Frau studiert unbrauchbaren Schrott und will in Medienbranche unterkommen..... (Gesellschaft)

Manhood, Tuesday, 17.11.2015, 13:20 (vor 3328 Tagen)
bearbeitet von Manhood, Tuesday, 17.11.2015, 13:41

Dumm nur, dass nicht gesagt werden darf, dass Philologie, Ostslawistik und Germanistik keine Sau braucht. Und natürlich darf der "Spiegel" nicht Schreiben, dass Medienfuzzis keine Zukunft haben. Also wird das Problem so abgehandelt:

Mit Doktortitel auf Jobsuche

"Sie sind völlig überqualifiziert"

Obwohl sie einen Doktortitel hat, ist Andrea Wagner von ihrem Traumjob weit entfernt: Weil sie überqualifiziert sei, bekommt sie auf Bewerbungen nur Absagen. Ein Grund, die Promotion zu verheimlichen?

Andrea Wagner* wirkt erschöpft. Bis eben war sie in der Sprachschule, wo sie als freiberufliche Deutschlehrerin arbeitet. Sie mag ihren Job zwar. "Aber ich glaube, dass die meisten Leute denken, ich könnte mehr aus meiner Ausbildung machen. Sie sagen, ich verkaufe mich unter Wert."

Wagner ist promovierte Philologin, hat Ostslawistik und Germanistik studiert. "Ich war sechs Jahre lang glücklich, weil ich mich mit Literatur beschäftigen konnte", sagt die 39-Jährige über ihre Promotion. Doch nun ist sie ratlos: Sie würde gern im Medienbereich arbeiten, findet aber keinen Job. "Wir können Ihnen nichts mehr beibringen, Sie sind völlig überqualifiziert", hieß es in einer Absage. Es ging um ein Volontariat.

Hier geht der Selbstbetrug weiter:

http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/doktor-titel-und-job-suche-wenn-die-promotion-im-weg-steht-a-1062330.html

Grüsse

Manhood

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