Über Geschmack lässt sich bekannt streiten und das gilt auch für den Musikgeschmack. Als ich nachfolgenden Artikel des Blog "Die Achse des Guten" gelesen hatte, wusste ich in der Tat nicht, ob ich lachen oder doch eher weinen sollte. Es geht um die Sängerin Florence Foster-Jenkins, https://de.wikipedia.org/wiki/Florence_Foster_Jenkins die allerdings seit vielen Jahren tot ist.

Es wird ja immer wieder behauptet, Frauen hätten es früher wesentlich schlechter gehabt oder noch schlimmer, sie wären immer unterdrückt worden, aber das Beispiel der Florence Foster-Jenkins belehrt uns mal wieder eines besseren. Gut, man kann diese Frau auf Grund ihres ererbten Vermögens nicht mit den Frauen im allgemeinen vergleichen, aber Feministen vergessen immer wieder, dass es auch den Männer jener Zeit z.T. sogar wesentlich schlechter ging.

Der Rummel, der Anfang des 20. Jahrhunderts um diese Frau gemacht wurde, kann man auch aus meiner Sicht nur damit erklären, dass die meisten Besucher ihrer Konzerte sich den Bauch vor lauter lachen kaum halten konnten. Ein Kenner und Liebhaber der klassischen Musik wird sich wohl auch damals dieses Spektakel kaum angetan haben. Am Ende des Beitrags wurde ein Link zu Youtube gelegt, den man sich nur mit dem entsprechenden Gemüt antun sollte

Das Antidepressivum zum Sonntag (8)

Archi W. Bechlenberg über die schlechteste Sängerin aller Zeiten und die Aktualität ihrer Karriere

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_antidepressivum_zum_sonntag_81

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein