Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Golineh Atai erhält Peter Scholl-Latour-Preis :-( (Gesellschaft)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 02.11.2015, 22:47 (vor 3096 Tagen) @ Christine

Ich gebe zu, ich bin fast sprachlos. Ja, Kriegshetzerin ist der richtige Ausdruck für die Atai. Da der Preis aber von Ulrich Wickert gestiftet wurde, wundert mich überhaupt nichts mehr. Das ist Jener, der sich bei PLAN Deutschland nur für Mädchen in der 3. Welt einsetzt und dem Jungen schlichtweg egal sind. Deshalb ist der Preis dann wohl eher ein Quotenpreis, anders kann man sich die Auszeichnung nicht erklären.

Glaube ich, ehrlich gesagt, nicht. Das ist eine Auszeichnung für gute Leistungen (im Sinne ihres Arbeitgebers), und die hat sie ja auch nach Deinen Worten erbracht.

Schäbig ist es natürlich, ausgerechnet diesen Namen dafür zu mißbrauchen. Scholl-Latour war ja gerade eben nicht angepaßt und linientreu. Jemand ohne sein Alter und seinen Ruf, ohne sein Lebenswerk, hätte sich das nicht leisten können. Bei ihm haben selbst die Femanzen das Maul gehalten und nur leise gegrummelt. Na besorgt man es ihm eben posthum, da hat das Gesindel doch kein Problem mit.

Eine Frage wäre aber: was erwartet ihr eigentlich von "Journalisten"? Daß die aufrecht sind, der Wahrheit verpflichtet? Das ist ein elend umkämpfter Markt, ganz viele arbeiten freiberuflich und halten sich von Auftrag zu Auftrag über Wasser. Da liefert man natürlich, was gewünscht wird. Wer es mal zu einer festen Redakteursstelle bringt, kann sich glücklich schätzen. Dafür kann man sich mit überragenden Leistungen zu qualifizieren versuchen - oder mit Angepaßtheit. Letzteres ist einfacher, ersteres steht ohnehin nur einer Minderheit offen.

Da kommen jetzt die ö.-r. Medien ins Spiel. Theoretisch soll es so sein, daß wir die mit unseren Gebührengeldern von 8 Mrd. Euro außerhalb des Marktes so gut stellen, daß unabhängiger Qualitäts-Journalismus möglich ist. Aber es funktioniert nicht, weil auch hier die Politik gewaltig drinhängt; so sehr, daß man nicht ganz zu Unrecht von Staatsrundfunk spricht.

Was soll ein Journalist da machen? Seine Existenz hängt davon ab, daß er sich anpaßt. Völlige Skrupel- und Gewissenlosigkeit ist eine gute Voraussetzung für den Job. Wer trotzdem noch etwas in sich beruhigen muß, für den gibt es die p.c. Zu lügen, zu manipulieren und zu hetzen wird um einiges erträglicher, wenn man es "für das Gute" tut. Und diese tiefe Überzeugung findet man bei all unseren Journalisten.

Ein Mensch mit Anstand will mit dieser Branche so wenig etwas zu tun haben wie es früher vielleicht einer mit dem Betrieb von KZ oder der Stasi haben wollte.

Das Witzige dabei ist, daß sich das Ganze selbst schafft und selbst immer weiter verstärkt: die Journaille schafft nach Kräften die Bedingungen selbst, denen sie dann ihr Rückgrat opfert. Die Hetzfressen sind die ersten, die sich wie Aasgeier auf einen der Ihren stürzen, der es wagt, aus dem Mainstream auszuscheren. Eigentlich ein System wie Sekten, wie am schlimmsten die vielgescholtene Scientology.

Der Einzelne kann da nichts tun, solange er auf sein Einkommen angewiesen ist. Wir sind daran auch mitschuldig, weil wir uns den üblichen Hetzkampagnen oft anschließen oder zumindest nichts dagegen tun. Man könnte jeden subversiven Journalisten mit Spenden auffangen, ja besser stellen als zuvor. Wenn das als Anreiz wirken sollte - umso besser! Einen besseren Dienst könnte man freiem Journalismus nicht erweisen. DAS wäre ein Brecheisen ans System. Die Rote Hilfe hat das erfolgreich vorgemacht. Aber Pustekuchen!

Bleibt also das Fazit: Journalist = absoluter Abschaum, schlimmer noch als Politiker, oder Berufsgruppen wie Anwälte oder Versicherungsvertreter. Zu Recht. Aber es tut auch keiner was.


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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