Genervter Gefängnischef bezahlt freiwillig Busgeld damit eine Zicke nicht den Laden auf den Kopf stellt (Frauen)
Hildesheim. Die Atomkraftgegnerin und Kletteraktivistin Cécile Lecomte ist um eine Erzwingungshaftstrafe herumgekommen, und die Begründung klingt zunächst verrückt: Der Gefängnischef hat 20 Euro gezahlt, damit sie nicht einsitzen muss.
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Sie selbst schrieb dem Richter einen offenen Brief: "Mein Gehorsam kann man nicht erzwingen. Erzwingungshaft ist aus diesem Grund zwecklos." Sie erklärte auch, "der Tag Knast werde den Staat sicher mehr als 20 Euro kosten. Ich bedanke mich bei der Justiz dafür, dass sie mir die Gelegenheit gibt, mal wieder aufzuzeigen, wie absurd und sinnlos das System Knast ist." Die Reaktion des Anstaltsleiters dürfte sie da überrascht haben. http://www.morgenpost.de/vermischtes/article207386823/Gefaengnischef-bewahrt-Atomkraftgegnerin-mit-Spende-vor-Haft.html
In diesem Fall dürfte der einzig vernunftbegabte Mensch in der Justiz der Gefängnischef gewesen sein.
Rainer
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