Der neue Feminismus als Abkehr von der Aufklärung (Feminismus)
Bei Promis, Politikern und an Universitäten ist der neue Feminismus der letzte Schrei. Dabei richtet sich diese Entwicklung gegen grundlegende aufklärerische Werte, wie Brendan O’Neill zeigt. Der zeitgenössische Feminismus hat sich weit von seinen Wurzeln entfernt.
Der Aufstieg des Feminismus war eine der bemerkenswertesten Entwicklungen des 21. Jahrhunderts. Keine andere Bewegung genießt so viel politische, kulturelle und mediale Zustimmung, wie es gegenwärtig der Feminismus tut. Das führte sogar so weit, dass der britische Premierminister David Cameron unter Beschuss geriet, als er sich weigerte, in einem T-Shirt mit der Aufschrift „So sieht ein Feminist aus“ zu posieren. Der neue Feminismus scheint derart fest verwurzelt, dass allein der Umstand, kein Feminist zu sein, einen in Bedrängnis bringen kann.
Der neue Feminismus durchdringt das politische, kulturelle und mediale Leben. Er ist ein gutes Geschäft. Der Popstar Beyoncé wackelt mit dem Hintern vor riesigen Lettern, die das Wort „Feminismus“ bilden. Verlagshäuser zahlen Feministen begeistert hohe Vorschüsse, wenn diese ihre Memoiren, die nun als Manifeste dienen, schreiben möchten. Titel wie Hot Feminist und Do It Like a woman dominieren mit einer Mischung aus Keckheit und Ratgeber die Bestsellerlisten. Zudem schießen allerorts neufeministische Blogs aus dem Boden. Beliebte Online-Magazine wie Buzzfeed und Vice preisen neufeministische Ideen an. Ebenso tun dies die Twitteraten, die zudem über jede Abweichung wachen und diejenigen strafen, die sich Feministen gegenüber ungebührlich verhalten. [1]
[...] http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/0002644
Rainer
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