Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129254 Einträge in 32051 Threads, 293 registrierte Benutzer, 458 Benutzer online (0 registrierte, 458 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Realitätsferne Optimisten ;) (Manipulation)

Ausschussquotenmann, Wednesday, 09.12.2015, 19:26 (vor 3271 Tagen) @ Don Camillo

Die Sache ist noch nicht durch...
Im Alleingang hat der Linzer Verkehrsstadtrat vor Kurzem alle Homo-Ampeln entfernen lassen. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) fürchtet nun um das liberale Image seiner Stadt und will die Ampeln wieder aufstellen lassen. Für kommenden Freitag ist eine Demo an der Mozartkreuzung geplant.

Die Ampeln mit den sowohl gleichgeschlechtlichen als auch verschiedengeschlechtlichen Pärchen nannte der Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein den Ausdruck einer „linken Gesinnunglobby“: „Ampeln sind Verkehrszeichen und dürfen nicht dazu mißbraucht werden, Gesinnungsbotschaften zu übermitteln“, begründete er in einem Bericht des ORF die Entfernung der Motive. Hein ist Mitglied der rechtspopulistischen Partei FPÖ.

Angebracht wurden die Ampel-Motive im Zuge des Euro-Vision-Songcontests zunächst in der Stadt Wien. Aufgrund des, überwiegend positiven, Medienechos zogen andere Städte weltweit mit Pärchen-Motiven auf Ampeln nach. Markus Heins Vorgängerin, die ehemalige Linzer Verkehrsstadträtin Karin Hörzing (SPÖ), hatte die Aufstellung der Ampeln als ein Zeichen für Toleranz und Respekt seinerzeit unterstützt.

Besonders perfide: Die benötigten 1.000 Euro für die Umgestaltung der Ampeln gehen auf Spenden von Linzer Bürgern zurück. Dazu vom ORF befragt sagte Markus Hein, die Spender könnten sich ihre Ampel-Schablonen bei der Stadtverwaltung abholen.
Demontage erwecke den Eindruck, Linz sei eine kleinkarierte Stadt

Linzer Sozialdemokraten hatten gestern gefordert, dass die Pärchen-Motive zurück an die Ampeln der vielbefahreren Mozartkreuzung zurückkehren müssten. Klaus Luger, Bürgermeister in Linz und Mitglied der sozialdemokratischen SPÖ sagte gegenüber des ORF, die Demontage sende „ein völlig falsches Signal“ über seine Stadt in die Welt: „Sie erweckt den Eindruck, Linz sei eine kleinkarierte Stadt“.

Bei den Ampel-Pärchen handele es sich seiner Meinung nach um ein sichtbares Zeichen für gegenseitigen Respekt und die Gleichwertigkeit homosexueller Partnerschaften. Jetzt zeigen die Ampeln an der Mozartkreuzung wieder Single-Ampelmännchen, doch die Homo- und Heteropärchen könnten vielleicht doch noch zurückkehren.
Initiative will Homo-Ampeln zurück

„Wir fordern die Wieder-Montage der gleich- und verschiedengeschlechtlichen Ampelpärchen an der Linzer Mozartkreuzung durch FP-Stadtrat Hein!„, heißt es in einem Demo-Aufruf der „Homosexuellen Initiative Linz“ auf Facebook. Für diesen Freitag hat die Initiative ab 15.30 Uhr eine Demonstration an der Mozartkreuzung geplant. Sie soll von der Mozartkreuzung aus über die Landstraße zum Neuen Rathaus hin führen.
http://www.queerpride.de/homo-ampeln-sollen-bleiben-demo-in-linz-fuer-freitag-geplant-28996


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum