Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Alternativer Fußballclub in Schweden (Männer)

Christine ⌂ @, Wednesday, 09.12.2015, 08:43 (vor 3277 Tagen)

Die anderen Profis

Die Spieler von Östersund FK tanzen Ballett, spielen Theater und veranstalten einen Lesezirkel. Jetzt ist der Aufstieg in die Erste Liga geglückt.[..]

http://www.taz.de/Alternativer-Fussballclub-in-Schweden/!5253684/

Bei manchen Artikeln bin ich mir nicht sicher, ob das nun Satire ist oder doch der Wahrheit entspricht. Ja ja ich gebe ja zu, dass Medien und Wahrheit fast schon ein Paradoxon ist. Andererseits gibt es immer mehr erfolgreiche satirische Webseiten im Internet, wo man auch nicht immer zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann.

Postillon & Co.: die großen Erfolge der Satire-Blogs

Neue Zahlen von IVW und AGOF zeigen, zu welchem Massenphänomen das Satire-Blog Der Postillon geworden ist. Mehr als 10 Mio. Seitenabrufe erreicht es inzwischen pro Monat, laut AGOF besuchten es im Dezember unglaubliche 2,39 Mio. Unique User. Im Windschatten entstehen weitere Satire-Seiten, die ebenfalls erste Erfolge vorzuweisen haben.[..]

http://meedia.de/2014/02/26/postillon-co-die-grossen-erfolge-der-satire-blogs/

Obiger Artikel aus der Taz gehört auf jeden Fall zu denen, wo ich zum einen nicht wusste, ob ich nun lachen oder doch eher weinen sollte.

Nun gut, dass Fußballer sich auch Klassik anhören oder sehen, ist jetzt kein besonderes Phänomen. Aber zwischen Fußball und Ballett liegen zumindest aus meiner Sicht Welten und dass nun alle Fußballer aus Östersund neben dem Fußball auch noch Ballett spielen, kann ich so gar nicht nachvollziehen.

Innerhalb von 4 Jahren sollen sie von der 4. Liga in die 1. Liga aufgestiegen sein, was man sehr wohl als Erfolg bezeichnen kann. Liegt/lag das nun an dem unterschiedlichen Repertoire, welches die Spieler absolvieren müssen?

Über die Fußballnationalmannschaft von Schweden weiß ich derzeit nur so viel, dass diese sozusagen in letzter Minute die EM-Qualifikation für 2016 geschafft haben. Ansonsten fällt mir nur noch Zlatan Ibrahimović ein, der auch die beiden Tore zur Qualifikation geschossen hat und das war es auch schon. Ob dessen Erfolg auch davon abhängt, weil er evtl. Ballett tanzt? Hmmm... Fragen über Fragen...

Was mich aber wirklich zum schmunzeln brachte, ist folgende Passage:

Und die Freude war groß, als die feministische nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie sich mit einer Videobotschaft bei den Spielern meldete, nachdem sie erfahren hatte, dass ihr „Americanah“ zum Leseprogramm der ÖFK-Spieler gehörte. “Mächtig imponiert“ zeigt sich Fußballnationalcoach Erik Hamrén von der Attitüde der Östersunder, das schwedische Königshaus gab sich bei ÖFK die Ehre, um deren Kultur- und Integrationsarbeit anzuerkennen, und von einem Verein, „der die Normen herausfordert“ schwärmt die Tageszeitung Expressen.[..]

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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