, ich kannte noch leistungsorientierte Beamte: meine Lehrer aus der Kriegsgeneration zum Beispiel, die Faulheit nicht ausstehen konnten, auch unter ihresgleichen nicht. Das war spätestens dann vorbei, als die 68er den Öffentlichen Dienst enterten, denn nirgendwo sonst konnten sie ihre schrägen Ideen so ausleben wie dort. Aber es gab vor allem unter den Naturwissenschaftlern noch welche, die sich ernsthaft bemühten, einem die schwierige Materie beizubringen, ja sogar dafür zu begeistern.
Nach Etablierung des Staatsfeminats unter Kohl (!) wurde es dann katastrophal: die Geschlitztenschwemme setzte ein, nachdem sie seit Anfang der Neunziger bei Einstellung und Beförderung zu bevorzugen sind.
Es hatte also gleich ein Doppelschlag gegen die Leistungsbereitschaft und -fähigkeit stattgefunden, von dem sich der ÖD nicht mehr erholt hat. Schnell hatte sich unter den ÖDlern rumgesprochen: Leistung lohnt nicht für Männer und es geht auch ohne für Frauen.
Wer was auf der Pfanne hatte, bewarb sich erst gar nicht: Schröder mußte die Notbremse ziehen, schaffte den automatisierten Aufstieg ab, Eintrittskandidaten wurden gehaltsmäßig zurückgestuft und Beamtengehälter allgemein um ca. 10% gekürzt, Bahn und Post auf Kosten des Steuerzahlers privatisiert.
Jetzt war die Fettlebe für XY- Maden perfekt: Aufstieg auch ohne Leistung; kleineres Geld durch den Gatten in der freien Wirtschaft mehr als kompensiert, lebenslange Arbeitsplatzgarantie und frühzeitiger Ausstieg über die Psychoschiene als Bonbon.
Wie desolat der ÖD ist, zeigt sich pikanterweise am Streikverhalten: solche finden kaum noch statt, weil Streiks auf das Funktionieren des Staatsladens kaum noch irgend eine Auswirkung haben. Oder würde es jemand bemerken, wenn die Dödel auf dem Rathaus streiken?
Das System ist irreparabel geworden.
Es hilft nur die Abschaffung.