Feminismus & Flüchtlinge (Feminismus)
Da ist zum Beispiel der 28 Jahre alte Rahmat, der als Frauen- und Kinderrechtler in seiner Heimat Afghanistan mit dem Leben bedroht wurde. Gemeinsam mit seinem Neffen marschierte er tagelang durch die Wüste, überquerte 3000 Meter hohe Berge - stets angetrieben von bewaffneten Schleppern. Die sperrten sie einmal tagelang mit anderen Flüchtlingen in einer Wohnung ein, ohne Toilette.
Da kann man die Taliban sogar irgendwie verstehen, dass sie solchen Frauenrechtsauswüchsen entschlossen entgegentreten. Sicherlich schießen die da weit über das Ziel hinaus, denn ein normales Verhältnis zwischen Mann u. Frau sehe ich als erstrebenswert an. Wenn aber Frauenrechte derartige Ausmaße annehmen wie hier in Deutschland, dann verstehe ich diese Reaktionen der Leute dort unten vollkommen.
Wer als Afghane aus Deutschland abgeschoben wird, wird seine hier gesammelten Erfahrungen mit dem Feminismus sicher in der Heimat verkünden. Insofern importieren die Willkommensschreier den Antifeminismus weltweit. Die Aufklärung in den "Flüchtlings"unterkünften wäre sicher von Vorteil. Statt Mohamed-Karikaturen könnte man mehrsprachige Flugblätter in Sachen "Antifeminismus" verteilen. Ich werde mir mal was einfallen lassen. Es ist kein Problem bei uns, diese Dinger über den Zaun eines großen Lagers werfen.