Das Milliardengeschäft mit den Heimkindern (Familie)
Zwar wurde das Thema von Rainer vor kurzem hier bereits aufgegriffen http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=63395, aber jetzt ist es zumindest auch in der Mainstreampresse Thema.
Das Milliardengeschäft mit den Heimkindern
In nur zehn Jahren haben sich die Ausgaben für Inobhutnahmen auf jährlich neun Milliarden Euro fast verdoppelt. Ein Bundesland gibt laut einer IW-Studie pro Kind und Jahr 160.000 Euro aus.
IW-Forscherin Marie Möller weist darauf hin, dass die Erziehungshilfe ein staatlich finanzierter Wachstumsmarkt ist, dem es an Transparenz und Kontrolle fehlt.
Das die fehlende Transparenz überhaupt mal auffällt, ist ja schon mal etwas. ich befürchte allerdings, es wird sich trotzdem nichts ändern.
Dass in Süddeutschland deutlich seltener das Jugendamt kommt, als dies in den Stadtstaaten oder in Ostdeutschland der Fall ist, lässt sich zum Teil mit der unterschiedlichen Bevölkerungsstruktur begründen. So sind die Familienverhältnisse im Süden stabiler als in den Großstädten oder in den neuen Bundesländern. In Berlin, Hamburg und Bremen gibt es ebenso wie im Osten viele Alleinerziehende.
Was nicht nur in diesem Forum oftmals geschrieben wurde, scheint sich nun auch offiziell zu bestätigen, indes auch diese Einsicht wird sich vermutlich nicht durchsetzen - zumal das Ganze danach dann doch wieder etwas relativiert wird.
Es wird noch einiges zu den verschiedenen Unterbringungskosten geschrieben und dass in den entsprechenden Wohlfahrtsausschüssen Diejenigen, die an den Heimkindern verdienen, mitbestimmen, dementsprechend ein Interessenkonflikt besteht.
Trotzdem ist es m.E. ein guter Artikel in der Mainstreampresse, da das Thema auf diese Weise mal öffentlich und nicht nur in diversen Blogs thematisiert wird.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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- Das Milliardengeschäft mit den Heimkindern -
Christine,
06.01.2016, 07:48
- Das Milliardengeschäft mit den Heimkindern - Unwichtig, 06.01.2016, 13:15