Die Süddeutsche fragt ihre Leser online: Wie viel Gleichberechtigung brauchen wir noch? Antworten wir doch mal! (Allgemein)
Wie viel Gleichberechtigung brauchen wir noch?
- Thema des aktuellen Projekts Die Recherche ist die Gleichberechtigung heute.
- Machen Sie mit und berichten Sie von Ihren Erfahrungen mit Diskriminierung.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wussten Sie, dass gerade einmal acht Prozent aller Tatort-Folgen von Frauen gedreht wurden? Dass zwar 50 Prozent aller Studierenden weiblich sind, aber nur elf Prozent der C4-Professuren von Frauen besetzt sind? Fast alle Sprechstundenhelfer(innen?) sind Frauen, Aufsichtsräte dagegen mehrheitlich Männer. Und nur 27 Prozent der Väter nehmen Elternzeit.
Eine nüchterne Bestandsaufnahme war nötig, um schließlich im Rahmen der Recherche die von SZ-Lesern gewählte Frage zu beantworten: "Wie viel Gleichberechtigung brauchen wir noch?" Die Antwort: Es gibt nach wie vor viel zu tun. Wir haben zahlreiche Daten gesammelt, fast alle belegen die Ungleichheit zwischen Mann und Frau. Dazu kommen die vielen Geschichten aus Redaktion und Bekanntenkreis, die zeigten, wie wichtig dieses Thema auch 2016 ist. Und wie persönlich es innerhalb kürzester Zeit wird.
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Wir möchten Erfahrungen von Frauen lesen - und von Männern. Denn Männer sind nicht aus der Diskussion um Gleichberechtigung ausgeschlossen, sie glauben nur manchmal, dass sie sie nicht betreffe. Das ist jedoch falsch. Sie sind Freunde, Lebenspartner, Ehemänner, Väter, Kollegen, Chefs.
Das soll auch unser Hashtag #istgleich ausdrücken. Er stellt die Frage: Ist Gleichberechtigung schon erreicht? Was ist Gleichberechtigung überhaupt? Ist es gleich (also bald) schon so weit, dass wir gleichberechtigt sind? Oder ist Frau gar nicht gleich Mann und es braucht ein ganz anderes Verständnis von Gleichberechtigung?
Diese Fragen können wir von wgvdl.com doch beantworten, einfach den Link anklicken: Erfahrungsberichte von entsorgten Vätern und gedemütigten Männern, etc., etc..
Hier, mach dir ein Bild von *das_ Rechersöze! (Vorsicht!)
Symtomatische Femastasen- Fratze.Derer oder es_* , bleibt eh nichts anderes übrig!
Antonie Rietzschel:
Bei dieser "Umfrage" werden, falls überhaupt, die Ergebnisse ohnehin feministisch gefiltert und modifiziert wiedergegeben.Das Frau zum Schluss als Opfer und Behindert da steht! Schuld daran sind dann, wie immer die Männer.
Gruss