Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das Problem mit Links und Rechts (Gleichschaltung)

Christine ⌂ @, Wednesday, 23.03.2016, 07:54 (vor 2948 Tagen) @ James T. Kirk

Hallo James T. Kirk,

das Problem mit Links und Rechts besteht ja mittlerweile schon seit längerer Zeit. Eine klare Linie kann ich da für mich nicht erkennen.

Man sieht ja im Bundestag, wie da Einigkeit im Wesentlichen herrscht. Als die ersten Artikel in der Taz Angela Merkels Politik lobten, musste doch klar sein, dass da etwas nicht stimmen kann. Die CDU ist doch schon lange nach links abgerutscht. Ich frage mich ja immer wieder, wieso sich Angela Merkel nach der Wende für die CDU entschieden hat. Die wäre doch in der SPD oder bei den Grünen viel besser aufgehoben gewesen. Man bekommt immer mehr das Gefühl, dass sie tatsächlich vereinnahmt wurde, um nicht nur der CDU, sondern Deutschland zu schaden.

Aber vielleicht haben Transatlantiker nur viel schneller als das deutsche Volk gemerkt, dass sie wesentlich leichter zu lenken ist als die CDU-Männer und daher ihren Aufstieg mehr oder weniger gefördert.

Bei der AfD geht es mir ähnlich wie adler. Zunächst einmal bin ich froh, dass es ein Gegengewicht gibt. Was daraus in Zukunft wird, werden wir sehen. Solange sämtliche Medien auf die AfD eindreschen, werden viele Menschen diese Partei wählen. Wir brauchen nun mal eine Opposition, die klare Kante spricht, wie man so schön sagt. Die Opposition im Bundestag kann man ja vergessen.

In diesem Jahr gibt es noch 3 Wahlen und zwar im September: in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Berlin. Auch das dürfte noch einmal spannend werden.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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