Um die Erinnerung wach zu halten: Jörg Kachelmann (Falschbeschuldigung)
Gentili Signori,
Jörg Kachelmann führt derzeit offenbar vor dem OLG Frankfurt einen Prozess gegen seine Falschbeschuldigerin Claudia Simone Dinkel. Man liest davon nicht viel im deutschen Blätterwald, aber immerhin, vorige Woche hat eine unterfränkische Regionalzeitung ein Interview mit ihm veröffentlicht: http://www.main-echo.de/regional/kreis-miltenberg/art4001,4067989
Über den laufenden Prozess erfährt man in diesem Interview zwar fast nichts, und über das, was damals war, auch kaum mehr als das, was man ohnehin schon weiß. Jörg Kachelmanns Schlussworte in diesem Interview möchte ich hier dennoch wiedergeben:
Es ist ein langer Weg seit damals, erst sechs Jahre her, es war so furchtbar. Verbrechen dürfen nicht ungesühnt bleiben. Ich hoffe nun auf die Justiz in Hessen. Mein kleiner Sohn hat verdient, dass er in 14 Jahren lesen kann, dass sein Papa nicht nur freigesprochen wurde, sondern, dass die Person, die ihn zerstören wollte, auch für ihre Taten verurteilt wurde.
Cordiali saluti,
Marc' Antonio Varano
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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.
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