Je mehr weibliche Chefs eine Firma hat, desto höher ist der Gewinn. Das wollen US-Forscher herausgefunden haben. Ist das wirklich so?

Wie läuft es in einem Unternehmen, deren Führungspositionen vor allem von Männern besetzt sind? Vergleichsweise schlecht, wenn man einer Studie des Washingtoner Peterson Instituts glaubt (hier der Link zum englischsprachigen PDF): Je höher der Frauenanteil, desto höher ist demnach der Profit. Die Autoren bringen es auf eine einfache Faustformel: Steigt der Frauenanteil von null auf 30 Prozent, steigt der Nettogewinn um 15 Prozent.

Ausgewertet wurden Daten von 22.000 Unternehmen aus 91 Ländern. Im Management dominieren demnach die Männer: 60 Prozent der Firmen hatten keine weiblichen Vorstandsmitglieder, mehr als die Hälfte keine Frauen in der darunterliegenden Führungsebene. In einem Drittel der Firmen gab es im Untersuchungsjahr 2014 überhaupt keine Frauen in Top-Positionen.

Die Wissenschaftler setzten diese Zahlen ins Verhältnis zu den Geschäftsergebnissen - und stellten einen verblüffenden Zusammenhang zwischen der Anzahl der weiblichen Führungskräfte und der Höhe des Gewinns fest. Der Effekt gilt vor allem für die Ebene unterhalb des Vorstands, weniger stark ist er demnach bei weiblichen Vorstandsmitgliedern. Das Geschlecht des CEOs hatte demnach sogar überhaupt keinen Einfluss auf den Unternehmensgewinn.

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Quelle: Das Hamburger Stürmer-Geschütz des politisch korrekten Agitprop

Hier soll wohl eine ähnliche Lüge wie die von dem angeblichen Gender-Pay-Gap von 23% installiert werden.(*)

Würde mich mal interessieren,

• wer die Studie in welchem Auftrag durchgeführt hat
  
• wie die das geschafft haben, die Daten von 22.000 Firmen aus 91 Ländern zu analysieren
  
• auf welche Datenquellen die zurückgegriffen haben
  
• über welche Zeiträume sich die Studie erstreckt
  
• wie genau die Abgrenzung zwischen Korrelation und Kausalität erfolgt ist
  
• wie die das bewerkstelligt haben, den Anteil von weiblichen Chefs in den untersuchten Unternehmen von 0% auf 30% anzuheben (oder haben sie einfach nur was angenommen/geschätzt diesbezüglich)
  
• wie sie die Veränderungen im Unternehmen durch weibliche Chefs bewerten (haben diese etwa nur an Einsparungsschrauben gedreht, die dem Unternehmen dann später zu schaffen machen etc.)
  
• etc.
  
• etc.
  
• etc.

Fragen über Fragen...

(*)Mittlerweile auf 7% zusammengeschmolzen und bei näherer Betrachtung verdienen Frauen sogar mehr als Männer

ergeht an Marissa Mayer. Sozusagen die V2 des Gewinnes.

Aus Wikipedia:

Mayer studierte an der Stanford University Informatik und arbeitete in der Schweiz für das Research Lab der UBS und in Menlo Park (USA) beim SRI International. Bei Google begann sie Anfang 1999 als erste Technikerin und leitete unter anderem das für die Webserver verantwortliche Team. Sie war die 20. Mitarbeiterin bei Google.[5]

Ok? Könnte man mit Strafzahlungen und Kontenöffnungen an die USA in Verbindung bringen. Muss man aber nicht.

Am 16. Juli 2012 wurde Mayer zur Vorsitzenden der Geschäftsführung von Yahoo ernannt.[11] Noch am selben Tag gab sie ihre Schwangerschaft bekannt. Diese war dem Yahoo-Aufsichtsrat zwar bekannt, der Umstand sei bei ihrer Ernennung aber nicht speziell diskutiert worden.[12]

Für Yahoo interessiert sich jetzt eine Firma namens Verizon.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/internet-im-bundestag-bundesregierung-kuendigt-verizon-a-977806.html

Und was ist mit Google? Die Suchmaschine Google ist geradezu geschaffen dafür, User sichtbar zu machen. Erkennen kann man es daran, weil der letzte Provinzpolitikerdepp Einfluss nehmen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wahrlich ein Gewinn. Die Frage ist, für wen?

Vielleicht ist es ja auch nur so:

Firmen werden erfolgreich, besonders in Industriestaaten. Dann steigt der politische Druck, auch die tollen, benachteiligten Frauen in Führungspositionen zu bringen. Danach folgen Quoten.
Diese noch (!) erfolgreichen Firmen werden dann mit Firmen verglichen, die Männer mit sehr vielen Überstunden versuchen erfolgreich zu machen. Dies gelingt natürlich nicht jeder Firma. Aber wenn dies gelingt, tritt der oben beschriebene Fall ein.

Es gab auch mal eine Studie die besagte, dass in Ländern, in denen Gleichberechtigung herrscht, der Wohlstand größer ist. Das ist der gleiche Effekt. Männer schaffen Wohlstand und wenn er da ist, werden Frauen auf Posten gehieft.
Es ist eben nicht so rum, wie uns die Studie versucht zu suggerieren.

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Patriarchale Spülregeln