Demo: "Schützt unsere Frauen und Mädchen vor sexuellen Übergriffen" (Allgemein)
Gerade über Twitter gefunden:
Polizeipräsidium Westpfalz
POL-PPWP: Gemeinsame Pressemitteilung der Versammlungsbehörde der Stadtverwaltung Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz Demonstrationsgeschehen in der Innenstadt friedlich verlaufen
30.01.2016 – 16:34
Kaiserslautern (ots) - Eine Kundgebung mit etwa 60 Teilnehmern, die unter dem Motto "Schützt unsere Frauen und Mädchen vor sexuellen Übergriffen", die am Samstagmittag in der Kaiserslauterer Innenstadt abgehalten wurde, ist friedlich verlaufen. Rund 150 Personen aus dem bürgerlichen Lager hatten sich versammelt und dagegen demonstriert. Weitere Gegenveranstaltungen gab es vor der Stiftskirche, die von der "Friedensinitiative Westpfalz" veranlasst wurde. Nahezu 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich dazu versammelt. Außerdem hatte der DGB Region Westpfalz Am Altenhof zur Gegendemo aufgerufen. Etwa 30 Personen hatten sich zur dortigen Kundgebung eingefunden.
Auf den Straßen in der Innenstadt kam es zu kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Den sicheren Verlauf der Veranstaltungen gewährleisteten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Westpfalz und der Bereitschaftspolizei aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Der Vertreter der Versammlungsbehörde und der Einsatzleiter der Polizei sind mit dem Verlauf des Demonstrationsgeschehens zufrieden und betonen die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Behörden.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/3238739
Mal unabhängig von der Tatsache, dass zu dieser Demonstration nicht gerade viele Menschen gekommen sind (kann verschiedene Ursachen haben), finde ich die Ausdrucksweise der Polizei doch bemerkenswert.
Das "bürgerliche Lager" ist also als Gegendemonstration angetreten und fordert demnach
"Schützt nicht unsere Frauen und Mädchen vor sexuellen Übergriffen"
Und das soll ausgerechnet von einem "bürgerlichen" Lager kommen?
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein