Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Arme Managerin bloss Opfer von Männern.... (Lügenpresse)

Manhood, Wednesday, 09.03.2016, 12:24 (vor 3185 Tagen)
bearbeitet von Manhood, Wednesday, 09.03.2016, 13:14

Ich nehme Bezug auf diesen Beitrag:

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=65714

Inzwischen hat die grossartig recherchierende Journaille herausgefunden, diese Managerin bloss die Suppe auslöffeln muss, welche Männer ihr eingebrockt haben. Bitte also das arme Hascherl für nix verantwortlich machen! Es waren Männer, die alles versaut haben:

Der drohende Untergang der Alpiq erinnert an das Ende der Swissair

Sie kassierten fürstlich - und hinterlassen ein Riesen-Fiasko

In der Öffentlichkeit sind sie unbekannt, in der Energiewirtschaft waren sie über Jahrzehnte grosse Nummern: Giovanni Leonardi, Tessiner, «Energiemensch aus der Leventina», so einst die «Handelszeitung» über jenen Mann, der bis 2011 CEO der Alpiq gewesen war, die heute tiefrote Zahlen schreibt und nun in der Not ihre Wasserkraftwerke verscherbeln will (BLICK berichtete). Und vor allem Hans Schweickardt, Deutscher aus dem Schwarzwald, den das Anlegerblatt «Finanz und Wirtschaft» zum intimen Kenner des europäischen Elektrizitätsmarktes» adelte und der die Alpiq als ­Präsident und oberster Stratege bis 2015 in das heutige Fiasko ­hineinritt.

Jahrelang lebten beide in den besten aller Welten. In den 1990er-Jahren war dieses famose Duo gemeinsam beim damaligen Stromproduzenten Atel tätig. Gemütlich eingerichtet in einem weitgehend administrierten Strommarkt, in welchem die Firmen der Strombarone fast ohne Anstrengung schöne Gewinne scheffeln konnten. Während der eine, Giovanni Leonardi, später Chef der Atel wurde, tauchte Hans Schweickardt als Chef der serbelnden Westschweizer Energie­holding EOS wieder auf.

(….)

Auch bei Alpiq müssen nun die Nachfolger diese trübe Suppe auslöffeln. Die Chefin Jasmin Staiblin und der neue Präsident und ehemalige Swisscom-CEO Jens Alder.

http://www.blick.ch/news/wirtschaft/der-drohende-untergang-der-alpiq-erinnert-an-die-letzten-tage-der-swissair-sie-kassierten-fuerstlich-und-produzierten-ein-fiasko-id4778360.html

Grüsse

Manhood :-P

--
Swiss Lives matter!!![image]

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Flucht vor der Verantwortung. Sie hätten es wissen müssen!

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 09.03.2016, 15:32 (vor 3185 Tagen) @ Manhood

Ich nehme Bezug auf diesen Beitrag:
http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=65714
Den spektakulären beruflichen Aufstieg der Alpiq-Chefin Jasmin Staiblin betitelte die «Bilanz» einst als «Erfolgsfaktor Frau». Nach der Bekanntgabe des vier Milliarden Franken hohen Verlustes herrscht nun Resignation in der Teppichetage.

Mal sehen, was die Prawda über Jasmin Staiblin weiß:

2009 hat Staiblin als CEO von ABB 16 Wochen Mutterschaftsurlaub genommen und dadurch in manchen Kreisen der Schweiz für Aufsehen gesorgt. So hat neben der Boulevardzeitung Blick auch der Herausgeber der Weltwoche, Roger Köppel unter anderem beklagt, dass es sich kein Mann in einer vergleichbaren Stellung erlauben könnte, seine Firma aus persönlichen Gründen zu verlassen...
Kurze Zeit nach ihrem Antritt als CEO bei Alpiq wurde bekannt, dass Staiblin ihr zweites Kind erwartet.
:-P

Auch damls gab es eine Krise und die Kaptän*I*n verließ das Schiff just dann, als es in stürmisches Fahrwasser geraten war.

Roger Köppel, Chefredakteur des Magazins Weltwoche:
"Ist es vernünftig, wenn sich eine für Tausende Arbeitsplätze verantwortliche Managerin vorübergehend verabschiedet, während sich das geschäftliche Umfeld dramatisch verschlechtert?"
Und: "Würden Sie Ihre Armee einem General anvertrauen, der sich im Krieg aus familiären Gründen beurlauben lässt?"

http://www.sueddeutsche.de/karriere/geschlechterdebatte-in-der-schweiz-mutterseele-allein-1.41358

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