Männer "fürchten" Gender Studies (Genderscheiss)
Das meint zumindest eine Taz-Redakteurin. Der Beitrag ist anscheinend eine Retourkutsche auf die vielen Artikel zu Prof. Kutscheras Buch "Das Gender-Paradoxon" http://nicht-feminist.de/2016/04/u-kutschera-das-gender-paradoxon-schwule-kaefer-gibt-es-nicht/
Hadmut Danisch hatte dazu ebenfalls ein paar Artikel geschrieben:
http://www.danisch.de/blog/2016/03/20/ruckwartsgewandt-und-unverschamt/
http://www.danisch.de/blog/2016/03/27/von-der-universitat-zur-heiligen-inquisition/
http://www.danisch.de/blog/2016/04/08/wie-kommen-soziologen-eigentlich-dazu-gender-studies-zu-studieren/
Und wieder geht es um den bürgerlichen, weißen heterosexuelle Mann, der bisher die Wissenschaft bestimmt hat und nun ein Auslaufmodell ist, da er mit den Gepflogenheiten heutiger Universitäten nicht mehr klar kommt. Folgender Absatz hat mir ebenfalls gut gefallen:
[..]Das Lustige daran ist: Die Gender Studies sind tatsächlich ein Betrug an der Wissenschaft, zumindest an jener im altertümlichen Sinne einer unveränderbaren Erkenntnis verstandenen, einer, die an die Objektivität der ForscherInnen glaubt, an eine Wahrheit gar.[..]
Zu diesem Absatz gab es einen Kommentar im Taz Artikel, der das auf den Punkt brachte, was ich beim lesen so dachte:
Was ein bißchen tragisch ist: die Autorin wehrt sich einerseits gegen den Vorwurf, Gender sei unwissenschaftlich und ideologisch - und bestätigt ihn zugleich, indem sie damit argumentiert, Gender sei "politisch wertvoll", weil es Machtstrukturen hinterfrage, die Zahl der männlichen Professoren kritisiert wird usw. - lauter poltisch-ideologische Argumente, aber nichts, das auf "Wissenschaft" hindeutet, also Verifizierung/Falsifizierung von Fragestellungen zum Erkenntnisgewinn.
Gegen Ende bezieht sie sich auch noch auf Michael Kimmel und seinen Ausdruck "„angry white men“, dadurch ist dann klar, woher der Wind weht. Bei dem Namen viel mir ein weiterer Beitrag von Hadmut Danisch ein http://www.danisch.de/blog/2014/06/25/ein-boesartiger-vortrag-eines-boesartigen-professors/
http://www.taz.de/Kolumne-German-Angst/!5293051/
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Männer "fürchten" Gender Studies
Das ist ein schöner Artikel.
Könnte ich mir als Gastbeitrag bei NF vorstellen. ;)
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Herzschmerz: http://www.wolleweb.de
Gastbeitrag bei NF
Lieber Wolle,
Das ist ein schöner Artikel.
Schöne Artikel sehen bei mir anders aus und landen in meinem Blog ähem... meistens oder so
Könnte ich mir als Gastbeitrag bei NF vorstellen. ;)
Wenn Du willst, übernimm ihn, hab nichts dagegen.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Gastbeitrag bei NF
Na, dann mache ich doch mal. :)
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ok: Gastbeitrag bei NF
Ich habe ihn etwas aufbereitet. Vielen Dank!
http://nicht-feminist.de/2016/04/taz-maenner-fuerchten-gender-studies/
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Männer "fürchten" Gender Studies
Zwar ist der Laden voll mit metrosexuellen Jungs, die ihren Bart mit Ironie tragen.
Ich bin zwar seit fast 20 Jahren Vollbartträger - aber wie um alles in der Welt kann man einen Bart "mit Ironie tragen"?
Gruß, Kurti
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Betrug an der Wissenschaft
Das meint zumindest eine Taz-Redakteurin. Der Beitrag ist anscheinend eine Retourkutsche auf die vielen Artikel zu Prof. Kutscheras Buch "Das Gender-Paradoxon" [...]
[..]Das Lustige daran ist: Die Gender Studies sind tatsächlich ein Betrug an der Wissenschaft, zumindest an jener im altertümlichen Sinne einer unveränderbaren Erkenntnis verstandenen, einer, die an die Objektivität der ForscherInnen glaubt, an eine Wahrheit gar.[..]
Toll, die Tussi will also erklärtermaßen in die Zeit vor der Aufklärung zurück: Damals wurde Wissen nicht verifiziert und falsifiziert, sondern war mystisch und esoterisch ...
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Ich mach mir in die Hose vor Angst.
- kein Text -
Mir sind Gender Studies schlichtweg schnurz :)
- kein Text -
Mir sind Gender Studies schlichtweg schnurz :)
Mir nicht. Immerhin machen sie mir Arbeit - ich muss an der Uni immer die ganze Propaganda entsorgen