Wunschkonzertfeministin Anabel Schunke (Allgemein)
Einige interessante Kommentare am Ende des Artikels.
Immer wieder kreist mir eine Frage in den letzten Wochen durch den Kopf: Wieso hat niemand die Frauen in Köln beschützt? Wieso konnten deutsche Männer offenbar nichts gegen die hundertfache sexuelle Belästigung tun? Und wieso scheint sich das an anderen Orten bei anderen Begebenheiten fortzusetzen? Weshalb scheinen Frauen, sofern sie sich nicht selbst verteidigen können, diesen Situationen restlos ausgeliefert zu sein? Wieso kann man hier in Deutschland im Zweifelsfall in solchen Situationen nicht mit Hilfe von Außen rechnen?
http://www.rolandtichy.de/meinungen/gegen-die-maenner-von-anderswo-sind-unsere-kein-schutz/
Einer der Kommentare:
17. März 2016 um 12:01 von Chris
Die Stoßrichtung des Beitrags ist prinzipiell richtig. Leider kann auch die Autorin aus ihrer feministischen Konditionierung nicht vollständig ausbrechen.
Die Verantwortung für die Misere ist mir zu verschwurbelt, zu “irgendwie” und zu sehr “unsere Gesellschaft”. Es waren junge Frauen, die den aggressiven Girlpowerunsinn in den 90ern voll ausgelebt haben, und damit junge Männer zu dem gemacht haben, was sie heute sind. Es waren Pädagoginnen, die junge Männer / Jungs zu Mädchen mit Penis umerziehen. Es sind Frauen, die an den Eventheucheleien (“Refugees welcome”) teilgenommen haben. Auch sind es überwiegend Frauen, die sich als nützliche Idioten in diversen Heimen einspannen lassen und damit die komplett irrsinnige Flüchtlingspolitik unterstützen. Es sind Frauen, die sich für ihr Ego in der gesellschaftlichen Hängematte ausruhen und für das Gewissen immer die gleichen politischen Versager an die Macht wählen und damit eine tranige, satte und faule Politik fördern.
Generell habe ich den Eindruck, dass Frauen die Zusammenhänge zwischen ihrem Handeln und Ergebnis oft nicht begreifen. Derb ausgedrückt: Sie legen in der Diele ein Ei und wundern sich, dass es im Wohnzimmer unschön riecht.
Und nun, wo einem das naive Verhalten der letzten Jahrzehnt auf die Füße fällt, erwartet man den aufopferungsvollen Elitekämpfer, der sich für einen opfert. “Denn mein Feminismus war ja immer etwas vollkommen anderes!!!” Sehr schizophren.
Meine osteuropäische Erziehung ist zum Glück vollkommen anders, aber auch ich werde angefeindet – wenn Leute bspw. mitbekommen, dass ich in der Lage bin mich sehr drastisch zu wehren (wieder die Schizophrenie). Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, das diese Leute nur wütend sind, weil ihr zurechtrationalisiertes Wolkenkuckucksheim dadurch gestört wird.
Wie auch immer – ich denke, die jungen Männer sind durch dieses Hü und Hott einfach müde, schalten innerlich auf Autopilot und denken “vielleicht muss es einfach mal richtig knallen. Vielleicht ist Schmerz doch der beste Lehrmeister.” Das gezielte “vor die Pumpe laufen lassen” ist eine hohe Kunst, die viele kadavertreue Deutsche verlernt haben.
gesamter Thread:
- Wunschkonzertfeministin Anabel Schunke -
Ausschussquotenmann,
01.04.2016, 00:00
- Richtig -
Henry,
01.04.2016, 00:34
- Noch ein bißchen mehr... - Henry, 01.04.2016, 16:31
- Wunschkonzertfeministin Anabel Schunke - adler, 01.04.2016, 03:33
- Die Ähnlichkeit ist frappierend - Ausschussquotenmann, 01.04.2016, 13:09
- Richtig -
Henry,
01.04.2016, 00:34