Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Cornelia Lüddemann (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Wednesday, 10.02.2016, 14:58 (vor 3211 Tagen)

F446 Cornelia Lüddemann – geb. am 11.05.1968 in Dessau (Sachsen-Anhalt) – Ausbildung als Bibliotheksfacharbeiterin – von 1994 bis 2001 leitete sie das Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Steffi Lemke – Pädagogikstustium an der Universität Halle-Wittenberg – Mitglied der Grünen seit 1992 – Mitglied im Kreisvorstand Dessau von 2000 bis 2006 - Abgeordnete im Landtag Sachsen-Anhalt seit 2011 für die Grünen - www.cornelia-lueddemann.de – buero@cornelia-lueddemann.de - http://bilder.t-online.de/b/64/59/71/58/id_64597158/423/tid_da/cornelia-lueddemann-buendnis-90-die-gruenen-.jpg

“Ich brauche Feminismus, weil Frauen nicht nur die Hälfte des Himmels sondern auch die Hälfte aller Bereiche des gesellschaftlichen Lebens gehört. Solange das noch nicht erreicht ist, müssen Frauen und Männer parteilich darum ringen.”

http://werbrauchtfeminismus.de/cornelia-lueddemann/

Zum internationalen Tag der Menschenrechte erklärt die Landesvorsitzende Cornelia Lüddemann:

„Das besondere Schutzbedürfnis von Frauen und Mädchen sowie von LSBTTI-Flüchtlingen ist anzuerkennen. Es sind umgehend entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Das muss Gewaltschutzkonzepte für die Gemeinschaftsunterkünfte und Erstaufnahmeeinrichtungen, Schulung und Sensibilisierung des Personals genauso einschließen, wie Rückzugsmöglichkeiten, Schutzräume, Frauenschlafräume und die besondere Beachtung der speziellen Bedürfnisse von Mädchen bei der Unterbringung unbegleiteter Minderjähriger. Auch das Flüchtlingsfrauenhaus braucht unbedingt eine bessere finanzielle Ausstattung, um der steigenden Belegungszahl begegnen zu können. Ich begrüße daher, dass die Ministerin Angela Kolb heute ihrer Regierungserklärung eine interministerielle Arbeitsgruppe angekündigt hat, die ein Konzept für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge und Asylsuchende unter Einbeziehung von externen Partnern erarbeiten soll. Dabei darf es nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben.“

Hintergrund:

Der 10. Dezember 1948 ist der Tag der Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. An diesem Jahrestag wird weltweit daran erinnert und auf die aktuelle Menschenrechtssituation aufmerksam gemacht

Jeder Mensch hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen. So lautet Artikel 14 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Bis zur ersehnten Sicherheit sind Frauen und Mädchen auf dem gefährlichen Fluchtweg vor Krieg, politischer, religiöser oder ethnischer Verfolgung zumeist auf sich selbst gestellt. Die Gefahr, Opfer von Gewalt und sexuellen Übergriffen zu werden, ist ihr ständiger Begleiter. Viele Frauen, die sexuelle Übergriffe auf der Fluchtroute erlebt haben, sind bei der Ankunft in Deutschland traumatisiert. Der Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt für Frauen und LSBTTI-Flüchtlinge ist deshalb besonders wichtig. In den Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften leben Geflüchtete auf engstem Raum – ohne Rückzugsmöglichkeiten. Frauen, Kinder und LSBTTI-Flüchtlinge laufen unter diesen Bedingungen besonders Gefahr erneut Opfer von Gewalt zu werden.“

http://www.gruene-sachsen-anhalt.de/news-detailseite/news/tag-der-menschenrechte-gruene-fordern-schutzmassnahmen-fuer-frauen-kinder-und-lsbtii-fluechtlinge/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_...

Frauen sind in Führungspositionen in Sachsen-Anhalt unterrepräsentiert. Die Grünen bringen nun Schwung in die Gleichstellungsdebatte.
Von
Matthias Stoffregen ›
Magdeburg l Gerade einmal 20 Prozent der Führungspositionen in den obersten Landesbehörden sind mit Frauen besetzt, seit Jahren nimmt der Anteil kaum zu. Auch prestigeträchtige Aufsichtratsmandate in Unternehmen und Gesellschaften, an denen das Land beteiligt ist, üben in der Regel nur Anzugträger aus. Hier ist der Frauenanteil zwischen 2011 und 2015 sogar von 27 auf 21 Prozent gesunken.
Die Grünen fordern deshalb die Einführung einer Frauenquote. In einem Antrag, der an diesem Freitag im Landtag diskutiert werden soll, schlägt die Partei eine 50-Prozent-Quote für sämtliche Aufsichtsratsmandate des Landes vor. „Ich sehe sonst keine andere Möglichkeit, die Frauen effektiv voranbringt“, sagt Grünen-Politikerin Cornelia Lüddemann.
34 weibliche Aufsichtsräte
Insgesamt verfügt das Land über 163 Aufsichtsmandate in mehr als 50 Unternehmen, Gesellschaften und Institutionen. Zu ihnen zählen Banken wie die Nord LB und die Investitionsbank, Firmen wie Dataport und diverse Kulturstiftungen. In den entsprechenden Aufsichtsgremien hat das Land bislang nur 34 Frauen entsandt.
Bei den Koalitionsfraktionen CDU und SPD reißt der Antrag der Grünen alte Wunden auf. Bereits vor etwa einem Jahr wollten die Parteien ein neues Gleichstellungsgesetz auf den Weg bringen, doch sie konnten sich nicht auf eine gemeinsame Linie verständigen. Der Frust über die mangelnden Fortschritte ist daher groß.
„Das ist schon eine ganz schöne Schieflage“, sagt Nadine Hampel mit Blick auf die Verteilung der Aufsichtsratsmandate. Die Sprecherin für Gleichstellungspolitik in der SPD erklärt, dass der geringe Frauenanteil in Aufsichtsgremien strukturelle Gründe hat. In den Aufsichtsräten sollen in der Regel Minister, Staatssekretäre oder hochrangige Abteilungsleiter sitzen. Doch nur wenige von ihnen sind derzeit weiblich. „Eine Quote würde die Schieflage sicher beseitigen“, sagt Hampel.
CDU will neues Gesetz
Auch die CDU sieht Handlungsbedarf: „Mit dem, was wir erreicht haben, können wir nicht zufrieden sein“, sagt Edwina Koch-Kupfer. Zwar sei eine 50-Prozent-Marke kurzfristig nicht umsetzbar, doch perspektivisch wolle man über eine Quote nachdenken. „Nach der Landtagswahl brauchen wir endlich ein neues Gleichstellungsgesetz, das auch Quotenregelungen beinhaltet.“
Obwohl sich auch die Linke für Frauenquoten ausspricht, wird der Antrag der Grünen wohl abgelehnt werden. Die Koalitionsfraktionen haben einen Alternativantrag angekündigt, der wohl mehrheitlich beschlossen werden wird. Dieser Antrag sieht jedoch noch keine Quotenregelung vor. „Strategien und Maßnahmen“ zur Gleichstellung der Frauen sollen erst „entwickelt“ werden. Fortschritte dürfte es demnach frühestens 2016 geben.

http://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/20151113/frauenquote-frauen-im-land-sind-selten-spitze

(BPP) "Wir unterstützen den diesjährigen Girls Day, weil wir junge Frauen ermutigen wollen, sogenannte Männerberufe zu ergreifen. Umgekehrt sollten auch junge Männer sogenannte Frauenberufe ausprobieren."

"Noch immer ist die Berufswahl geschlechtsspezifisch. Der Frauenanteil in Spitzenpositionen in Politik und Wirtschaft fällt deutlich zu gering aus. Frauen verdienen leider immer noch 22 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Nur mit kontinuierlichem Einsatz für die Geschlechtergleichstellung können wir am Ende die Geschlechterstereotype aufbrechen."

"Am Donnerstag den 25. April 2013 findet der Girls Day in der grünen Landesgeschäftsstelle statt. Neben einer Einführung in grüne Politik in Sachsen-Anhalt werden wir ein Planspiel ‚Fossile versus Erneuerbare Energien‘ mit den Mädchen durchführen. Wir wollen den Mädchen zeigen, dass Frauen bei den GRÜNEN bessere Entfaltungsmöglichkeiten als in anderen Parteien haben. Platz eins der Wahllisten ist bei uns beispielsweise immer von Frauen besetzt."

Landesvorsitzende Cornelia Lüddemann
Otto-von-Guericke-Str. 65, 39104 Magdeburg
Email: kontakt@cornelia-lueddemann.de
Tel.: 0391 401 55 40

http://www.bundespresseportal.de/sachsen-anhalt/17-sachsen-anhalt/wir-wollen-mehr-frauen-in-politik-und-wirtschaft-die-landesvorsitzende-cornelia-l%C3%BCddemann-zum-m%C3%A4dchen-zukunftstag-bei-den...

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