Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Birth Rape - Amerikanische Feministinnen meinen, schon eine Geburt sei eine »Vergewaltigung« (Feminismus)

Christine ⌂ @, Thursday, 14.04.2016, 08:50 (vor 3147 Tagen)

Eines muss man diesen Aufschreierinnen ja lassen: Ihr Talent, sich selbst zu infantilisieren, ist grenzenlos. So zitiert »The Amazing Atheist« (er könnte auch »Amazing Antifeminist« heißen) einen Artikel auf »Jezebel.com«, der behauptet, dass Frauen während des Geburtsvorgangs von allen möglichen Personen »missbraucht« werden. Sie (die Gebärende) sei verletzlich, unfähig, der Situation zu entfliehen, man berührt ihre intimsten Körperregionen, führt möglicherweise Dinge in ihren Körper ein usw. Laut Jezebel hört sich das alles tatsächlich eher nach einem Upgrade US-amerikanischer Foltermethoden an als nach romantischem Kitsch oder sinnstiftenden Schlüsselerlebnissen.[..]

http://www.stadtmensch-chronicles.de/detailansicht/datum////birth-rape/

Immer, wenn man glaubt, es kann nicht schlimmer werden, kommt garantiert doch noch etwas, was man kaum glauben kann.

Was da kurz vor und während der Geburt abläuft, mag ja alles nicht so nett sein, dafür schüttet der Körper aber jede Menge Endorphine aus, damit die Mutter das alles vergisst und sich um ihr Baby liebevoll kümmern kann.

Allerdings habe ich noch nicht heraus gefunden, wie das mit den Endorphinen läuft, wenn eine Mutter ungewollt schwanger geworden ist. Ob davon in dem Original Artikel die Rede ist, kann ich mangels Englischkenntnisse leider nicht beantworten. Wenn die Endorphine für einen Rausch sorgen und sich bei gewünschten Babys dieses Glücksgefühl einsetzt, ist dass bei ungewünschten Babys dann ähnlich wie beim rauschen von Gras, dass es die jeweils vorhandenen Gefühle verstärkt? So ungefähr muss es doch laufen, wenn man bedenkt, dass manche Mütter eine postnatale Depression bekommen.

Wer so über eine Geburt schreibt, wie der Stadtmensch das aus dem englischen Artikel gebracht hat, hat entweder noch keine Kinder bekommen oder aber, sie waren unerwünscht. Anders kann ich mir das als Mutter nicht erklären. Vielleicht gibt es aber noch eine dritte Option, nämlich dass die Frauen im Vorfeld zu viel über Geburten gelesen haben und deswegen in pansiche Angst verfallen, obwohl sie sich das Baby gewünscht haben.

Ich habe ja auch das eine oder andere gelesen, aber zu der Zeit meiner Geburten gab es noch kein Internet. Das wenige, was ich gelesen habe, machte mich aber nicht gerade froh und so habe ich es dann gelassen, also mich zu informieren. Ich habe mir damals gedacht, was Millionen Frauen vor mir geschafft haben, werde ich doch wohl erst recht hinbekommen.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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