Die gewollten Grenzen der Frauenquote (Feminismus)
In Hamburg, Frankfurt und München gibt es Müllfrauen. Auch in anderen Städten werden bei der Müllabfuhr [angeblich] keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht.
In Deutschlands Epizentren des Untergangs, Berlin und Köln, gibt es das nicht.
Warum nicht?
Ein Sprecher der Berliner Stadtreinigung (BSR) klärt uns auf:
Die Arbeitsbelastung sei laut wissenschaftlichen Studien für Frauen beim Vollservice, bei dem Tonnen aus den Kellern gezogen werden, zu hoch.
Ähnlich argumentiert man bei der Kölner Stadtreinigung: Die körperliche Belastung sei für Frauen zu hoch.
Zumindest in Berlin hat man eine gendergerÄchte Lösung gefunden, um Frauen doch an der BSR zu beteiligen:
Tanja Wielgoß führt seit anderthalb Jahren Berlins Entsorgungsbetrieb.
Noch darf beim Spiegel darüber diskutiert werden.
Gestern gab es übrigens bei SWR/BW einen Bericht über Mannheims Kanalarbeiter. Hab bisher nur den Vorbericht bei "Kaffee oder Tee" gesehen.
Aber auch da: Keine Frauen bei!
Der ganze Bericht als Video in der Mediathek:
MENSCH LEUTE
Der Herr der Unterwelt - Mannheims Abwassermeister räumt auf
11.4.2016 | 18.15 Uhr | 29:46 min
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Go Woke - Get Broke!