Steffen Heitmann - ein aufrechter Mann! (Gesellschaft)
DRESDEN. Der frühere sächsische Justizminister Steffen Heitmann ist aus Protest gegen die Asylpolitik der Bundesregierung aus der CDU ausgetreten....
ein Schreiben an die Kanzlerin endete mit den Worten: „Ich habe mich noch nie – nicht einmal in der DDR – so fremd in meinem Land gefühlt.“
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/ich-habe-mich-noch-nie-so-fremd-in-meinem-land-gefuehlt/
Er war eben sein ganzes Leben lang kein Mitläufer, sondern ein Mann mit Rückgrat und eigenem Standpunkt. Wikipedia lügt hier noch nicht. Bis jetzt sind lediglich kleine Seitenhiebe eingebaut.
Steffen Heitmann (* 8. September 1944 in Dresden) ist ein deutscher evangelischer Theologe, Kirchenjurist und ehemaliger Politiker.
Steffen Heitmanns Vater verstarb 1945 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft, die Mutter starb 1957. Heitmann wuchs bei den Großeltern auf und machte in Dresden 1963 Abitur. Er verweigerte den Wehrdienst [In der DDR!] und begann eine Ausbildung bei der evangelischen Kirchenverwaltung.
1993 war Heitmann Wunschkandidat Helmut Kohls und der CDU für das Amt des Bundespräsidenten für die im Mai 1994 anstehende Wahl. Nach umstrittenen Äußerungen – zur Rolle der Frau, zum Holocaust und über Ausländer –, die von Kritikern als ultrakonservativ oder sogar reaktionär angesehen wurden, verzichtete er am 25. November 1993 auf eine Kandidatur. ...
Der Fall verweist auch auf die möglicherweise starke Wirkung von Medien. Umfragen ergaben, dass nur eine Minderheit in der Bevölkerung meinte, Heitmann äußere Auffassungen, die viele teilen. Seine konkreten Äußerungen als solche, ohne Bezug zur Person Heitmann, fanden die Zustimmung deutlicher Mehrheiten (von 78 %, 71 % oder 64 % zu den drei Themen, Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 5086, 1993).
Ich hielt das erst für Blödsinn, jedoch sagt es schon was aus. Also: Menschen, die zu 2/3 und mehr einer Aussage zustimmen, verleugnen sich schließlich, wenn man ihnen sagt, dass dieselbe Aussage von einem Paria stammt, gegen den die Medien gerade hetzen!
In dem Interview [mit der SZ] sagte Heitmann über die multikulturelle Gesellschaft: „Diesen Begriff halte ich als Programm für falsch. Eine multikulturelle Gesellschaft kann man nicht verordnen, sie kann allenfalls wachsen.“
...
„Das Merkwürdige ist in der Bundesrepublik Deutschland, daß es ein paar Bereiche gibt, die sind tabuisiert. Es gibt eine intellektuelle Debattenlage, die nicht unbedingt dem Empfinden der Mehrheit der Bürger entspricht, die man aber nicht unbestraft verlassen kann. Und dazu gehört das Thema Ausländer. Dazu gehört das Thema Vergangenheit Deutschlands – die Nazi-Vergangenheit. Dazu gehört das Thema Frauen.
Vor solchen Leuten habe ich Respekt! Die unbequem sind, weil sie sich nicht scheuen, auszusprechen, was sie für wahr halten, auch wenn sie damit Schwierigkeiten in Kauf nehmen müssen.
Ver-achtung empfinde ich hingegen für weichgespülte di Lorenzos und arrogante Jakob Augsteins, die bequem mit dem Strom schwimmen und es sich im Zeitgeist gut gehen und bejubeln lassen.
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Go Woke - Get Broke!
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roser parks,
01.03.2016, 10:19
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02.03.2016, 08:50
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